Michéle, Rebecca - Miss Emily und der tote Diener von Higher Barton Abschnitt 2

das Buch lässt sich wunderbar leicht lesen - habe auch diesen Abschnitt schon beendet...

Beerdigungen sind traurig, aber Emily hat Williams Mutter wohl das Dach über dem Kopf gesichert. Alwyn scheint damit einverstanden zu sein - hoffentlich der Verwalter auch!

Ich mag die Köchin! Im Gegensatz zu Mrs. Wilton - aber richtig unsympathisch ist sie mir auch nicht und manchmal kommt sie auch nett rüber, aber ich mag ihre Steifheit nicht (auch wenn die für ihre Stellung enorm wichtig ist)…

Das mit dem Kater finde ich süß (habe es im letzten Abschnitt vergessen zu erwähnen)… Und ich bin mir fast sicher, dass sie auch zu dem Hund eine Annäherung finden wird…

William war also ein Spieler - nur um Geld oder auch mit Frauenherzen?
William bleibt ein Fragezeichen..,

Emily bringt Alwyn dazu, sich das Viertel anzuschauen - bin gespannt, ob sich was ändern wird…

Ich muss immer an die Chipmunks denken - da hat Alwyn aber überhaupt keine Übereinstimmungen, mit Ausnahme von seiner Großspurigkeit…

Will Emily in Higher Barton eine Suppenküche aufziehen? Ich würde es ihr zutrauen…

Dass die Köchin dem gegenüber so negativ und Mrs. Wilton positiv entgegen sieht, hat mich gewundert. Ich hätte es andersrum erwartet…

Oha, Williams Mutter kam zu Geld, um aus Higher Barton weg zu gehen - mysteriös!

Mr. Simms ist mir sowas von unsympathisch! Es schüttelt mich schier vor Ekel! Es hat sich zwar etwas gebessert - aber nochmal begegnen will ich ihm trotzdem nicht…

Und der Vikar wird mir auch immer sympathischer…

Ich finde Emilys Bemühen, Higher Barton in die Gegenwart zu holen, herrlich. Sie trifft zwar nicht immer auf Gegenliebe, aber sie rüttelt so manchen wach.

Alwyn ist da ein gutes Beispiel. Ihn kümmert plötzlich, was um ihn herum vorgeht. Mit seinem Verhalten und den Versprechungen, sich um seine Angestellten zu kümmern, hat er sehr viele Pluspunkte sammeln können. Warum war er zu Anfang eigentlich so eklig? Hat es mit seiner verstorbenen Frau zu tun? Ist er unglücklich?

Mrs Wilton kann ich nicht so recht einschätzen. Ihr Vehalten ist widersprüchlich. Sie ist streng, duldet kein Geschwätz und alle Regeln müssen eingehalten werden. Aber gleichzeitig tratscht sie anscheinend auch gerne. Und sie findet die Idee mit dem Essen weitergeben gar nicht so übel.

William hat eine Menge Geld gewonnen und wollte es für seine Mutter ausgeben. Das er jedoch wegen dem Geld umgebracht wurde, kann ich nicht so recht glauben. Vielleicht hat er etwas gehört, was er nicht hören sollte.

Mit gefällt Emilys Art, sich in die Ermittlungen zu stürzen. Und dann taucht dieser Vikar wieder auf. Und ist freundlich. Seine frauenfeindliche Art hat mir so gar nicht gefallen. Aber jetzt ist er die Liebenswürdigkeit in Person. Da stimmt doch was nicht. Ich bin skeptisch.

Auf Facebook habe ich die schönen Bilder von Cornwall gesehen. Traumhaft grün ist es dort. So kann ich mir ein bisschen besser vorstellen, wie Emily nun lebt.

Original von Tuppi
Und der Vikar wird mir auch immer sympathischer…

Bei mir ist es genau das Gegenteil. Durch sein Verhalten bin ich skeptischer geworden. Er verbirgt doch auch was…..

Ich fand es spannend die ganzen Leute und die Entwicklung mitzverfolgen. Da fängt endlich das Rätseln an.

Original von Tuppi
Im Gegensatz zu Mrs. Wilton - aber richtig unsympathisch ist sie mir auch nicht und manchmal kommt sie auch nett rüber, aber ich mag ihre Steifheit nicht (auch wenn die für ihre Stellung enorm wichtig ist)…

Mrs Wilton ist auch eine Frau ihrer Zeit und der Typ "Alte Junger". Streng, moralisch einwandfrei, nahezu emotionslos.
Ich gebe zu: Vor meinem geistigen Auge hatte ich Mrs Danvers aus "Rebecca"