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Bertram, Gerit - Das Lied vom schwarzen Tod Abschnitt 4
Quelle: Der Club.deNürnberg, 1522. Als die Eltern von Anna und Sebastian Stoibling an der Pest sterben, kommt Anna in ein Dominikanerinnen-Kloster nach Regensburg. Sebastian dagegen schließt sich einer radikalen Bruderschaft an, die vehement gegen alle Bürger vorgeht, die mit den Lehren Luthers sympathisieren. Unterdessen flieht Anna aus dem Kloster. Zurück in Nürnberg findet sie Unterschlupf bei dem Buchmaler Korbinian Dietl, der sie nach kurzer Zeit bittet, seine Frau zu werden. Und Sebastian, der sich von der Bruderschaft losgesagt hat, wird zum Gejagten. Kann Anna ihn rechtzeitig wiederfinden?
Liebe Grüße von Netha
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Sebastian muss sich entscheiden, was er in Zukunft machen möchte. Sonst bekommt er seine Barbara nicht.
Die Freislers finde ich ja zum Knutschen. Ohne groß darüber nachzudenken, helfen sie Sebastian und laden ihn und seine Schwester zum Weihnachtsfest ein.
Anna saß unschuldig im Gefängnis. Da ist auch so eine komische Sache. Ich hoffe, dass das nichts mehr nach sich zieht.
Die Dürers sind mir etwas unheimlich. Irgendwas läuft da gewaltig schief.
LG Meggie
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Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
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Hat Sebastian jetzt den Absprung geschafft? Ich hoffe es für ihn. Und ich hoffe auch, daß ihm seine "ehemaligen Brüder" nicht irgendwo auflauern...
Schön, daß Barbara da war. Ihre Eltern wissen also von dem Vorfall damals und nehmen ihn als Dankeschön sogar auf. Aber wie werden sie reagieren, wenn sie von der Romanze erfahren? Denn nicht nur Sebastian ist in Barbara vernarrt, sondern auch umgekehrt *grins*
Es war doch kein leeres Grab - aber ich hätte mir auch gleich denken können, daß sie ihn nicht ausbuddeln. Wie konnte ich nur auf so eine Schnapsidee kommen?
Grabschänderei und Störung der Totenruhe in Begleitung eines Priesters? Manchmal verstehe ich meine Fantasie nicht...
Aber es wäre doch zu schön gewesen... *schnief*
Trotzdem mag ich die wage Hoffnung, daß es sich um jemand anderes gehandelt hat, nicht aufgeben. Aber warum hat er sich dann noch nicht bei Anna gemeldet? Wie heißt es so schön: die Hoffnung stirbt zu letzt.
Wenigstens hat sie einen Hinweis zu Sebastian bekommen. Aber mir wäre Korbinian lieber...
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Sebatian wollte die Bruderschaft anzeigen - ist ihm aber leider nicht gelungen. War der zuständige Mann vielleicht auch ein Mitglied?
Und Anna hat das letzte Bild ihres Mannes gesehen...
Anna und Sebastian haben sich getroffen. Es freut mich, daß sie wieder beisammen sind.
Der Besuch bei den Dürers hat mich dieses Mal nicht gefreut, sondern geängstigt. Als Anna sich geweigert hat, ihr Lehnchen zu geben, hatte ich ein ungutes Gefühl. Die Bilder haben mich nicht so schockiert, aber ich habe Angst, daß Anna Lehnchen weggenommen bekommt. Schließlich wollten die Dürers ja schon immer ein kind....
Und der Onkel hat Sebastian erkannt. Das heißt auch nichts Gutes...
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Es ist so schön zu merken, wie du in dem Buch versinkst und welche Gedanken und Gefühle es auslöst.
Das sehen wir als Auszeichnung.
Weiter viel Spaß und liebe Grüße
Peter und Iris
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