- Beiträge: 11566
Michele, Rebecca - Die Farben der Schmetterlinge Abschnitt 3
23 Jan. 2025 10:13 #7
von Netha
Liebe Grüße von Netha
Mein Gott, Maria bleibt wirklich nichts erspart. Da lassen sie eine Gaststudentin zu und haben nicht mal eine Toilette für Frauen. Auch wenn es bisher eine Männerdomäne war, wenn sie eine Frau zulassen müssen die doch für diese Notwendigkeit vorsorgen. Auch in die Mensa darf Maria nicht, ok dann könnte ich ja noch ein wenig verstehen, aber keine Toilette, das geht gar nicht.
Und jeder Prof. scheint da seine eigenen Regeln aufzustellen. Ich dachte so bei mir, andere Probleme haben die nicht. Als wenn es nicht egal ist so ein Student nun sitzt. Als erste da sein als letzte gehen, Naja wenigstens ist es in den Räumen warm.
Das Thema Rudolf ist ja nun wirklich grausam, so hat er sich das denn eingefangen? Lepra.... ein grausames sterben zu dieser Zeit. Klar das Maria sich Gedanken macht vielleicht etwas zu finden gegen diese Krankheit, aber für Rudolf käme das natürlich zu spät. Ich fand es gut das die Mutter einen Besuch bei Rudolf nicht zugelassen hatte. Ich denke das hätte Maria schockiert.
Das sich Amon und Maria auf dem Campus wieder getroffen haben hatte mich sehr gefreut. Die Zwei können gut miteinander, aber ein Ehekandidat wäre er ja nicht als Jude, da hätten seine Eltern bestimmt was gegen. Und ich habe so das Gefühl das Amon Homosexuell ist und das gut zu verbergen weiß. Das war damals wenn ich mich recht erinnere auch Strafbar. Für Maria wäre das ja optimal, ein männlicher Freund der bestimmt nicht nur das Ehefrau suchen im Kopf hat. Ich denke er wird ein guter Arzt, auch wenn seine wahren Talente in der Malerei liegen. Amon ist mir sehr sympathisch.
Da ich nun schon im vierten Abschnitt bin schreibe ich hier jetzt erst mal nichts mehr, möchte nicht vorausgreifen, auch wenn ich vielleicht der Nachzügler mal wieder bin.
Übrigens Marias Vater ist bei mir unten durch, auch wenn er an einem Trauma leidet weil er nicht mehr zum Militär kann, so behandelt man seine Tochter nicht und setzt sie auch noch auf die Straße. Dadurch ist Maria ja gezwungen all das zu tun was er so verpönt. Sie muss ja von irgendetwas leben, auch wenn der Onkel ihr unter die Arme greift.
Und jeder Prof. scheint da seine eigenen Regeln aufzustellen. Ich dachte so bei mir, andere Probleme haben die nicht. Als wenn es nicht egal ist so ein Student nun sitzt. Als erste da sein als letzte gehen, Naja wenigstens ist es in den Räumen warm.
Das Thema Rudolf ist ja nun wirklich grausam, so hat er sich das denn eingefangen? Lepra.... ein grausames sterben zu dieser Zeit. Klar das Maria sich Gedanken macht vielleicht etwas zu finden gegen diese Krankheit, aber für Rudolf käme das natürlich zu spät. Ich fand es gut das die Mutter einen Besuch bei Rudolf nicht zugelassen hatte. Ich denke das hätte Maria schockiert.
Das sich Amon und Maria auf dem Campus wieder getroffen haben hatte mich sehr gefreut. Die Zwei können gut miteinander, aber ein Ehekandidat wäre er ja nicht als Jude, da hätten seine Eltern bestimmt was gegen. Und ich habe so das Gefühl das Amon Homosexuell ist und das gut zu verbergen weiß. Das war damals wenn ich mich recht erinnere auch Strafbar. Für Maria wäre das ja optimal, ein männlicher Freund der bestimmt nicht nur das Ehefrau suchen im Kopf hat. Ich denke er wird ein guter Arzt, auch wenn seine wahren Talente in der Malerei liegen. Amon ist mir sehr sympathisch.
