Michéle, Rebecca - Miss Emily und der tote Diener von Higher Barton Abschnitt 3

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16 Okt. 2023 17:38 #7 von RebeccaM

Original von SarahF
Ich fand es weiterhin sehr spannend und ich gebe zu, dass ich an dieser Stelle immer neue Theorien entwickelt habe. Wer und was wie zusammenhängt.


So soll ein Cosy-Crime sein :). Ich freue mich, dass du dir Gedanken machst und mich daran teilhaben lässt.
Das ist ja das Schöne an Leserunden, darum mache ich sie so gern!

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16 Okt. 2023 17:43 #8 von RebeccaM

Original von SarahF


Gleichzeitig fand ich die Zeit so schön und entspannt, versteht das bitte nicht falsch. Es ist eben authentisch und auch wenn sie hart war, fand ich die Zeit früher schön.


Ich verstehe genau, was du meinst. Deswegen wird die Zeit vor dem 1. Weltkrieg auch gern als "gute alten Zeit" bezeichnet. Nun ja, für die Priviligierten, die Reichen und Adligen, war es wohl auch so.
Wer aber auf der anderen Seite stand, hatte es sehr schwer. Eine Anstellung in einem Haushalt wie Higher Barton war etwas ganz Besonderes und sehr beliebt. In England gab es keine Krankenversicherung, keine Renten (da war Deutschland tatsächlich schon weiter), wer nicht mehr arbeiten konnte, saß auf der Straße. Man war von der Willkür seiner Herren abhängig.
Auch Schuldbildung war eine Sache derer, die es sich leisten konnten. Deswegen auch Emilys Plan, eine Schule für die Bergarbeiterkinder zu schaffen.
Natürlich schafften es auch Leute aus den unteren Gesellschaftsschichten nach oben, aber die große Masse hatte wahrlich ein schönes Leben.

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17 Okt. 2023 06:06 #9 von SarahF
Wir hatten das damals in englisch durchgenommen. Damals haben wir Oliver twist gelesen und viel über das alte England geredet.

Original von RebeccaM

Original von SarahF


Gleichzeitig fand ich die Zeit so schön und entspannt, versteht das bitte nicht falsch. Es ist eben authentisch und auch wenn sie hart war, fand ich die Zeit früher schön.


Ich verstehe genau, was du meinst. Deswegen wird die Zeit vor dem 1. Weltkrieg auch gern als "gute alten Zeit" bezeichnet. Nun ja, für die Priviligierten, die Reichen und Adligen, war es wohl auch so.
Wer aber auf der anderen Seite stand, hatte es sehr schwer. Eine Anstellung in einem Haushalt wie Higher Barton war etwas ganz Besonderes und sehr beliebt. In England gab es keine Krankenversicherung, keine Renten (da war Deutschland tatsächlich schon weiter), wer nicht mehr arbeiten konnte, saß auf der Straße. Man war von der Willkür seiner Herren abhängig.
Auch Schuldbildung war eine Sache derer, die es sich leisten konnten. Deswegen auch Emilys Plan, eine Schule für die Bergarbeiterkinder zu schaffen.
Natürlich schafften es auch Leute aus den unteren Gesellschaftsschichten nach oben, aber die große Masse hatte wahrlich ein schönes Leben.

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17 Okt. 2023 06:07 #10 von Tuppi

Was er durchaus verdient hätte, das Ekel ...

auf jeden Fall!

Das freut mich! So soll es sein! Und ein paar Geheimnisse muss Cranleigh noch für sich behalten

ich mag es, wie die beiden sich gegenseitig hochschaukeln...

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!

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17 Okt. 2023 07:34 #11 von RebeccaM

Original von SarahF

Natürlich schafften es auch Leute aus den unteren Gesellschaftsschichten nach oben, aber die große Masse hatte wahrlich ein schönes Leben.

[/quote]

Das muss natürlich "...wahrlich KEIN schönes Leben ..." heißen. Sorry, Tippfehler! Leider komme ich nicht rein, um den Beitrag zu korrigieren.

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17 Okt. 2023 07:36 #12 von RebeccaM

Original von SarahF
Wir hatten das damals in englisch durchgenommen. Damals haben wir Oliver twist gelesen und viel über das alte England geredet.

Original von RebeccaM

Original von SarahF

Alle Bücher von Charles Dickens las ich mit etwa 12, 13 Jahren zum ersten Mal, ebenso Jane Austen, die Geschwister Bronte und natürlich Daphne du Maurier. Mein Faible für alles Britische begann schon in jungen Jahren :)


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