Baites, Mina - Das Herz des weißen Ahorns - Abschnitt 1

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03 Mai 2022 13:36 #7 von Netha

Original von Tuppi

Das sie es in Italien nicht schaffen konnte war eigentlich klar.

warum? Ohne den Krieg wäre es doch gelungen, sie hat sich ja dort schon realisiert und hatte Erfolg... :denk:


Nicole das war auf den ersten Weltkrieg gemünzt, jetzt wollen die Menschen bei ihres gleich kaufen.


Liebe Grüße von Netha

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04 Mai 2022 08:33 #8 von Iris
Schon komisch über Krieg zu lesen, wo nicht weit weg gerade einer ausgetragen wird, mitten in Europa.[/quote]

Oh ja, da hast du recht, Anke. Als ich das Buch zu schreiben anfing, waren wir gerade in die Corona-Zeit gerutscht. Später fand ich dann Parallelen zwischen der Pandemie und der Spanische Grippe.
Und jetzt, da wir Krieg in Europa haben, liest sich mein Buch ganz anders. :denk:

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04 Mai 2022 19:42 #9 von Meggie
So, ich habe es jetzt auch geschafft, mit dem Buch zu beginnen.

Im Gegensatz zu dem ersten Teil der Saga, sind alle ja ganz schön "alt" geworden. Aber es ist so herrlich gewesen, sie auf ihrem Weg bis hierhin zu begleiten. Vor allem, die nächste Generation heranwachsen zu sehen.

Auch mir ging es wie Euch, als ich über den Krieg gelesen habe. Es ist so schrecklich, was hier gerade abgeht. Und dass das vor 100 Jahren genauso war. Und dass es in 100 Jahren wahrscheinlich auch noch so sein wird.

Ich bin total verliebt in Sam. Sein Enthusiasmus ist so herrlich. Ich wünsche ihm so sehr, dass seine Träume wahr werden oder er zumindest etwas vergleichbares findet, was sein Leben erfüllt.

Felix hat es im Moment am Schlimmsten erwischt. Ich hoffe, dass er seinen Arm wieder richtig nutzen kann. Die Morphium-Abhängigkeit fand ich persönlich sehr grauenhaft.

Es stehen schwierige Zeiten bevor. Caroline geht hier resolut vor und ich hoffe, dass sich der - wie es Netha so toll ausdrückt - Sesselheini mal Gedanken darüber macht, was er da eigentlich mit seinem Vorschriften anrichtet. Die Breitenbachs sind ein großes Vorbild. Was allerdings auch dem Geld geschuldet ist. Hätten sie dies nicht, könnten sie auch nicht diese "Sprünge" machen. Aber sie teilen wenigstens und ermöglichen ihren Arbeitern ein besseres Leben in den so unsäglich traurigen Zeiten.

Mal sehen, wie es nun mit allen weitergeht.


LG Meggie

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05 Mai 2022 09:18 #10 von Zabou1964
Ich habe mich sehr gefreut, die vertrauten Figuren wiederzulesen. Das ist tatsächlich, als träfe man alte Bekannte wieder. Ich war sehr schnell wieder in der Geschichte drin.

Auch mir gingen die Schilderungen des Krieges sehr nah. Felix muss an vorderster Front mitkämpfen. Und das obwohl er eine Firma zu leiten hat und wieder Vater wird. Aber da wurde natürlich für die Breitenbachs keine Ausnahme gemacht. Auch bei den einfachen Arbeitern mussten die Männer in den Krieg ziehen.

Ich rechne es den Breitenbachs sehr hoch an, wie sehr sie sich für ihre Arbeiter einsetzen. Sie versetzen sogar ihr Tafelsilber, damit die Arbeiter nicht hungern müssen. Chapeau!

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05 Mai 2022 13:10 #11 von Iris
@Meggie: Haha, du hast recht. Die erste Generation ist inzwischen ganz schön alt geworden. Das ist der Lauf der Dinge. Aber was sich nie geändert hat, auch in den folgenden Generationen nicht: Die Familie ist ihnen das Wichtigste.
Ich weiß, ich habe es ihnen nicht leicht gemacht. :bg
Ja, Sam ist ein ganz besonderer junger Mann, den ich sehr ins Herz geschlossen habe. Viel Spaß weiter!

@Zabou: Wie schön, dass ihr es so seht. Das freut mich total.
Die Schilderungen vom Krieg wurden zu einer Zeit geschrieben, wo von dem Krieg noch keine Rede war. Umso mehr trifft es uns, dass sich diverse Szenen in unserer heutigen Zeit wiederholen.

Meine Breitenbachs sind einfach gute Leute. Mir sagte eine Leserin, sie würden sich für ihren Geschmack zu gut verstehen. Ja? Gerade ihr Zusammenhalt ist es, der von anderen Lesern als so wohltuend empfunden wird. Es gibt noch Menschen, die sich verstehen, und in einer Zeit, wo alles über einem zusammenbricht, ist sie vielleicht der einzige Halt.

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05 Mai 2022 16:07 #12 von Tuppi

Mir sagte eine Leserin, sie würden sich für ihren Geschmack zu gut verstehen.

es gibt leider viele Familien, bei denen es nicht so ist (meine eigene eingeschlossen - also meine Eltern und Geschwister). Aber es gibt auch - hoffentlich! - viele, bei denen es eben genau so ist (z.B. meine Schwiegerfamilie). Auch ich bin sher froh, dass ich mich mit den meisten aus meiner Familie (Großeltern, Tanten, entfernte Verwandte) sehr gut verstehe, auch wenn wir oft lange nichts voneinander hören...

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!

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