Da ich nun schon im vierten Abschnitt bin schreibe ich hier jetzt erst mal nichts mehr, möchte nicht vorausgreifen, auch wenn ich vielleicht der Nachzügler mal wieder bin.
Übrigens Marias Vater ist bei mir unten durch, auch wenn er an einem Trauma leidet weil er nicht mehr zum Militär kann, so behandelt man seine Tochter nicht und setzt sie auch noch auf die Straße. Dadurch ist Maria ja gezwungen all das zu tun was er so verpönt. Sie muss ja von irgendetwas leben, auch wenn der Onkel ihr unter die Arme greift.
Liebe Grüße von Netha
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
24 Jan. 2025 06:45 #8
von Tuppi
es wurden gestern wieder nur 2 Kapitel, aber dann komme ich eben nur langsam voran...
Maria hat den Oberstudienrat überzeugt - vermutlich hat sie das vor allem dem Hund zu verdanken…
Und Maria hat bestanden! Ihre Großmutter hat durchgehalten, bis das Ergebnis feststand - dann ist sie friedlich eingeschlafen...
Jetzt hat der Vater sie vor die Tür gesetzt. Einerseits kann ich ihn verstehen, in der damaligen Zeit so brüskiert zu werden, ist nicht einfach hinnehmbar - aber andererseits könnte er doch auch stolz sein auf das, was seine Tochter erreicht hat. Aber das typische Gesellschaftsbild war damals eben noch extrem wichtig…
Dass von Rudolf gar nichts zu hören ist, wundert mich - lebt er noch? Aber dann hätte sie es doch von Gabriele erfahren... Ich hoffe ja, er taucht noch auf und es gibt eine harmlose Erklärung...
Maria hat den Oberstudienrat überzeugt - vermutlich hat sie das vor allem dem Hund zu verdanken…
Und Maria hat bestanden! Ihre Großmutter hat durchgehalten, bis das Ergebnis feststand - dann ist sie friedlich eingeschlafen...
Jetzt hat der Vater sie vor die Tür gesetzt. Einerseits kann ich ihn verstehen, in der damaligen Zeit so brüskiert zu werden, ist nicht einfach hinnehmbar - aber andererseits könnte er doch auch stolz sein auf das, was seine Tochter erreicht hat. Aber das typische Gesellschaftsbild war damals eben noch extrem wichtig…
Dass von Rudolf gar nichts zu hören ist, wundert mich - lebt er noch? Aber dann hätte sie es doch von Gabriele erfahren... Ich hoffe ja, er taucht noch auf und es gibt eine harmlose Erklärung...
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
24 Jan. 2025 09:01 #9
von RebeccaM
Always look on the bright side of life
Einmal beklagt sich Maria gegenüber Prof. Eimer, der ihr wohlgesonnen ist und sie fördert, über die Missstände, und dass sie besser lernen könnte, wenn es nicht so wäre. Er meint, dass man die bestehenden Ordnung nicht Hoppla-Hopp verändern könne. Es braucht Zeit, er sei aber sicher, dass bald mehr Frauen an die Universität kommen würden, dann würden auch die sanitären Anlagen geschaffen und die Mensa zugänglich sein. Für die Professoren, die gegen Marias Aufnahme waren, war es ein gefundenes Fressen, dass sie sich damit herumärgern muss. Sie hoffen wohl, dass Maria aufgeben und gehen wird.Mein Gott, Maria bleibt wirklich nichts erspart. Da lassen sie eine Gaststudentin zu und haben nicht mal eine Toilette für Frauen. Auch wenn es bisher eine Männerdomäne war, wenn sie eine Frau zulassen müssen die doch für diese Notwendigkeit vorsorgen. Auch in die Mensa darf Maria nicht, ok dann könnte ich ja noch ein wenig verstehen, aber keine Toilette, das geht gar nicht.
