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Ihrén, Anna - Mord in den Schären
10 Jan. 2024 08:06 - 25 Apr. 2024 08:27 #1
von SarahF
Ihrén, Anna - Mord in den Schären wurde erstellt von SarahF
Autor/in: Ihrén, Anna
Titel: Mord in den Schären
Originaltitel: Strandsittaren
Verlag: HarperCollins
Erschienen 2019
ISBN: 978-3959672955
Seiten: 400
Einband: TB
Serie: Dennis Wilhelmson 1
Preis: 10,00€
Genre: Krimi
Autorenportrait
Anna Ihrén wurde in Stockholm geboren und hat sich bereits als Kind in Schwedens zerklüftete Westküste verliebt. Als sie mit ihren Eltern nach Göteburg umzog, war sie fasziniert von den Abenteuergeschichten der Seefahrer, und ihr Wunsch, selbst Geschichten zu schreiben, nahm Gestalt an. Zu Beginn ihrer Schriftstellerkarriere verkaufte sie ihre Bücher noch selbst bei Fischauktionen, am Kai von Smögen und überall dort, wo Menschen ihren Urlaub verbrachten. Mittlerweile ist sie Bestsellerautorin in Schweden, und ihre Serie um Dennis Wilhelmsson erfreut sich grosser Beliebtheit.
Quelle Thalia
Inhaltsangabe
Dennis hat fast sein Leben für die Eliteeinheit in Göteburg gelassen und jetzt wollen sie ihn an den Schreibtisch in die Pampa verbannen. Kurzer Hand nimmt er sich eine Auszeit und fährt zurück auf die Schäreninseln, wo er viele schöne Erinnerungen dran hat. Ideal um den Stress der Arbeit und das gebrochene Herz zu heilen. Doch dann findet er die Leiche eines Zimmermanns im Hafen und sein früher Jugendfreund verschwindet. Ob Dennis will oder nicht, die Polizei vor Ort hat einfach keine Kapazitäten, und so bleibt ihm nichts anderes übrig als einzuspringen. Er bekommt die Hilfe von einer jungen Polizeianwärterin namens Sandra. Gemeinsam stoßen sie auf ein 100 Jahre altes Geheimnis und müssen sich fragen, wie alles zusammenhängt. Quelle
Meine Meinung
Skandinavische Krimis haben ihren eigenen Charme. Meist tue ich mich mit den fremdklingenden Namen schwerer, weshalb ich darum oft einen Bogen mache. Allerdings habe ich schon viele tolle Bücher aus Schweden gelesen, sodass ich mich tatsächlich sehr auf das Buch freute.
Leider hat die Autorin es nicht geschafft, dass die Reihe um Dennis meine nächste Suchtreihe wird.
Dabei fing es gut an. Im knappen Prolog ertrinkt jemand, der eigentlich weiß wie man schwimmt. Meine Neugierde war geweckt. Und dann kam Dennis.
Erstens hatte ich das Gefühl, dass ich nicht Band 1, sondern Band 2 oder 3 lese. Dazu kommt, dass mir Dennis mit seinen Problemen und dem Alkoholkonsum nicht gefällt. Generell sind die Ermittlungen sehr schwach. Zeugen werden befragt, aber meist werden sie nur hinausgebeten, keine Fragen beantwortet und das ist okay. Andere Dinge werden gar nicht weitergegeben, weil ein Abendessen wichtiger ist als die Ermittlung. Sorry, aber ich fand die Ermittlungen schrecklich.
Ein weiteres Problem sind die vielen unwichtigen Figuren, die eingeführt und in Nebenhandlungen integriert werden, die aber unnötig sind. auf wen soll ich mich nun konzentrieren und wer ist relevant? Ich fand es anstrengend aus der Tatsache, dass ich ein sehr schlechtes Namensgedächtnis habe.
Das alleine hat mir schon das Lesen nicht versüßt, aber logische Lücken machen es nicht besser. Ein gemietetes Boot, dessen Vermieter fremd ist. Und irgendwann ist sein Schlagzeug da ohne das es vorher groß erwähnt wurde. Und vieles ist da nicht vollends durchdacht. Ein Ermittler, der aus der Elite stammt, macht Anfängerfehler? Wohl kaum. Ach, ich könnte einiges aufzählen.
Hier wollte ich jedoch den Ausgang wissen und habe mich durchgekämpft. Der wirkt schnell und konstruiert. Also kein Highlight, aber zumindest ok. Leider kann das auch nichts mehr reißen.
