Michele, Rebecca - Die Farben der Schmetterlinge Abschnitt 3

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24 Jan. 2025 09:13 #13 von RebeccaM


Und Maria hat bestanden! Ihre Großmutter hat durchgehalten, bis das Ergebnis feststand - dann ist sie friedlich eingeschlafen...


 
Hier zeigt sich, dass die alte Freiin schlussendlich dann doch sehr stolz auf Maria war. Sie war eine kluge Frau, die früh eingesehen hat, dass Marias Willen nicht zu brechen ist.

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24 Jan. 2025 09:16 #14 von RebeccaM


Jetzt hat der Vater sie vor die Tür gesetzt. Einerseits kann ich ihn verstehen, in der damaligen Zeit so brüskiert zu werden, ist nicht einfach hinnehmbar - aber andererseits könnte er doch auch stolz sein auf das, was seine Tochter erreicht hat. Aber das typische Gesellschaftsbild war damals eben noch extrem wichtig…


 
Hier fühlt sich der Vater alles andere als stolz auf seine Tochter, im Gegenteil. Er fühlt sich brüskiert und durch Marias Verhalten in der Öffentlichkeit bloßgestellt. Es herrschte ja auch das Denken, dass sie Eltern bei der Erziehung etwas völlig falsch gemacht haben. Leider ist es keine Fiktion, dass Maria vom Vater des Hauses verwiesen wurde - und ihre Mutter nichts dagegen tun konnte. Aber ein weiterer Schicksalsschlag, der Maria stärker gemacht hat, ihren Weg zu gehen.

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24 Jan. 2025 09:17 #15 von RebeccaM


Dass von Rudolf gar nichts zu hören ist, wundert mich - lebt er noch? Aber dann hätte sie es doch von Gabriele erfahren... Ich hoffe ja, er taucht noch auf und es gibt eine harmlose Erklärung...
Ja, das wird bald geklärt werden ...

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25 Jan. 2025 06:50 #16 von Tuppi
diesen Abschnitt konnte ich gestern auch beenden. Jetzt kommt das Wochenende und ich habe nicht viele Termine...

Es freut mich, dass Amelie Maria zu der Reise überredet hat - tragisch, aber sie weiß jetzt, dass sie sich nicht in Rudolf getäuscht hat! (nach dem Prolog hätte eigentlich klar sein müssen, dass es keine harmlose Erklärung für sein Verschwinden gibt - aber den hatte ich nicht mehr präsent im Kopf)

Als seine Mutter Schwiegertochter zu ihr sagte sind mir die Tränen gekommen - eine außergewöhnliche Frau!

Maria ist jetzt in der Uni - ich freue mich für sie. Dass es eine Männerdomäne ist, ist nicht zu übersehen. Das „starke“ Geschlecht hat Angst, dass eine Frau die Moral untergräbt und deshalb muss Maria abseits bleiben. Das finde ich sehr schade, aber Veränderungen brauchen einfach ihre Zeit.

Dass sich Maria da so abgeschottet fühlt, kann ich verstehen, aber warum sollte in einer Einrichtung für Männer ein Waschraum für Frauen sein, wenn dort keine auftaucht? In einer Falknerei gibt es ja schließlich auch kein Hundefutter…

Es war nunmal so zu der Zeit und Maria hat eine Sondergenehmigung erhalten - für Frauen waren die Universitäten einfach nicht ausgelegt. Schwer vorstellbar in der heutigen Zeit…

Viele Grüße Nicole

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25 Jan. 2025 07:03 #17 von Tuppi

wie sie die Männer die ihr Vater ihr andrehen wollte verfahren ist war herrlich.

ja, das war auch ganz nach meinem Geschmack!

Für Maria wäre Rudolf bestimmt ein guter, verlässlicher Partner geworden. Das Schicksal wollte es aber leider anders.

ja, das Schicksal kann manchmal wirklich grausam sein!

Auch wenn es bisher eine Männerdomäne war, wenn sie eine Frau zulassen müssen die doch für diese Notwendigkeit vorsorgen.

naja, sie hat es in Rekordzeit durchgesetzt und gegen den Willen der aller - da wollte ihr dann auch keiner Zugeständnisse machen...

Und jeder Prof. scheint da seine eigenen Regeln aufzustellen. Ich dachte so bei mir, andere Probleme haben die nicht. Als wenn es nicht egal ist so ein Student nun sitzt.

ein Student schon, aber eine Frau nicht. Vllt gibt die wegen der Schikane wieder auf und verschwindet endlich...

Übrigens Marias Vater ist bei mir unten durch, auch wenn er an einem Trauma leidet weil er nicht mehr zum Militär kann, so behandelt man seine Tochter nicht und setzt sie auch noch auf die Straße.

naja, er wollte sie zur "Vernunft" bringen...

Hier zeigt sich, dass die alte Freiin schlussendlich dann doch sehr stolz auf Maria war.

ja und ich mochte sie auch - ebeso wie Eugenie und auch Maria, die Frauenlinie in der Familie ist stark!

Viele Grüße Nicole

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25 Jan. 2025 09:32 #18 von RebeccaM


Dass sich Maria da so abgeschottet fühlt, kann ich verstehen, aber warum sollte in einer Einrichtung für Männer ein Waschraum für Frauen sein, wenn dort keine auftaucht? 

 
Professor Eimer sagt zu Maria, dass künftig wohl mehr Frauen kommen würden, dann würden auch die entsprechenden Einrichtungen geschaffen. Marias Aufnahme ging aber sehr schnell, sie verpasste auch die ersten Wochen des Semesters. Allgemein können Männer nicht so schnell Entscheidungen treffen und handeln ;), da mal schnell Waschräume für Frauen einzurichten. 
 

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