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Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 3
Dorotheas Auftritt in der Börse war heftig. Ich kann verstehen, daß sie leidet und in Magdalena die Schuldige an der Tragödie sieht. Wie werden die anderen Bürger reagieren?
Was ich von Marietta halten soll, weiß ich noch nicht. Sieht sie in Magdalena eine Rivalin um die Gunst von Helmbrecht?
Warum ist Christoph so sonderbar? Ich verstehe sein Verhalten nicht. Was hat er erfahren, daß er sich so kalt gibt?
Matthias hat seinen Schrecken für Carlotta verloren. Sie will ihm sogar helfen zu seiner Mutter Kontakt zu bekommen...
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naja, vielleicht bleibt sie verschollen... (okay, ich glaube selbst nicht daran. Aber schließlich braucht ein gutes Buch doch eine schlechte Figur, oder?)Jetzt gehts auf die Suche nach Adelaide (dass wird Tuppi gar nicht gefallen ).
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den Enkel von Johannes Kepler habe ich frei erfunden. Sein Sohn (vgl. Abschnitt 1, da habe ich eben schon mal dazu ausgeholt, nicht wissend, dass Du das noch fragst) hat dagegen tatsächlich als Hofmedicus in Königsberg zu jener Zeit gewirkt. Da musste ich einfach drauf eingehen! Immerhin ist er studierter Medicus, nimmt damit von Berufs wegen Wundärzte wie Magdalena und Carlotta nicht für voll... Tja, und dann gibt es da einiges Interessantes aus Johannes Keplers belegtem Leben, dass damit meiner Ansicht nach kollidiert. Aber lasst Euch überraschen, das kommt noch....
Bei den Figuren und ihren Gefühlen füreinander muss es ein wenig Wirrungen geben. Sie alle stecken aus den unterschiedlichsten Gründen in nicht ganz einfachen Situationen, stehen alle ein bisschen an Weggabelungen. Und wenn sie sich ausgerechnet in diesen Augenblicken treffen, muss es Chaos geben....
Gutes Weiterlesen!
heidi
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oh, wenn man bei Dir demnächst nichts mehr durch die Fenster sieht, ist es wohl meine Schuld. Ach, diese blöde Hausarbeit! Ich finde, die sollte sich von allein erledigen: selbstreinigende Fenster, selbst putzende Böden, selbst füllende Kühlschränke, das sollte doch in Hightec-Zeiten kein Problem mehr sein! und dann auf zu den Büchern!!!!
Du bist wirklich wieder sehr flott. Die Szene an Erics Grab im Dom hat mich so manche Träne gekostet. Als ich im Königsberger Dom stand, wusste ich, dass ich eine solche Szene brauche. Und Carlotta und Eric haben ja trotz allem auch einen besonderen Draht zueinander.
Christoph ist unreif, unüberlegt. Und rasend eifersüchtig. Worin er Mathias ähnelt. Hinter dem liegt einiges, was er wohl keinem erzählen kann und will. Carlotta verspricht etwas Halt in seinem chaotischen Dasein. Aber ob sie ihm den wirklich geben kann?
Tja, und die anderen Frauen - Marietta, Dorothea und Magdalena - treibt auch so manches um. Ich kann sie alle drei verstehen und andererseits tut es mir leid, was sie sich gegenseitig antun. Hm.
Hoffentlich hast Du noch einige kleinere Pausen und kommst weiter. Ich bin schon gespannt, wie es Dir beim Lesen weiter ergeht.... Und zugleich zittere ich und bange ich mit meinen Figuren....
Alles Liebe
Heidi
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och, ich sehe das nicht (immer) so eng. Putzen ist nun mal nicht meine Stärke und ich suche regelrecht nach Gründen, warum ich es nicht tun muß...oh, wenn man bei Dir demnächst nichts mehr durch die Fenster sieht, ist es wohl meine Schuld.
mich auch. Vor allem deshalb, weil ich es auch sio mache und bei meiner Ur-Oma immer Hilfe erbitte. (sie hört mir zu und gibt keine Widerworte - und hinterher geht es mir immer besser)Die Szene an Erics Grab im Dom hat mich so manche Träne gekostet.
ich nehme mir immer mal wieder etwas Zeit. Und jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, weil Du zittern mußt...Hoffentlich hast Du noch einige kleinere Pausen und kommst weiter. Ich bin schon gespannt, wie es Dir beim Lesen weiter ergeht.... Und zugleich zittere ich und bange ich mit meinen Figuren....
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Dass Du a Grab Deiner Ur-Oma Zuflucht suchst, finde ich sehr schön. Ich persönlich tue mich immer sehr schwer mit Gräbern, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Menschen, die für mich in Gedanken nach wie vor bei mir sind, dort liegen sollen. Liegt vielleicht auch daran, dass die Gräber meiner geliebten Großeltern so weit von mir weg sind. Da komme ich selten hin. Aber dennoch sind sie jeden Tag bei mir. Ich denke bei Entscheidungen oft daran, wie mein Opa oder meine Oma wohl dazu gestanden hätten. Das finde ich sehr hilfreich. und überhaupt ist es schön, jemanden so fest im Herzen zu haben, auch lange über den Tod hinaus.
Alles Liebe
Heidi
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