Bertram, Gerit - Das Gold der Lagune Abschnitt 2

und wieder 3 Kapitel...

jetzt hat Lynhard endlich seine Strafe bekommen. Es freut mich, daß Cristin jetzt offiziell von allen Vorwürfen befreit ist.
Meine Meinung zu Mechthild ist wieder hergestellt. Schön, daß sie jetzt auch ein Armenhaus eröffnen möchte.
Bei Mirke habe ich kein gutes Gefühl. Ihr wurde zwar von Lynhard übel mitgespielt, aber trotzdem glaube ich noch nicht, daß sie jetzt ihren Frieden findet. Daß Schrimof ihr die Möglichkeit gegeben hat, das Urteil mitzubekommen finde ich toll - kann sie jetzt ihren Frieden finden?
Daß Baldo beim henken seine Hand mit angelegt hat, gefällt mir. Es wäre schön gewesen, wenn er mit seinem Vater noch gesprochen hätte, aber vielleicht kommt das ja noch...

Komme jetzt zu Kapitel 25 und hoffe, daß ich bald weiterlesen kann...

Hallo Tuppi,

ja, Mechthild stand lange unter dem Einfluss ihres Mannes und wird allmählich wach.
Der Gedanke, dass Baldo beim Henken hilft, gefiel uns auch. Schön, dass du es auch so siehst. In dem Punkt gehen ja die Meinungen ein wenig auseinander. Er hat eben auch seine eigene dunkle Seite.
Viel Spaß bei den nächsten Kapiteln!

als dunkle Seite hab ich das gar nicht gesehen. Eher als Sicherheit, daß Lynhard wirklich tot ist...

Meine Tante hat mich beim lesen unterbrochen. Hab jetzt fast 90 Minuten mit ihr telefoniert und jetzt läuft mir die Zeit davon, weil die Kids bald von der Schule kommen. Aber ein paar Eindrücke möchte ich noch schreiben:

Mirke ist sehr abweisend zu Emmerich. Ich mag sie nicht. Klar hatte sie es schwer, aber Arroganz kann sie sich eigentlich nicht leisten. Vor allem nicht, seit sie kein Dach mehr über dem Kopf hat!
Daß der König eine neue Frau braucht, ist für mich nicht wunderlich. Er hat in seiner Position keine Möglichkeit, um Jadwiga zu trauern. Daß es ihm nicht nachgeht, glaube ich nicht. Auch wenn sie nicht viel gemeinsam hatten, so glaube ich dennoch, daß er sie zumindest gewürdigt, wenn nicht sogar geliebt hat. Aber als König muß er für einen Thronfolger sorgen. Er wird ja auch nicht jünger... Daß er die Lieder verbietet, kann ich sogar verstehen. Schließlich sollen die Leute eine neue Frau an seiner Seite als Königin aufnehmen und nicht mit jadwiga vergleichen. Daß er allerdings Piet nicht mehr auftreten lassen möchte, finde ich furchtbar. Was wird nun aus ihm uns Marianka?
Und Cristin ist schwanger. Das freut mich sehr. Und daß sie es im Beisein von Minna und dem Bader erzählt hat, finde ich toll!

ich hoffe, ich kann heute Nachmittag mit Kapitel 27 weiterlesen...

2 Kapitel konnte ich noch lesen, aber jetzt werde ich wohl bis Morgen warten müssen...

Emmerich hat Mirke erneut gerettet. Sie hätte es schlechter erwischen können. Ein bischen Dankbarkeit wäre angebracht!
Und Jadwiga hat Cristin erneut überrascht und ihr den Weg nach Venedig geöffnet. Was für eine Frau! Ich bin sprachlos...
Ich kann Cristins innere Zerrissenheit förmlich spüren. Venedig ist weit weg und auf der einen Seite für ihre Arbeit mehr als gut, aber Elisabeth dafür zurücklassen? Wenn sie nicht geht, dann wird sie es irgendwann bereuen. Minna ist genauso zuverlässig wie Baldo und sie wird Elisabeth bestimmt mit ihrem Leben beschützen. Der Klappentext verspricht nichts gutes. Ich habe Angst um Minna...
Daß Marianka nicht zu Hause bleibt um Piet nur alle paar Monate kurz zu sehen, kann ich sehr gut verstehen. Etwas anderes, als an der Seite ihres Mannes zu bleiben "in guten wie in schlechten tagen" habe ich von ihr auch nicht erwartet. Da hätte ich mich dann sehr in ihr geirrt. Ich hoffe, daß sie irgendwo einen Platz finden, an dem sie heimisch werden können...

ich bin doch sooo neugierig und möchte wissen, wie es weitergeht. Ich bin gespannt, ob ich die Finger von dem Buch lassen kann...

Original von Tuppi
ich bin doch sooo neugierig und möchte wissen, wie es weitergeht. Ich bin gespannt, ob ich die Finger von dem Buch lassen kann...

Aber nicht wieder nebenbei kochen, Nicole.

Ich finde es schön, wie du mitfieberst, Tuppi. Deine beschriebenen Szenen beschreiben glaub ich ganz gut die Charaktere der einzelnen Personen. Für Cristin ist es wirklich nicht leicht, obwohl es damals noch nicht so üblich war, dass die Eltern immer zu Hause bei den Kindern waren. Im Gegenteil, viele haben ihre Eltern nur zwischen Tür und Angel gesehen. Es sei denn, sie konnten es sich leisten, daheim zu sein. Selbst Könige waren immerzu unterwegs, wichtige Angelegenheiten konnten sie ja keinem Boten überlassen. Für uns heute unvorstellbar.
Pass auf, dass du nichts anbrennen lässt!