Michele, Rebecca - Die Farben der Schmetterlinge Abschnitt 4
01 Feb. 2025 08:03 #7
von Meggie
LG Meggie
Ich habe den vierten Abschnitt eben erst begonnen, deswegen habe ich mir die Bemerkungen von den anderen Mitleserinnen noch nicht durchgelesen. Aber ich muss gleich mal loswerden, dass Maria die von mir erwähnten Steine gerade etwas leichter zur Seite schieben kann, weil Professor Eimer anscheinend genau dieser Wohltäter ist, den sie gebraucht hat. Es freut mich gerade sehr, dass sie nun mit ihm zusammenarbeiten darf, um praktische Forschungen zu betreiben. Und Ammon finde ich eigentlich auch ganz nett, obwohl ich ein kleines bisschen den Verdacht habe, dass er sich in ihren Schatten stellen möchte, dass er aus ihrer „Berühmtheit“ seine eigenen Vorteile ziehen will. Aber vielleicht liege ich da auch nur vollkommen falsch und es sind einfach nur zwei Außenseiter, die sich gefunden haben.
LG Meggie
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01 Feb. 2025 08:42 #8
von Meggie
LG Meggie
Es ist wirklich schön zu lesen, dass Maria jetzt endlich in der Universität angekommen ist und auch akzeptiert wird. Die Szene in der Gaststätte, in der vorgeschlagen wird, sie soll sich die Haare abschneiden und Hosen tragen, dann würde es den Betrunkenen nicht auffallen, dass sie eine Frau ist, fand ich richtig süß.
Und auch wenn Maria jetzt den Schicksalsschlag hinnehmen musste, dass ihr Vater starb, beziehungsweise dass ihr zu Hause von Onkel Karl übernommen wurde, denke ich, dass sie garantiert eine Lösung findet, die für sie und auch ihre Mutter die beste ist.
Jetzt muss sie nur noch irgendwie regeln, dass sie Geld bekommt. Auch hier bin ich echt gespannt, welche neue Ideen sich da ergeben.
Und auch wenn Maria jetzt den Schicksalsschlag hinnehmen musste, dass ihr Vater starb, beziehungsweise dass ihr zu Hause von Onkel Karl übernommen wurde, denke ich, dass sie garantiert eine Lösung findet, die für sie und auch ihre Mutter die beste ist.
Jetzt muss sie nur noch irgendwie regeln, dass sie Geld bekommt. Auch hier bin ich echt gespannt, welche neue Ideen sich da ergeben.
LG Meggie
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01 Feb. 2025 09:07 #9
von Meggie
LG Meggie
Maria macht ihren Weg. Und versucht, modern und aufgeschlossen zu sein. Ich kann ihre Mutter schon verstehen. Wenn man jahrelang in eingefahrenen Bahnen lebt, ist es schwer, sich zu ändern.
Ich sehe es gerade an meinem Vater. Es wäre besser, er würde das große Haus, in dem er jetzt alleine lebt, verkaufen und in eine Mietswohnung ziehen. Aber es fällt ihm schwer, Altgewohntes loszulassen.
Es hätte auch für mich Vorteile, da ich dann weniger zu putzen hätte, denn im Moment habe ich zwei Häuser zu versorgen.
Deswegen kann ich mit Maria mitfühlen und auch den Gemütszustand der Mutter verstehen.
Ich sehe es gerade an meinem Vater. Es wäre besser, er würde das große Haus, in dem er jetzt alleine lebt, verkaufen und in eine Mietswohnung ziehen. Aber es fällt ihm schwer, Altgewohntes loszulassen.
Es hätte auch für mich Vorteile, da ich dann weniger zu putzen hätte, denn im Moment habe ich zwei Häuser zu versorgen.
Deswegen kann ich mit Maria mitfühlen und auch den Gemütszustand der Mutter verstehen.
LG Meggie
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01 Feb. 2025 11:52 #10
von Zabou1964
Ich habe diesen Abschnitt heute Morgen beendet.
