Heidi Rehn: Tanz des Vergessens, Abschnitt 7

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12 Okt. 2015 08:32 #7 von Netha
Hui hui da freue ich mich drauf, soll ich dich für September2016 vormerken bei den Leserunden?

Und dieses neue Buch wird garantiert auch von einer Bekannten aus der Nachbarschaft gelesen, die heisst Ella. :bg

Liebe Grüße von Netha

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12 Okt. 2015 10:25 #8 von Moni
Auch ich habe den Tanz beendet :bg

Endlcih hat Lou von den nächtlichen Escapaden genug. Sie macht sich auf den Weg zu Maxum einiges zu klären.
Jetzt wird alles gut, dachte ich.
Und dann fällt der Schuss!
Arme Lou! Dass sie jetzt verzweifelt wegrennt und nur noch sterben will, ist nachvollziehbar.
Welch ein Glück, dass Fritz sie findet.
Er und seine Frau sind ja wirklich herzallerliebst. Von den Beiden kommt so viel Liebe und Herzenswärme, das ich sie am liebsten drücken würde.Sie haben ihr schweres Schicksal angenommen, mit dem Gedanken, dass sie auf dieser Welt noch eine Aufgabe haben.
Diese Stelle im Buch, hat mich sehr nachdenklich gemacht.Da fiel mir auch wieder ein Zitat ein, das ich schon öfter gelesen habe:
" Wenn das Leben die schlechte Karten gibt, kannst du dich darüber beklagen, die Karten hinwerfen, oder du kannst mit ihnen, so gut es, geht spielen."

Wie hab ich mich gefreut, dass Max noch lebt und nicht lebensgefährlich verletzt ist.Endlich steht er dazu, dass er Lou liebt.
Dank Ilkas Hilfe, wird es für Lou keine Anklage geben.
Die Präsentation der Taschen ist ein voller Erfolg. Alle sind gekommen und endlich hat Lou ihr Glück in den Händen.

Ein so schönes Ende!
Vielen Dank Heidi für diese schöne Geschichte. Ich würde mir wünschen, dass du eine Fortsetzung schreibst und wir hören wie es mit Lou und Max weitergeht. Wie wir wissen passiert ja in den darauffolgenden Jahren einiges . Judenverfolgung, 2. Weltkrieg.
Es würde mich sehr interessieren ob und wie die Beiden das durchstehen..

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13 Okt. 2015 08:42 #9 von Ikopiko
Ich habe am Wochenende den Rest des Buches verschlungen und mir zum sechsten Abschnitt keine Notizen gemacht. Daher jetzt noch kurz meine Eindrücke.

Mit Lou bin ich ja das ganze Buch über nicht wirklich warm geworden. Eigentlich gefiel sie mir nur ganz zu Beginn und in der Zeit, in der sie in Berlin Fuß gefasst hat. Als sie dann anfing mit Fremden herumzuziehen und Drogen zu nehmen, war sie ganz untendurch :-D

Toll fand ich in der Zeit aber, wie die Freunde zu ihr gehalten haben. Und ihren Auftrag gerettet! Schön, wenn man solche Freunde hat!

Was mir in den letzten Abschnitten auch sehr gut gefallen hat, war die Beschreibung des Lebens in Berlin. Ich kenne München nicht, und kann mir gar nicht so richtig vorstellen, wie die Unterschiede sind. Ich bin ja ein absolutes Landei und für mich ist Stadt gleich Stadt. So richtig kenne ich aber auch nur Berlin. In München war ich als Kind mal auf einem Tagesausflug ...

Heidi, ganz vielen Dank für die Leserunde. Auch wenn mich Lou immer wieder geärgert hat, hat es Spaß gemacht, ihre Geschichte zu verfolgen.

Bei einer Leserunde im September bin ich sofort dabei.

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13 Okt. 2015 13:44 #10 von Heidi
@Anke: ja, liebend gern wieder eine Leserunde mit euch und gern auch gleich im September 2016 - das klingt jetzt so weit weg, aber ratzfatz wird es so weit sein! (Oh je, bis dahin muss ich schon das nächste Manuskript fertig haben.... :denk:)

Ella stand für mich schon gleich mit der ersten Idee als Name für die Hauptfigur fest. Während ich an dem Manuskript schrieb, zog eine junge Familie in die Wohnung unter uns, die kleine Zwillinge haben - und das Mädchen heißt Ella. ;-) Natürlich kriegst sie das Buch dann schon mal "vorsorglich" und wenn sie groß ist, sagt sie mir hoffentlich ihre Meinung zu meiner Ella :bg

Also, viele Grüße an Deine Bekannte, liebe Anke, so von fiktiver zu realer Ella. :knu:

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13 Okt. 2015 13:48 #11 von Heidi
@Moni: Vielen Dank fürs fleißige Mitlesen und Kommentieren! Und natürlich auch für Deine positive Bewertung. Freut mich sehr, wenn Dir die Geschichte gefallen hat und Du Spaß beim Lesen hattest.

Du hast ja richtig mitgefiebert mit Lou. In Berlin hat sie tatsächlich nur ganz knapp noch die Kurve gekriegt. Aber sie war einfach so verzweifelt, fühlte sich von den ihr liebsten Menschen - Curd, Max und Judith - hintergangen. Das berühmte Spiel. Hätten alle einfach mal rechtzeitig den Mund aufgemacht und miteinander geredet, wäre alles anders verlaufen...

Lous "Lebensretter" sind auch wieder so Figuren, deren Schicksal mir sehr nahe ging. Da stand plötzlich dieses ganze Leben vor mir. Und ich presse es in wenige Seiten. Aber sie finden eben den Weg raus aus ihrem Unglück und begreifen, dass es wohl noch einen Sinn hat, wenn sie noch leben. Genau das geben sie ja weiter. Sie werden Lou wie Eltern zur Seite stehen!

Und Max wagt endlich auch, angestupst von Ilka und den anderen, zu seiner Liebe zu stehen. Er braucht sicher noch etwas länger, aber er wird sich damit arrangieren.

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13 Okt. 2015 13:53 #12 von Heidi
@Ikopiko: Danke auch Dir fürs Mitlesen und Kommentieren. Wie schade, dass Lou Dich nicht so erreicht hat. Aber es ist wie im richtigen Leben: der eine liegt einem, der andere nicht. Bewundernswert, dass Du dennoch weitergelesen hast. Das fällt mir persönlich immer sehr schwer, wenn ich mit der Hauptfigur nicht so zurande komme.

Lous Freunde sind durch die Bank alle eine Wucht. Da hat sie sehr großes Glück. Gerade Judith, Frida, Wilma und Ilka wissen, was es heißt, wenn jemand in Not gerät.

Witzig, dass Dir die Städte sehr gleich erscheinen. Ich lebe wohl schon viel zu lang in München und bin oft bei meiner Schwester in Berlin, so dass mir die Unterschiede schon sehr auffallen. Mein SChwager, gebürtiger Berliner, ist auch sehr bewandert in der Berliner Geschichte und hat mir auch die tolle Buchhandlung in Moabit empfohlen, wo ich dann noch ganz, ganz viele tolle Bücher gefunden habe. Das Gleiche habe ich hier in München ja auch. Ich kenne hier sehr viele Historiker, die sich mit der Stadtgeschichte befassen und habe das auch selbst seit Jahren im Fokus. Dann wird es einem sehr vertraut und gleichzeitig entdeckt man immer wieder neue, spannende Geschichten, die erzählt werden wollen.

Also, dann hoffentlich bis zum nächsten Buch im neuen Jahr. Ich freue mich wieder aufs Lesen mit euch! :knu:

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