Michéle, Rebecca - Der Weg der verlorenen Träume Abschnitt 2

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28 Juni 2018 14:00 #1 von Netha

Masuren, Ostpreußen – 1918: Trotz zahlreicher Entbehrungen führt die junge Hedwig ein glückliches Leben. Nach der Heirat mit einem aufstrebenden Musiker und der Geburt zweier Kinder muss sie jedoch ihren eigenen Weg im Leben gehen. Als Hedwig sich endlich angekommen fühlt, zerstört das nahende Ende des 2. Weltkrieges alles. Hedwig und ihrer Tochter Margarethe gelingt die Flucht nach Norddeutschland. Dort kämpfen die beiden Frauen um ein neues Glück, doch auch Margarethes Leben verläuft nicht gradlinig …
Der Weg der verlorenen Träume ist die Geschichte zweier Frauen, die stark und mutig allen Widerständen, die das Schicksal ihnen aufzwingt, trotzen und sich dabei nie selbst verleugnen.

Kap 4 - 5, Seiten 61 - 113

Liebe Grüße von Netha

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17 Juli 2018 14:04 #2 von Tuppi
1 Kapitel konnte ich jetzt noch lesen, heute Abend geht es dann weiter...

Hedwig hat es geschafft. Ich freue mich für sie!

Ihre Mutter setzt sich gegen ihren Mann durch? Ich bin überrascht!

Und Hedwig trifft sich regelmäßig mit Albert - auch er scheint seinen Weg zu finden. Aber eine gemeinsame Zukunft ist nicht in Sicht.

Hermann ist ziemlich ruhig - ich warte auf einen heftigen Ausbruch. Weiß nicht, warum - aber er ist nicht der Typ Mann, der kuscht und alles hin nimmt.

Jetzt ist Hedi erst Mal wieder zu Hause - ob sich ihr Traum mit der Schneiderei verwirklichen lässt? Das Geld lässt sich Hermann bestimmt nicht entgehen, aber er wird ihr trotzdem Steine in den Weg legen irgendwie traue ich dem Frieden nicht...

Viele Grüße Nicole

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18 Juli 2018 04:46 #3 von Tuppi
dieser Abschnitt ist gestern gefallen...

es freut mich, dass Albert Hedi zu diesem Ball überreden konnte. Ihr Vater ist verbal ein Scheusal, aber er hatte sich doch gut unter Kontrolle. Zumindest bis zu ihrer Rückkehr - sein Auftreten bei ihrer Heimkunft war unter aller Kanone! Ich war schockiert!

Alexander ist ein Kotzbrocken, aber seine Mutter scheint sehr nett zu sein. Dass Hedi den Auftrag angenommen hat, fand ich gut - nicht nur, damit sie ihrem Vater aus dem Weg gehen konnte. Dass er aber das gesamte Geld eingesteckt hat, war ungerecht und typisch...

Dass sie sich jetzt doch auf Albert eingelassen hat, gefällt mir allerdings überhaupt nicht. Sein Verhalten auf und nach dem Ball hat doch erkennen lassen, dass er keine gute Partie ist.

Aber natürlich musste das Konsequenzen habe. Hedi tut mir so leid! Eigentlich weiß sie, dass sie mit Albert vielleicht nicht glücklich wird, aber sie hat keine Kraft, gegen die Hochzeit zu kämpfen. Und durch die Hochzeit wäre sie zumindest versorgt. Aber wenn beide ihre Träume aufgeben müssen, kann das nur in einer Katastrophe enden...

Aus dem Prolog weiß ich aber, dass die Zukunft anders aussieht. Was wird passieren? Ich bin neugierig...

Viele Grüße Nicole

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19 Juli 2018 16:50 #4 von Netha
Auch hier bin ich durch.

Hedwig wird selbstbewusster, ihren Vater könnte ich schütteln bis er lacht. Der denkt doch nur an Geld Schnaps und sich selber. Hedwig ist für ihn doch nur eine billige Arbeitskraft.
Es ist schade gewesen das Hedwig sich auf dem Ball nicht wohlgefühlt hat. Es zeigte sich wie Kleinhirnig sie erzogen wurde.
Als sie sich mit Albert eingelassen hatte, hatte ich Bauchweh, und wirklich ging das ganze daneben. Die Reaktion von seinen Eltern hatte ich mir heftiger vorgestellt. Die von ihrem Vater war nicht anders zu erwarten, und endlich hat sich auch die Mutter mal gerade gemacht. Das Hedwig nach all dem Geschacher eigentlich nicht heiraten wollte kann ich gut nachempfinden, sieht sie doch all ihre Träume davon wehen.

Liebe Grüße von Netha

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20 Juli 2018 04:37 #5 von Tuppi

ihren Vater könnte ich schütteln bis er lacht.

zum lachen bringen wollte ich ihn nicht - eher zum Gegenteil...

Es ist schade gewesen das Hedwig sich auf dem Ball nicht wohlgefühlt hat. Es zeigte sich wie Kleinhirnig sie erzogen wurde.

ich fand es auch schade - aber ich fand es überhaupt nicht kleinhirnig. Bei ihr zählen dir Werte und das belanglose und Oberflächliche liegen ihr nicht - sehe ich eher als Stärke...

Die Reaktion von seinen Eltern hatte ich mir heftiger vorgestellt.

Kinderlieb?

Viele Grüße Nicole

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20 Juli 2018 11:14 #6 von Netha
Liebe Nicole,

bis er lacht ist nur so ein geflügelter Satz. Wer lacht schon wenn er geschüttelt wird.

Liebe Grüße von Netha

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