Der Tod des Vaters ist wirklich tragisch. Weiß man, welche Krankheit er hatte? Jedenfalls hat er Maria noch gesagt, dass er stolz auf sie ist. Das freut mich sehr.
Den Satz des Arztes fand ich sehr bezeichnend: "Ein Mann lässt sich auch nicht gehen wie eine Frau." Das spiegelt doch sehr gut das Weltbild damals wider.
Männer haben stark zu sein, zeigen sie Schwäche, sind sie wie Frauen, die sich nur gehen lassen. Was die Krankheit Depression angeht, denken viele leider heute noch so.
Onkel Karl zeigt nun sein wahres Gesicht. Er hat Maria nur unterstützt, um seinem Bruder ein Schnippchen zu schlagen. Und seine Schwägerin ekelt er aus Burgberg hinaus.
Was für ein ekelhafter Kotzbrocken!
Die Freundschaft mit Ammon tut beiden sichtlich gut. Ich finde es prima, dass sie sich gegenseitig unterstützen.
Jetzt bin ich gespannt, was der letzte Abschnitt für mich bereithält. Zum Glück ist Wochenende und ich habe Zeit zum Lesen.
Der Tod des Vaters ist wirklich tragisch. Weiß man, welche Krankheit er hatte? Jedenfalls hat er Maria noch gesagt, dass er stolz auf sie ist. Das freut mich sehr.
Den Satz des Arztes fand ich sehr bezeichnend: "Ein Mann lässt sich auch nicht gehen wie eine Frau." Das spiegelt doch sehr gut das Weltbild damals wider.
Männer haben stark zu sein, zeigen sie Schwäche, sind sie wie Frauen, die sich nur gehen lassen. Was die Krankheit Depression angeht, denken viele leider heute noch so.
Onkel Karl zeigt nun sein wahres Gesicht. Er hat Maria nur unterstützt, um seinem Bruder ein Schnippchen zu schlagen. Und seine Schwägerin ekelt er aus Burgberg hinaus.
Was für ein ekelhafter Kotzbrocken!
Die Freundschaft mit Ammon tut beiden sichtlich gut. Ich finde es prima, dass sie sich gegenseitig unterstützen.
Jetzt bin ich gespannt, was der letzte Abschnitt für mich bereithält. Zum Glück ist Wochenende und ich habe Zeit zum Lesen.
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03 Feb. 2025 09:39 #11
von RebeccaM
Always look on the bright side of life
Professor Eimer und alles was er für Maria getan hat, gab es ja wirklich. Sie blieben bis zum Tod Eimers sehr eng miteinander verbunden. Er war ein Mann, dem das Geschlecht egal war, Hauptsache, die Leistung und der Arbeitswillen stimmte. Auch solche Männer gab es damalsAber ich muss gleich mal loswerden, dass Maria die von mir erwähnten Steine gerade etwas leichter zur Seite schieben kann, weil Professor Eimer anscheinend genau dieser Wohltäter ist, den sie gebraucht hat. Es freut mich gerade sehr, dass sie nun mit ihm zusammenarbeiten darf, um praktische Forschungen zu betreiben.
Always look on the bright side of life
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03 Feb. 2025 09:41 #12
von RebeccaM
Always look on the bright side of life
Dein Gedankendank ist sehr interessant! Marias "Berühmtheit" in Tübingen ist allerdings ein zweischneidiges Schwert. Zumindest anfangs war sie eher bekannt, weil sie gegen die geltenden Normen und Konventionen verstieß. Da Amon auch seine Schwierigkeiten hat, die rein gar nichts mit seiner Intelligenz und seinem Arbeitsfeier zu tun haben, fühlen er und Maria sich verbunden. Ja, beide Außenseiter.Und Ammon finde ich eigentlich auch ganz nett, obwohl ich ein kleines bisschen den Verdacht habe, dass er sich in ihren Schatten stellen möchte, dass er aus ihrer „Berühmtheit“ seine eigenen Vorteile ziehen will. Aber vielleicht liege ich da auch nur vollkommen falsch und es sind einfach nur zwei Außenseiter, die sich gefunden haben.
Always look on the bright side of life
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