Michele, Rebecca - Die Farben der Schmetterlinge Abschnitt 4

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04 Jan. 2025 12:07 #1 von Netha

»Ich will einfach alles wissen – aber heiraten tue ich nie!«

Schon die junge Maria Gräfin von Linden interessierte sich mehr für die Natur als fürs Handarbeiten. Sie war 1891 Württembergs erste Abiturientin und die erste Studentin an der Universität in Tübingen. 1910 wurde ihr als erster deutscher Naturwissenschaftlerin der Professorentitel verliehen. Auch privat lebte sie unkonventionell und nahm sich das Recht heraus, zu lieben, wen sie wollte – blieb aber tatsächlich unverheiratet.


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Liebe Grüße von Netha

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16 Jan. 2025 14:17 #2 von charlie
Ich konnte mir Marias Mutter die Gräfin Bild vorstellen, wie sie sich nicht wohl gefühlt hat in diesem Kaffeekränzchen. Sie verschliesst gerne die Augen und musste sich um solche Themen nie kümmern. Maria tut mir leid mit ihrer Mutter. Manchmal geht’s mir ein wenig auf die Nerven. So eine richtig verwöhnte Gräfin Die das Gefühl hat sie sei der Nabel der Welt. Zum Glück ist Fränzi mit nach Tübingen gekommen und kann somit Maria ein wenig entlasten. Pier sieht das Abenteuer mit Maria. Sie wird durch ihn ein wenig an Richard erinnert. Schade, dass er so sterben musste. Ich bin sehr gespannt, was mich am Ende erwartet

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17 Jan. 2025 09:01 #3 von RebeccaM

Maria tut mir leid mit ihrer Mutter. Manchmal geht’s mir ein wenig auf die Nerven. So eine richtig verwöhnte Gräfin Die das Gefühl hat sie sei der Nabel der Welt.
Gräfin Eugenies Welt wurde quasi von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. Sie stammte aus einer adligen Familie, heiratete einen Grafen und kannte kein anderes Umfeld. Von einem Schloss in eine kleine Wohnung ziehen, ständig mit dem Geld rechnen zu müssen - das hatte die Gräfin nicht in ihren Vorstellungen gehabt. Auch das hat sich alles so abgespielt, auch, dass Karl von Linden seine Schwägerin regelrecht aus Schloss Burgberg vergrault hat. In Stuttgart gibt es das Linden-Museum, es wurde von Karl gegründet, und er hat einen recht guten Ruf. Marias Aufzeichnungen sprechen aber eine andere Sprache über diesen Mann. 

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26 Jan. 2025 07:00 #4 von Tuppi
dieser Abschnitt konnte ich gestern über den Tag komplett lesen - mal schauen, ob ich heute fertig werde...

Maria hat sich gut eingelebt und kommt (meistens) mit den Anfeindungen gut zurecht. Inzwischen haben sie nachgelassen und sie wird von den meisten Kommilitonen akzeptiert

Mit ihrer Vermieterin hat sie ebenfalls Glück.

Es freut mich, dass sie bei den Professoren Eindruck macht, vor allem bei Vöchting.

Und der Job als Laborassistenzhelferin klingt auch vielversprechend.

Dass Amon wieder aufgetaucht ist, gefällt mir ebenfalls. Ich mag ihn!

Dass Rudolf gestorben ist, ist traurig, war aber vorhersehbar.

Endlich gab es auch die Versöhnung mit ihrem Vater! So konnte dieser auch friedlich gehen…

Jetzt nach dessen Tod zeigt der Onkel sein wahres Gesicht - ich bin fassungslos!

Eugenie kommt mit den Veränderungen nicht zurecht. Ihr Schwermut macht mir Sorgen…

Dass sie mit der Frauengruppe nichts anfangen kann, war ja eigentlich klar - sie mag zwar ihrer Tochter Zugeständnisse gemacht haben, aber offen die gesellschaftliche Ordnung anzugreifen, ist dann doch zu viel...

Viele Grüße Nicole

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26 Jan. 2025 07:03 #5 von Tuppi

So eine richtig verwöhnte Gräfin Die das Gefühl hat sie sei der Nabel der Welt.

interessant - so sehe ich sie überhaupt nicht.

Viele Grüße Nicole

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26 Jan. 2025 12:00 #6 von RebeccaM

So eine richtig verwöhnte Gräfin Die das Gefühl hat sie sei der Nabel der Welt.

interessant - so sehe ich sie überhaupt nicht.
Sie ist schon als Adlige geboren und erzogen worden, man sieht es an Marias Großmutter, welche hohe Maßstäbe sie ansetzt. Den hochwohlgeborenen Herrschaften wurde ja immer gesagt, sie seien etwas besseres, als das einfach Volk, quasi "der Nabel der Welt" 

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