Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 2

naja, noch ist sie nicht da...

Werde jetzt weiterlesen, während die Kids Hausaufgaben machen. Ich hoffe ja, daß sie nicht kommt...

Ich habe das Gefühl, dass sie etwas von ihrem "Biss" verloren hat, seit Eric tot ist.

naja, ist auch verständlich - sie sieht es als ihr Versagen an...

Irgendwie ist Christoph zu "soft".

das auch. Aber ich glaube auch, daß er nicht mit offenen Karten spielt. Ist so ein Gfühl, ich kann es nicht irgendworan festmachen, aber auch nicht erklären...

Ups, liebe Tuppi und Meggie, Ihr seid schon hier... Ist mir gestern glatt durchgegangen, sorry, sonst hätte ich gestern schon ein bisschen meinen Senf dazu gegeben.
Es ist immer wieder faszinierend, wie Ihr lest und das Gelesene kommentiert, welche Erwartungen es weckt, welche Figuren Euch wie in die Quere kommen - ach, einfach klasse!!!!!

Also erst mal zu Deiner Frage, Meggie: "Ronde gehen" heißt einfach Wache gehen. Die Bürger mussten damals in den Städten auch bestimmte "ehrenamtliche" Pflichten übernehmen. Da die Städte sich keine eigene Armee (begreiflicherweise) leisten konnten, haben die Bürger in Zeiten der Bedrohung diese Wacherunden zusätzlich geschoben, um die von der Stadt bestellten, aber nicht ausreichenden Büttel zu verstärken.

Hm, Adelaide.... da müsst Ihr Euch noch ein wenig gedulden.... Mathias ist zumindest schon wieder da. Ihr erinnert Euch sicher an das Auf und Ab in "Hexengold". Und an seinen schrecklichen Abschied....

Lina ist in der Tat sehr vielschichtig. Sie kämpft - wie so viele - um ihr armes, kleines Leben. Eigentlich verlangt sie nicht viel vom Schicksal, trotzdem ist das Schicksal ihr nicht sonderlich hold, ohne dass es dafür einen ersichtlichen Grund gibt.

Caspar ist und bleibt "pubertär", überfordert an allen Ecken und Enden. Sein Apothekerfreund scheint ihm da bereits einiges vorauszuhaben, wenn auch bei ihm gelegentlich der Übermut durchschlägt. Insofern steht Carlotta da einigen Herausforderungen gegenüber. Aber auch sie muss ja noch wachsen und sich entwickeln.

Vieles hat sie von ihrer Mutter Magdalena geerbt. Und genau das macht wohl auch Magdalena zu schaffen: Das Leben hat ihr einige Schläge versetzt, die ihr ein wenig von dem Biss geraubt haben. Konfrontiert mit der Kraft Carlottas ist das sicher nicht einfach. Ach, ich liebe Mutter-Tochter-Geschichten (stecke ja auch selbst in beiden Rollen fest drin ). Überhaupt finde ich Frauen sehr, sehr interessant...

Die Sache mit Gehrke ist mehr als doof gelaufen. Er wollte sich nicht so recht helfen lassen, Magdalena wollte auch nicht so recht... Tja, eigentlich sieht sie ihre Zeit als Wundärztin auch als beendet an. Aber dann kann sie es doch nicht so recht lassen... Eine blöde Situation, noch dazu ausgerechnet in der derzeitigen Lage in Königsberg....

Viel spaß Euch weiterhin (ich sehe, Ihr steckt schon in den anderen Abschnitten...)

Heidi

Hm, Adelaide.... da müsst Ihr Euch noch ein wenig gedulden.... Mathias ist zumindest schon wieder da. Ihr erinnert Euch sicher an das Auf und Ab in "Hexengold". Und an seinen schrecklichen Abschied....

ich habe nichts dagegen, wenn sie noch lange nicht erscheint...

Caspar ist und bleibt "pubertär", überfordert an allen Ecken und Enden.

hast Du den Namen verwechselt?

Namen, die zum pubertären Caspar passen, hätte ich noch einige parat...

@Heidi
ich muß mich bei Dir entschuldigen. Ich dachte, Du hast Christoph mit Caspar aus dem anderen Buch verwechselt. Aber jetzt habe ich gelesen, daß der Apotheker Caspar Pantzer heißt...

Ja, Tuppi, aber trotzdem hatte ich mit Caspar den Chrisotph gemeint.... Ach, immer diese Namen! Dabei schreibe ich mir das alles immer sehr genau auf, weil ich wirklich kein gutes Namensgedächtnis habe.... ts,ts, ts....