Michéle, Rebecca - Der Weg der verlorenen Träume Abschnitt 1
Original von Netha
Danke für die Aufklärung Rebecca, ja es machte bei mir den Eindruck das Familie Mahnstein eher Hungerte als das es allen gut ging.
Verschwenderisch durften sie natürlich nicht umgehen, und dass es nur selten Fleisch gab und wenn, dann nur am Sonntag, war in diesem Zeiten unter dieser Bevölkerungsschicht üblich. Es "hakt" dann eher an anderen Dingen als Nahrungsmitteln, die Hedwig sich nicht leisten kann, z.B. eine Nähmaschine. Heute sind Nähmaschinen in jedem Haushalt Standard (außer bei mir, ich kann nämlich gar nicht nähen ... ), damals war es aber eher ein Luxusgut für einen normalen Haushalt.
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die Stelle als Schneiderin musste sie aufgeben - aber privat nähte sie weiter. Ich hoffe, dass sie durch die Anfertigung der Bluse keine Schwierigkeiten bekommen wird. Irgendwie hab ich kein gutes Gefühl..
Und sie muss sich um alles kümmern: Haushalt, Geschwister, kranke Mutter und griesgrämigen Vater, der das Geld im Wirtshaus versäuft. Sie tut mir leid, aber aus dieser Tretmühle rauszukommen ist unmöglich...
Was ist aus Albert geworden?
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ich hab mich inzwischen daran gewöhnt - war nur am Anfang eine ziemliche Umstellung...Es ist mir bisher nicht aufgefallen, dass das Schriftbild in diesem Buch enger ist. Ich habe gerade mal geschaut und nachgemessen. In der Tat ist der Abstand hier 1 mm enger, als bei manchen anderen Büchern. Es ist mir nicht bewusst, dass das beim Lesen Probleme bereiten könnte.
gerne - kann passieren, es sind doch alles nur Menschen!Danke, ich habe sie notiert. Sollte nicht sein ... Sorry ...
das fand ich auch gut!Was mir sehr zusagte, waren die Gedanken von Hedi über ihren trinkenden Vater und das sie ihm von dem Geld nichts geben wird.
ist heute kaum mehr vorstellbar - aber für damalige Verhältnisse war es "normal"Aber leider völlig normal für einen Mann, der unter preußischem Drill aufgewachsen ist und dann lange Zeit dem Kaiser gedient hat ... Nett ist sicher etwas anderes
logisch! Inzwischen ist es für mich auch kein Problem mehr - aber am Anfang bin ich teilweise in der Zeile verrutscht und habe mich gewundertDa die edition oberkassel ein kleinerer Verlag ist, wurde das engerer Schriftbild genau deswegen gewählt, um Seiten einzusparen, sonst wäre das Buch für ein TB zu teuer geworden.
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Ich musste bei der Beschreibung von Alberts Mutter schmunzeln. Sie kam mir vor wie ein botter Bauerntrampel, der Hoheit spielt. Und ihre Bemerkung über die eingelaufenen Stoffe war einfach herrlich.
Albert scheint ein ziemlich lockerer Typ zu sein. Ich fürchte, Hedi hat sich in ihn verliebt. Ob das so eine gute Wahl ist?
In Bezug auf Hedis Vater bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite kann ich seine Frustration nachvollziehen. Er wurde ausrangiert und muss jetzt Akten sortieren. Auf der anderen Seite ist das kein Grund das Geld zu versaufen und dann (vermutlich im Suff) auch noch seine Frau zu schwängern. Er wusste doch, dass eine erneute Schwangerschaft für sie gefährlich sein könnte.
Hedi gefällt mir dafür um so besser. Sie weiß, was sie will. Schade, dass sie ihre Stelle in der Schneiderei verloren hat. Auf der anderen Seite ist es vielleicht eine Chance für sie, sich selbständig zu machen. Ich bin gespannt.
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Das Buch liest sich sehr gut. Hedi ist zu meiner Lieblingsfigur geworden. Habe einfach mit der Art des Vaters meine Probleme, aber das war früher leider so, dass der Vater das Familienoberhaupt war und er das Sagen hatte.
Scheibenhonig Hedi hat die Arbeit verloren und die Mutter ist wieder Schwanger....
Bin gespannt wann sich Albert und Hedi das nächste Mal treffen.
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