Rehn, Heidi - Die Liebe der Baumeisterin Abschnitt 4

Ich mag deinen Veit. Im Roman und auch auf dem Bild

Original von Ikopiko
Ich mag deinen Veit. Im Roman und auch auf dem Bild

Die Geschmäcker sind ja zum Glück unterschiedlich. Ich steh mehr auf den hellen Typ.

Ja, letztlich alles Geschmackssache, aber was mich an dem Porträt so fasziniert hat (das kommt auf dem Bildschirm nicht so rüber), war dieses Entschlossene im Blick. Als ich in den Saal kam, in dem das Bild hing, hat mich das gleich gepackt..... So schaut Veit, wenn er Dora vom Bauen und Reisen vorschwärmt. Dann ist er völlig vom Thema besessen....

In diesem Abschnitt ist jede Menge passiert.

Urbans Tod hat mich geschockt. Dass er hätte verschüttet sein können, wäre mir nicht eingefallen. Er war ja auch eher selten auf der Baustelle. Logisch, dass der Verdacht auf Veit fällt, weil er ihn gerufen und die Dicke der Mauern angeordnet hat. Ich kann auch verstehen, dass er die Flucht ergreift. Mathilda hat ja schon sowas angedeutet, dass er Veits Tod sicher als sehr praktisch in Bezug auf Dora finden könnte.

Urbans letzte Worte waren ja wohl eindeutig. Ich bin fest davon überzeugt, dass er Grets Vater war. Und sie selbst weiß es im Grunde auch. Aber der letzte Beweis fehlt.

Dass Renata ins Haus zurückgekehrt ist, gefällt mir sehr. Was hat es denn mit dieser Schafgarbe auf sich? Der wurden wohl geheimnisvolle Kräfte nachgesagt. Jedenfalls weiß Renata sehr viel von Dora. Ihr war gleich klar, was sie mit Veit verbindet.

Als Dora Urbans Aufzeichnungen gelesen hat, ist ihr wohl einiges klar geworden. Ich bin sehr gespannt, was sich da noch alles ergibt. Auch die Sache mit dem Überfall im Wald sehe ich nun in einem anderen Licht.

Gret gefällt mir mit ihrem Ehrgeiz und ihrer Entschlossenheit. Jörg dagegen ist irgendwie ein Waschlappen. Den würde ich sehr gerne mal in den Hintern treten.

Was mir in dem Abschnitt und auch davor aufgefallen ist, dass Du immer wiederholst, dass Dora verschiedenfarbige Augen hat. Selbst als sie einen Baum betrachtet, weist Du darauf hin. Das ist mir ein wenig zu viel des Guten.

Sorry, liebe Zabou, manchmal merke ich das wohl nicht, wenn ich etwas zu oft erwähne. Schade, dass die Lektorin das auch nicht gesehen hat.

Die Schafgarbe war mir zu anfangs nur wegen des Traums (erstes Kapitel) ein Begriff. Als ich dann nach weiteren Infos zu dem Kraut gesucht habe, habe ich das mit der "blauen Göttin" gefunden. Das hat mal wieder wunderbar zur Geschichte gepasst! Und Renata ist ja einerseits ein bisschen verrückt, aber andererseits auf ihre Weise doch auch sehr klug....Und Dora liegt ihr sehr am Herzen.

Veit blieb wirklich nur die Flucht nach dem Unglück. Da hat nicht nur Mathilda ganze Arbeit geleistet.
Urban sterben zu lassen, fiel mir nicht leicht. Obwohl ich oft mit seinem Verhalten über Kreuz lag, ist er mir doch sehr ans Herz gewachsen.....

Diesen Abschnitt habe ich nun auch fertig.

Urban ist verschüttet worden, mir blieb fast das Herz stehen. Wird er sein Kind niemals sehen? Und ja er verstarb.
Was wird jetzt aus Dora? Wie erlangt sie weiter ihr Auskommen.


OK es geht zwei Jahre später weiter. Mathilda ist und bleibt ein Biest. Nun will Dora nach Krahau reisen. Will sie zum jungen Veit oder will sie wirklich zum Senior Veit.
Und Mathilda will mit, ob das gut geht?

Ich bin gespannt auf Abschnitt 5, da bin ich nun auch schon dran.