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Deana Zinßmeister - Die vergessene Heimat Abschnitt 1
Ich bin von Anfang an hautnah in der Geschichte drin und kann mir alles sehr gut und bildlich vorstellen. Ich hab das Gefühl, als wäre ich mittendrin und "erlebe" alles direkt mit… Den kapitelweisen Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart finde ich toll!
Die Vergangenheit klingt nicht gut. Ich kenne das Geschehen nur aus Buch und Fernsehen, denn ich selbst hatte keinen Kontakt zur DDR (als die Mauer fiel war ich auch erst 14) - aber egal was ich gelesen oder gehört habe, es klang nie gut…
Britta und ihre Familie ist mir sehr sympathisch! Das mit ihrem Vater tut mir unsagbar leid! Diese Krankheit ist so tragisch! Aber wie heißt es so schön: in jedem Kummer kommt auch ein bisschen Hoffnung. Durch den Klappentext weiß ich, dass dadurch die Vergangenheit aufgearbeitet wird - das sehe ich positiv… Ohne die Krankheit gäbe es keine Aufarbeitung…
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Die ganze Familie zurück zu lassen und alleine die Flucht anzutreten stelle ich mir furchtbar vor. Ich hatte Tränen in den Augen, als ich davon gelesen habe…
Und dann der Zwischenfall in der Kneipe - zum Glück ist Karl ein guter Freund!
Brittas Unglauben kann ich mir auch sehr gut vorstellen - das ist für „Wessis“ schwer zu glauben…
Und Marko spricht seine Meinung geradeheraus aus. Ich kann den Schock der Schwestern verstehen - hoffentlich beruhigen sich die Gemüter schnell wieder! Schonungslos und hart trifft das Gesagte die Schwestern, da wäre vielleicht etwas mehr Taktgefühl besser gewesen…
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gut erklärt!Der Bruder scheint sehr bei der Realität zu stehen und sich bereits damit abgefunden zu haben wie es um den Vater steht, er ist sehr vorausschauend und weiß was jetzt nötig ist um die Geschäfte der Eltern weiter führen zu können ohne das fremde Menschen eingreifen müssen. Die Schwestern sind noch in der Verleugnungsphase, aber ich denke auch die beiden werden zugeben müsse, das den Eltern nicht anders zu helfen sein wird.
Das ist mir jetzt untergegangen - oder bist Du schon weiter?Und angeschwärzt wurde sie auch schon.
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Liebe Grüße von Netha
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Der Prolog ist ja schon tragisch. Die beiden denken darüber nach, endgültig in den Westen zu gehen und werden dann eingezäunt.
Die Gegenwart ist auch sehr interessant.
Liebe Deana, was hat dich dazu veranlasst, die Geschichte deiner Eltern aufzuschreiben? Ich finde solche Romane noch viel spannender als erfundene Geschichten. Die Buchhändlerin, bei der ich das Buch gekauft habe, las übrigens ganz ehrfürchtig vor: "Oh, nach einer wahren Begebenheit."
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