Zinßmeister, Deana - Der Hexenschwur Abschnitt 3

Im Jahr 1635 erreicht der Dreißigjährige Krieg das Land an der Saar. Der gebürtige Thüringer Johann will mit seiner Frau Franziska und den gemeinsamen Kindern Magdalena und Benjamin quer durchs Reich aufs Eichsfeld fliehen – in ihre alte Heimat, die sie vor siebzehn Jahren verlassen mussten, da Franziska der Hexerei bezichtigt wurde. Auf ihrer Reise müssen sie die Schrecken des Krieges am eigenen Leib erfahren, doch dann gewährt ein schwedischer Tross ihnen Schutz. Besonders ein junger Arzt setzt sich für die Familie ein, und die 17-jährige Magdalena fühlt sich bald zu ihm hingezogen. Arne gehört zwar feindlichen Truppen an – aber er ist auch der Einzige, der ihr helfen kann, ein dunkles Geheimnis ans Licht zu bringen …

Quelle: Randomhouse Verlag

Auch diesen Abschnitt konnte ich beenden.

Karoline beginnt wohl langsam doch Gefühle zu entwickeln, für das Kind, was im Keller sitzt. Im Gegenzug zu Jodokus, der immer noch darüber schimpft und nichts von ihm wissen will.

Johann lebt. Gott sei Dank.
Franziska ist sehr sehr krank und ich wünsche mir, dass Arne ihr helfen kann. Das hört sich sehr nach einer Lungenentzündung an und wenn ich es richtig weiß, war die in der früheren Zeit nur schwer heilbar.
Die Familie ist echt noch einmal gut davon gekommen. Das hätte unter den Widerlingen echt auch anders ausgehen können.
Zum Glücl waren da Arne und seine Männer.

Brigitta ist eifersüchtig und sieht Magdalena als Feind.
Sie und auch Arne werden es mit ihr nun glaube ich nicht einfach haben.

Ich bin auf den weiteren Verlauf der Geschichte schon sehr gespannt.

was hatte ich für eine Angst um Johann, Deana du läßt mich hier wirklich Achterbahn fahren mit meinen Gefühlen.

Das etwas passieren musste auf dieser Reise war mir schon klar, aber gleich so heftig. Mannometer Deana.

Immer wenn es um das Kind geht bin ich erschüttert. Aber diese Rabenmutter macht einen wandel durch, sie näht ein neues Hemd und verziert es sogar, sie nimmt den leeren Magen wahr und beginnt zu kochen, sie macht sich Gedanken um reinlichkeit, Haareschneiden und waschen.
Ich frage mich ob das nicht doch ihr eigener Sohn ist, bei dem nur eine Krankheit ausgebrochen ist, wie zum Beispiel Rachitis. Die dürfte damals wohl noch nicht bekannt gewesen sein. Denn er hat ja auch die blonden Locken wie der Michael.

Immer wenn es um das Kind geht bin ich erschüttert.

Mir geht es ganz genau so.
Aber wie du schon schreibst, mit Karoline scheint etwas zu passieren. Sie beginnt, für dieses Kind Gefühle zu entwickeln.

Ich frage mich ob das nicht doch ihr eigener Sohn ist, bei dem nur eine Krankheit ausgebrochen ist

Das Selbe ging mir auch durch den Kopf.

ich hab gestern den ganzen Abschnitt auf einmal gelesen...
Aber hinterher war ich auch hundemüde und bin sehr schnell eingeschlafen...

Wenigstens hat Magdalena ihre Angst gegenüber der Mutter wieder verloren...

Die Soldadeska sind wirklich Ungeheuer. Einzig Albert schien mir noch ein bisschen "normal" zu sein. Aber der Schein hat getrügt. Er ist ein Feigling, wie er im Buche steht.

Dafür haben Arne und Erik es in mein Herz geschafft. Wie die Beiden Magdalena geholfen haben, fand ich fantastisch!.
Zwischen Magdalena und Arne entwickelt sich was, das freut mich - aber Brigitta sieht es auch...

Mit Jodokus habe ich eigentlich Mitleid. Ich kann verstehen, daß er das Getue von Karoline nicht gut heißt - aber dennoch finde ich es gut. Sie scheint eine liebevolle Mutter zu sein...

Ich frage mich ob das nicht doch ihr eigener Sohn ist, bei dem nur eine Krankheit ausgebrochen ist, wie zum Beispiel Rachitis. Die dürfte damals wohl noch nicht bekannt gewesen sein. Denn er hat ja auch die blonden Locken wie der Michael.

das ist ein interessanter Gedanke! Befällt Rachitis auch die Gliedmaßen? Das wäre mir neu... Aber Krankheit wäre eine Erklärung!