Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 2

So auch ich habe nun den zweiten Abschnitt geschafft.

Caspar tappt wohl in so ziemlich jeden Fettnapf den er finden kann habe ich das Gefühl. Was habe ich gelacht, als er Carlotta erklärte, woher sein Hautausschlag kommt.

Christoph ist hingegen richtig fies gegenüber Carlotta und will noch einen weiteren Wundarzt zuziehen.
Ist das vielleicht auch der Neid, weil Carlotta die Arbeit mit Leib und Seele macht und er nur weil er es machen muss??

Magdalena lässt sich doch noch einmal dazu hinreisen ihre Tätigkeit als Wundärztin wieder aufzunehmen aber gedankt wird es ihr von Dorothea nur mit negativen Worten.
Dorothea war ja so richtig penetrant nervig und absolut misstrauisch, so dass Magdalena keine Ruhe hatte um eine Untersuchung durchzuführen. Ich hätte an ihrer Stelle glaube ich alles viel früher hingeschmissen und wäre gegangen.

Dorothea ist total eifersüchtig, dass sie nicht vor Jahren in das Haus in der Langgasse einziehen konnte, das lässt sie Magdalena nun auch ganz arg spüren.
Konnten Steine (ich vermute es handelte sich um einen Gallenstein) früher frühzeitig erkannt werden oder endeten diese immer mit dem Tod??


Die Begegnung mit Mathias wühlt in Carlotta einiges auf. Sie lässt sogar das Treffen mit Christophs Vater platzen. Die Chance darauf wird sich bestimmt so schnell nicht wieder ergeben.
Aber irgendwie erschien mir Mathias so richtig unheimlich. Bin gespannt, was mich da noch erwarten wird.

Nun werde ich noch ein wenig mit dem dritten Abschnitt anfangen. Macht mir wieder richtig Spaß zu lesen. Ist einfach besser ohne so großen Lerndruck!!!!

Gallensteine hat man damals schon sehr gut behandeln können. Die Operation (wenn auch ohne Betäubung, wie wir sie kennen) wurde relativ "routinemäßig" durchgeführt, zumeist, ohne dass man mit dem Tod des Patienten rechnen musste. Bei Gerhke kommt wohl noch einiges mehr zusammen, was seinen ZUustand so kritisch werden lässt.

Dorothea ist in der Tat so böse, weil sie gern das Haus gehabt hätte. Unglaublich, oder? Dass Menschen so an bestimmten Besitztümern hängen können... Aber wahrscheinlich ist Dorothea eben sehr materialistisch. Ihre Stellung ist ihr eben sehr, sehr wichtig.

Magdalena ist wirklich zum Teil verbittert, das hast Du treffend festgestellt, liebe Netha. Aber nach allem, was hinter ihr liegt, nimmt das nicht Wunder, oder? Und in Königsberg hat man sie nicht ganz mit offenen Armen empfangen, dabei hat sie sich doch eigentlich nichts sehnlicher gewünscht, als irgendwo mal richtig dazuzugehören, zu Hause sein zu dürfen....

Und Caspar ist in der Tat sehr treffsicher mit den Fettnäpfchen. Aber das macht ihn sehr sympathisch, hoffe ich.

Gutes Weiterlesen, liebe Manu und Netha!

Alles Liebe

Heidi

Und das Auftauchen von Mathias im heftigen Novembersturm.... ja, da kommt noch einiges auf die beiden Frauen zu....

Original von Heidi
Und das Auftauchen von Mathias im heftigen Novembersturm.... ja, da kommt noch einiges auf die beiden Frauen zu....

Na, da bin ich ja gespannt!!!

Diese Woche war es wie verhext. Zum Lesen bin ich gar nicht gekommen. Heidi sei mir bitte nicht böse...

Magdalena gefällt mir irgendwie garnicht. Was hat die Gute, das sie so leicht verbittert daherkommt. Ist es wirklich nur das, dass Charlotta Ärztin werden möchte? Oder steckt da mehr dahinter.

sie hat es einfach nicht leicht. Zum einen hat sie ihren Liebsten verloren und zum anderen wird sie (wie Heidi schon erwähnte) nicht gerade gut von ihren Mitmenschen aufgenommen. Dann spielt wahrscheinlich noch eine Rolle, daß sie das Kontor als Frau führen muß, was damals mit Sicherheit nicht so ohne war. Das hat auch die Szene am Lager gezeigt. Sie ist also nicht nur für sich selbst verantwortlich, sondern auch noch für Carlotta, Hedwig und die übrigen Angestellten. Bei so viel negativen Einflüssen kann die beste Frohnatur zerbrechen...

Und Caspar ist in der Tat sehr treffsicher mit den Fettnäpfchen. Aber das macht ihn sehr sympathisch, hoffe ich.

auf jeden Fall