Henneberg, Marion -Worte einer neuen Zeit Abschnitt 1

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01 Sep. 2021 14:53 #7 von Meggie
Marion:
Gerne kannst du so antworten ohne Zitate. Ansonsten wird es - zumindest für mich - zu unübersichtlich.

Danke für die Antworten. Das mit der Recherche über den Hafen ist total interessant.


LG Meggie

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03 Sep. 2021 20:16 #8 von Netha
Es tut mir leid mit den Bildern, habe es jetzt schon zweimal neu gemacht....

Liebe Grüße von Netha

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03 Sep. 2021 20:29 #9 von Netha
Nun ist gerade im Bus dieser Abschnitt gefallen. Bisher gefällt mir dieses Werk sehr gut.
Die Protagonisten sind alle sehr klar und deutlich gezeichnet.

Hervorstechen tun bei mir Elas und Georg. Elsa stelle ich mir als Urgestein Bremens vor, sie ist immer für ihre Gäste da und hilft wo sie kann, nimmt sich auch Lene an und versucht sie von ihrem einsamen Weg abzubringen. Lene ist zu sehr mit dem helfen anderen beschäftigt und merkt nicht das sie sich selber auch ein wenig helfen müsste um nicht einsam zu werden.

Friedrich ist aber nicht der Mann den sie sich vorstellt, mir ist er zu aufdringlich.

Um Hemine habe ich ein wenig Bange, ist das nur eine Wochenbettdepression oder steckt da mehr dahinter, wäre schade wenn sie einen Tyrannen als Ehemann abbekommen hätte.

Georg finde ich sehr sympatisch, die Beschreibung des Menschen beobachten hat mir ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert, das haben meine Tochter und ich damals sehr gerne mal getan. Ich könnte mir nach Interview vorstellen das sich da etwas mehr entwickelt, denn seine Verlobte scheint ja doch etwas sehr oberflächlich zu sein. Da hätte er mit Lene einen viel tief gehenden Partner an seiner Seite.

Das Interview mit dem Auswanderer Antek hat mir auch sehr gut gefallen. Ich denke Georg will keine Sensation schreiben, sondern interessiert sich wirklich ernsthaft für die Belange der Auswanderer.

Liebe Grüße von Netha

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06 Sep. 2021 16:08 #10 von MarionHenneberg
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass du immer im Bus liest, liebe Anke, denn bei einem meiner Romane hast du mal vergessen an der Haltestelle auszusteigen ;-)

Schön, dass dir mein Roman bisher gut gefällt. Deine Beschreibungen sind auch sehr treffend.

Und das mit Lenes eigener Lebenssituation und der Einsamkeit, die sie mit ihren diversen Tätigkeiten verdrängt, hatte Sina auch schon so gesehen. Das gab und gibt es sicher zu jeder Zeit, dass Menschen auf diese Weise ihr Leben füllen, um nicht über ihre eigenen Lebensumstände nachdenken zu müssen.

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08 Sep. 2021 09:03 #11 von Zabou1964
Ich konnte diesen Abschnitt gestern beenden. Da ich übers Wochenende verreist war, bin ich leider nicht zum Lesen gekommen. Und in der Woche bin ich meist zu müde, um noch lange lesen zu können.

Der Roman gefällt mir ausgesprochen gut. Ich war am Wochenende übrigens mit einer Bremerin zusammen, der ich natürlich direkt von dem Buch erzählt habe.

Lene ist eine sehr kluge und sympathische Frau. Ich mag sie sehr. Der frühe Tod ihres Mannes hat sie aber auch sehr getroffen. Zum Glück hat sie genügend Aufgaben, um sich abzulenken. Das Hausfrauendasein war dann ja wohl doch nicht so das Richtige für sie. In Georg könnte sie eine neue Liebe finden.

Den mag ich auch sehr. Was er mit seiner seltsamen Verlobten will, ist mir eh ein Rätsel. Die passt doch gar nicht zu ihm. Ich hoffe, dass er das noch rechtzeitig erkennen wird.

Elsa ist mir auch schon ans Herz gewachsen. So jemanden möchte man direkt als Freundin haben. Eine unblaublich patente Frau, die zupacken kann und Lene die Wahrheit ins Gesicht sagt.

Hedwig hat sich mit ihrer Ehe keinen großen Gefallen getan. Ich fürchte, ihr Mann ist nicht so nett und rücksichtsvoll, wie Ludwig es war. Ich hoffe, dass sie sich wieder berappelt und Lene ihr helfen kann.

Friedrich ist ein seltsamer Vogel. Ich mag ihn gar nicht. In seiner blinden Liebe zu Lene kann er noch gefährlich werden, wenn er erst mal merkt, dass Lene einen anderen Mann liebt.

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

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08 Sep. 2021 16:29 #12 von MarionHenneberg
Vielen Dank für deine Buchempfehlung an die Bremerin ;-)

Ja, Lene lenkt sich sehr ab und durch Georg wird ihr das auch wieder bewusst, bzw. ihr wird klar, was ihr fehlt und warum sie ihr Leben so mit Aufgaben vollpackt.

Elsa habe ich tatsächlich so beschrieben, wie eine gute Freundin sein sollte. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck und nimmt aber auch kein Blatt vor den Mund, ohne dabei verletzend zu sein.

Schön, dass dir mein Roman gut gefällt!

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