Bewertung:
Titel: Mord in den Schären
Originaltitel: Strandsittaren
Verlag: HarperCollins
Erschienen 2019
ISBN: 978-3959672955
Seiten: 400
Einband: TB
Serie: Dennis Wilhelmson 1
Preis: 10,00€
Genre: Krimi
Autorenportrait
Anna Ihrén wurde in Stockholm geboren und hat sich bereits als Kind in Schwedens zerklüftete Westküste verliebt. Als sie mit ihren Eltern nach Göteburg umzog, war sie fasziniert von den Abenteuergeschichten der Seefahrer, und ihr Wunsch, selbst Geschichten zu schreiben, nahm Gestalt an. Zu Beginn ihrer Schriftstellerkarriere verkaufte sie ihre Bücher noch selbst bei Fischauktionen, am Kai von Smögen und überall dort, wo Menschen ihren Urlaub verbrachten. Mittlerweile ist sie Bestsellerautorin in Schweden, und ihre Serie um Dennis Wilhelmsson erfreut sich grosser Beliebtheit.
Quelle Thalia
Inhaltsangabe
Dennis hat fast sein Leben für die Eliteeinheit in Göteburg gelassen und jetzt wollen sie ihn an den Schreibtisch in die Pampa verbannen. Kurzer Hand nimmt er sich eine Auszeit und fährt zurück auf die Schäreninseln, wo er viele schöne Erinnerungen dran hat. Ideal um den Stress der Arbeit und das gebrochene Herz zu heilen. Doch dann findet er die Leiche eines Zimmermanns im Hafen und sein früher Jugendfreund verschwindet. Ob Dennis will oder nicht, die Polizei vor Ort hat einfach keine Kapazitäten, und so bleibt ihm nichts anderes übrig als einzuspringen. Er bekommt die Hilfe von einer jungen Polizeianwärterin namens Sandra. Gemeinsam stoßen sie auf ein 100 Jahre altes Geheimnis und müssen sich fragen, wie alles zusammenhängt. Quelle
Meine Meinung
Skandinavische Krimis haben ihren eigenen Charme. Meist tue ich mich mit den fremdklingenden Namen schwerer, weshalb ich darum oft einen Bogen mache. Allerdings habe ich schon viele tolle Bücher aus Schweden gelesen, sodass ich mich tatsächlich sehr auf das Buch freute.
Leider hat die Autorin es nicht geschafft, dass die Reihe um Dennis meine nächste Suchtreihe wird.
Dabei fing es gut an. Im knappen Prolog ertrinkt jemand, der eigentlich weiß wie man schwimmt. Meine Neugierde war geweckt. Und dann kam Dennis.
Erstens hatte ich das Gefühl, dass ich nicht Band 1, sondern Band 2 oder 3 lese. Dazu kommt, dass mir Dennis mit seinen Problemen und dem Alkoholkonsum nicht gefällt. Generell sind die Ermittlungen sehr schwach. Zeugen werden befragt, aber meist werden sie nur hinausgebeten, keine Fragen beantwortet und das ist okay. Andere Dinge werden gar nicht weitergegeben, weil ein Abendessen wichtiger ist als die Ermittlung. Sorry, aber ich fand die Ermittlungen schrecklich.
Ein weiteres Problem sind die vielen unwichtigen Figuren, die eingeführt und in Nebenhandlungen integriert werden, die aber unnötig sind. auf wen soll ich mich nun konzentrieren und wer ist relevant? Ich fand es anstrengend aus der Tatsache, dass ich ein sehr schlechtes Namensgedächtnis habe.
Das alleine hat mir schon das Lesen nicht versüßt, aber logische Lücken machen es nicht besser. Ein gemietetes Boot, dessen Vermieter fremd ist. Und irgendwann ist sein Schlagzeug da ohne das es vorher groß erwähnt wurde. Und vieles ist da nicht vollends durchdacht. Ein Ermittler, der aus der Elite stammt, macht Anfängerfehler? Wohl kaum. Ach, ich könnte einiges aufzählen.
Hier wollte ich jedoch den Ausgang wissen und habe mich durchgekämpft. Der wirkt schnell und konstruiert. Also kein Highlight, aber zumindest ok. Leider kann das auch nichts mehr reißen.
Bewertung:
Letzte Änderung: 25 Apr. 2024 08:27 von Netha.
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