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Rehn, Heidi - Die Buchhandlung in der Amalienstraße Abschnitt 4
bei manchen ist Hopfen und Malz verloren...Dieser Hauenstein gibt wirklich nicht auf, er sollte doch endlich mal eingestehen dass er bei Elly keine Chance hat.
irgendwo schon, sie will jetzt auf der Sonnenseite sein und sich amüsieren, ohne Verpflichtugnen eingehen. Ich hab ja keine Ahnung wie die Ehe mit diesem älteren Herrn war - aber ich hab das Gefühl, sie will jetzt nachholen was sie bisher verpasst hat.Ob Dita wirklich so selbstsüchtig ist würde ich der Zeit nicht unterschreiben.
das bezweifle ich - ich schätze ihn eher ein wie ein kleines Kind: ich will das jetzt haben, sonst werde ich böse...Auch jemand wie er kann durchaus echte Gefühle hegen.
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Ich wünsche Dir, liebe Tuppi/ Nicole, ein wundervolles Geburtstagsnachfeiern. Das Wetter ist ja ideal dafür
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Henni tut mir sehr leid. Zuerst dieser Wascheinsatz zuhause, dann erfährt sie, dass Zacherl sich freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet hat und muss dann auch noch mit ansehen, wie Leo und Elly sich küssen. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass sie in Elly verliebt ist. Dann wird sie auch noch ihre Stelle in der Buchhandlung los und schult um auf LKW-Fahrerin. Alle Achtung!
In der Buchhandlung gibt es kaum etwas zu tun. Kein Wunder, die Menschen haben andere Sorgen. Hauenstein kommt bei der Kontrolle des Zensors zur rechten Zeit. Aber er übertreibt es gleich wieder. Und befiehlt Elly, mit ihm auszugehen. Charmant geht irgendwie anders …
Dita und ihre Freunde in der Schweiz machen sich durchaus Gedanken über die Daheimgebliebenen. Aber das scheint mir doch eher halbherzig. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Ich hoffe inständig, dass Leo und Zacherl heil aus diesem fürchterlichen Krieg heimkehren werden. Ich mag die beiden sehr gerne.
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Ja, auch die Zeiten an der "Heimatfront" sind nicht einfach. Henni hat es mit der Stelle als LKW-Fahrerin noch gut getroffen. Andere mussten in die Munitionsfabriken und sind mitunter Stunden quer durch die Stadt von Wohnung zur Arbeit unterwegs gewesen (die Trambahnlinien waren ja sehr eingeschränkt). Dazu kommt dann noch das stundenlange Anstehen für Lebensmittel etc. Man kann sich kaum ausmalen, was die Frauen damals geleistet haben.
Die Situation der Emigranten am Lago Maggiore ist dagegen sehr privilegiert. Aber auch sie haben große Existenzsorgen und leben in der ständigen Angst, ausgewiesen werden zu können. Die Schweiz war zwar auch im ersten Weltkrieg schon neutral, aber so neutral auch nicht wieder. Und nicht so offen für Emigranten.
Es ist leider immer dasselbe Spiel: Natürlich wollen alle helfen, sehen die Notwendigkeit, aber wenn die geflüchteten Notleidenden vor der eigenen Haustür campieren, sieht das oft schon etwas anders aus. Da hat sich in den letzten 100 Jahren kaum etwas geändert.
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Dankeschön!Ich wünsche Dir, liebe Tuppi/ Nicole, ein wundervolles Geburtstagsnachfeiern. Das Wetter ist ja ideal dafür
meine Freundin hat mir angeboten, das wir bei ihr im Garten feiern, statt bei mir in der Wohnung - bei über 30° hab ich das gerne angenommen. Wir hatten um 18 Uhr noch 32°... also hab ich meinen Kuchen, den Eiskaffee, den Sekt und den Nachtisch eingepackt und wir haben dort zu fünft gefeiert (eine ist im Urlaub und die andere hat abgesagt wegen viel Arbeit). Es war wunderschön und als ich um Mitternacht nach Hause gefahren bin, hab ich den Supermond gesehen - das war traumhaft, sooo groß und gelb und klar: faszinierend! Wollte dann versuchen, vom Balkon ein Foto zu machen, aber da war er wieder normal klein...
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