Rehn, Heidi - Die Buchhandlung in der Amalienstraße Abschnitt 1

Hui ein schönes kleines Interview, so einen Spaziergang tät ich auch sehr gerne mal machen. Leider sind es bei mir noch 200 km mehr als bei Simone.

Ihr solltet eindeutig näher Richtung Süden ziehen, dann seid ihr näher an München. Ihr wohnt einfach zu hoch im Norden...

Diesen Abschnitt konnte ich gestern beenden - aber jetzt muss ich ein bisschen warten mit weiterlesen. Nach dem Mittag fahren wir zum Geburtstag meines Schwagers und wissen nicht, wann wir wieder heim kommen und Morgen bekommen wir um 10 Uhr Besuch bis zum späteren Abend. Also nicht wundern, wenn ich übers Wochenende nicht schreibe...

Die Lesung war ein voller Erfolg, das freut mich!

Aus Leo werde ich nach wie vor nicht schlau. Warum verheimlicht er seine Vergangenheit? Aber er bemüht sich, die Emanzipation zu unterstützen…

Dita ist eine seltsame Frau - ich weiß noch nicht, was ich von ihr halten soll. Dass sie sich ausgerechnet Hauenstein als Schwiegersohn wünscht, gefällt mir überhaupt nicht!

Erst der Zensus, dann die seltsamen Bemerkungen über Leo und jetzt auch noch Vandalismus - ein rabenschwarzer Tag!

Das scheint ja eine lustige und eingeschworene Runde zu sein in der Buchhandlung. Die beiden Chefinnen gefallen mir außerordentlich.

da bin ich genau auf Deiner Welle!

Der "Standes"-Unterschied hat mich jedoch sehr geschockt.

immerhin gibt es schon Frauen in Führungspositionen - das war ein paar Jährchen vorher noch nicht möglich. Aber sonst durften sie ja noch nicht viel. Ohne die Zustimmung der Eltern sowiso nicht...

es gibt inzwischen sogar einen Beitrag bei München TV

den habe ich mir mal abgespeichrt, damit ich es nächste Woche anschauen kann - Insta hab ich leider nicht...

Ja, Leo hat wohl etwas zu verbergen.

Mich wundert ein bisschen, dass ihr Dita gegenüber so zwiespältig seid. Natürlich ist sie weder die ideale, fürsorgliche Mutter noch die gute Hausfrau. Und als Ehefrau war sie wahrscheinlich auch nicht das große Vorbild. Andererseits war ihr Mann bei der Hochzeit doppelt so alt wie sie, noch dazu ein hoher Offizier alter Schule... Und sie selbst stammt aus adeligem Haus, wurde also entsprechend erzogen. Und dann hat sie die "große Freiheit" entdeckt, als ihr Mann starb und sie sich mit Fanny Gräfin zu Reventlow anfreundete. Sie will leben - und das will sie auch Elly ermöglichen. Deshalb will sie sie mit Hauenstein "verkuppeln". Der hat Geld, könnte ihr also einen gewissen Lebensstandard sichern - und ist außerdem selbst kein Kind von Traurigkeit. Letztlich will Dita also auch für Elly nur das Beste Dass das nicht mit Ellys eigenen Plänen übereinstimmt, ist natürlich doof. Aber so wirklich streng dazwischengehen, tut Dita auch nicht. Weil sie letztlich ganz auf ihre eigene Freiheit fixiert ist. Was Elly wiederum viel Freiheit schenkt...

Solche Spaziergänge finde ich toll. Wäre ich sofort dabei.

Habe gerade nachgesehen, dass München von mir etwa 250 Km sind, aber die deutschen Autobahnen sind mit nicht so ganz geheuer, ich habe schon zeilweise mühe wenn ich nach Zürich fahre.

Was ja noch nicht ist, kann ja noch werden.

Die ersten 2 Kapitel habe ich gelesen.

Ruth und Theres haben das Herz am richtigen Fleck, aber der Krieg steht fast vor der Tür und in dieser Zeit wird es sicher nicht einfach werden.

Meine Bewunderung hat Elly. Sie lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Sie könnte ja einfach die Hände in den Schoss legen, sich einen reichen Mann angeln und einfach sich treiben lassen. Aber nein sie möchte ihr LEben selbst bestimmen, was ich sehr gut finde. DIta geniesst das Leben in vollen Zügen.

Mir tut Henni sehr leid. Sie hat es nicht einfach mit ihrer Familie.

Was es mit Leo auf sich hat, ich bin auf alle Fälle gespannt.