Always look on the bright side of life
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
24 Jan. 2025 09:04 #10
von RebeccaM
Always look on the bright side of life
Das trifft Maria sehr und macht sie härter, was sich später noch hilfreich sein wird. Ich hätte ihr ein Glück mit Rudolf wirklich gegönnt! Wo genau er sich infiziert hat, ist unklar. Wahrscheinlich bei einer Reise nach Ägypten. Damals grassierte die Lepra noch in fast allen Ländern Afrikas und Asiens. Noch heute gibt es die schreckliche Krankheit in entlegenen Gegenden. Wenn früh erkannt, aber heilbar.Das Thema Rudolf ist ja nun wirklich grausam, so hat er sich das denn eingefangen? Lepra.... ein grausames sterben zu dieser Zeit. Klar das Maria sich Gedanken macht vielleicht etwas zu finden gegen diese Krankheit, aber für Rudolf käme das natürlich zu spät. Ich fand es gut das die Mutter einen Besuch bei Rudolf nicht zugelassen hatte. Ich denke das hätte Maria schockiert.
Always look on the bright side of life
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
24 Jan. 2025 09:10 #11
von RebeccaM
Always look on the bright side of life
Sie sind beide Außenseiter, weil sie nicht den gängigen Vorstellungen und Konventionen entsprechen. Das schweißt sie zusammen. Schnell stellt Maria auch klar, dass Amon nicht mehr als als Freund für sie sein wird, was er ebenso sieht. Du hast mit deiner Vermutung nämlich recht, wenngleich Amon es versucht, so gut wie möglich zu verbergen. Zur damaligen Zeit war Homosexualität strafbar, wurde oft mit vielen Jahren Gefängnis bestraft, und als Arzt dürfte er dann auch nicht arbeiten. Amon denkt eher praktisch. Wenngleich er die Malerei liebt, sieht er, dass die Kunst oft eine brotlose Tätigkeit ist und wählt lieber den sicheren Weg. Da ist er ganz anders als Maria, die für ihre Ziele und Wünsche hart kämpft. Trotz allen Widrigkeiten hat Maria auch einen besseren finanziellen Hintergrund als Amon, und auch Beziehungen.
Das sich Amon und Maria auf dem Campus wieder getroffen haben hatte mich sehr gefreut. Die Zwei können gut miteinander, aber ein Ehekandidat wäre er ja nicht als Jude, da hätten seine Eltern bestimmt was gegen. Und ich habe so das Gefühl das Amon Homosexuell ist und das gut zu verbergen weiß. Das war damals wenn ich mich recht erinnere auch Strafbar. Für Maria wäre das ja optimal, ein männlicher Freund der bestimmt nicht nur das Ehefrau suchen im Kopf hat. Ich denke er wird ein guter Arzt, auch wenn seine wahren Talente in der Malerei liegen. Amon ist mir sehr sympathisch.
Always look on the bright side of life
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
24 Jan. 2025 09:12 #12
von RebeccaM
Always look on the bright side of life
Das der Vater sie ihres Elternhauses verweist, ist leider keine Fiktion. Zur damaligen Zeit hatte er auch jedes Recht dazu. Maria war mündig, Ich nehme an, der Graf dachte, wenn er so hart durchgreift, wird Maria zur Besinnung kommen und sich schließlich doch fügen. Offenbar kannte er den Dickschädel seiner Tochter nicht.Übrigens Marias Vater ist bei mir unten durch, auch wenn er an einem Trauma leidet weil er nicht mehr zum Militär kann, so behandelt man seine Tochter nicht und setzt sie auch noch auf die Straße. Dadurch ist Maria ja gezwungen all das zu tun was er so verpönt. Sie muss ja von irgendetwas leben, auch wenn der Onkel ihr unter die Arme greift.
Always look on the bright side of life
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Ladezeit der Seite: 3.555 Sekunden