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Zinßmeister, Deana - Pestzeichen Abschnitt 2
Quelle: Goldmann VerlagDie Flamme des Krieges ist erloschen – doch die Gefahr ist lange nicht vorbei …
Ende des Dreißigjährigen Krieges sind viele Landstriche im Reich menschenleer – so auch das Land an der Saar. Wer den Krieg überlebt hat, leidet Hunger oder fällt der Pest zum Opfer. Die Familie der jungen Susanna hat all dies überstanden – doch dann überfallen Fremde den Hof. Nur Susannas Vater überlebt schwer verletzt und vertraut seiner Tochter bevor er stirbt geheimnisvolle Schriften an, die zu einem Schatz führen sollen. Doch Susanna ist nicht die Einzige, die davon weiß: Ein Mann namens Jeremias ist versessen auf den Schatz und macht Jagd auf das Mädchen. Auf ihrer Flucht begegnet Susanna einem jungen Schweizer, der auf der Durchreise ist. Noch ahnt sie nicht, dass er der einzige ist, der ihr helfen kann, den Schatz zu finden. Und die Zeit drängt, denn nicht nur die Pest kommt näher, auch Jeremias ist ihr auf der Spur …
Liebe Grüße von Netha
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Susanne hätte ich wohl mal schütteln können. Ihr muss doch klar gewesen sein, dass sie auffällig wie ein Mondkalb ist, wenn sie mit einem Schlachtross durch die Gegend reitet. Wie konnte sie so auffällig nach dem Weg fragen?!? Wenn sie wenigstens vorher das Pferd versteckt hätte. So war aber mehr als klar, dass sie schnell gefunden wird. Nur gut, dass sie so liebe Menschen um sich hatte, die sie gerettet haben.
Die Schatzsuche klingt mir zu sehr nach Hokuspokus. Ich hoffe, während der Suche gibt es eine logische Erklärung für die „Geräte“. Ich denke, dass es nur so abergläubisch klingt, weil damals noch keine Erklärung für gewisse Dinge vorhanden war. Hier muss ich wohl noch abwarten …
Urs hat Susanne nun gefunden. Wie ich die schweizer Familie einschätze, werden sie Susanna mitnehmen und gesund pflegen.
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Hoffe die schweizer Familie kann Susanna helfen.
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Der Oheim hat mir gefallen wie er diese Halunken geknebelt hat.
Das passiert aber bestimmt erst im nächsten Abschnitt, oder?
In diesem Abschnitt haben wir ein wenig über Jeremias erfahren können. Er hat es nicht leicht gehabt im Leben. Aber muss man deshalb so werden, wie er jetzt ist? Schon die Begründung, er habe die Formeln dem Vater verkauft, weil er damals Geld brauchte und wolle sie jetzt wiederhaben, weil er noch mehr Geld brauche ...

Eckarts Beweggründe sind auch klar. Er muss um seine Saline bangen. Aber muss man dafür morden? Die treibende Kraft dabei ist sicher dieser Markus. Aber die anderen beiden sind nicht unschuldig.
Urs ist ein aufgeweckter und wissbegieriger Junge. Wie er neugierig bei der Hinrichtung stand, hat mir einen Schauer über den Rücken gejagt. Zimperlich ist er jedenfalls nicht.
Susanna hätte ich auch in den Allerwertesten treten können, als sie mit dem Schlachtross am Zügel nach dem Weg fragte. Das war wirklich sehr naiv. Wäre sie am Hof ihrer Eltern einfach davon geschlichen, hätte niemand bemerkt, dass sie dort war und die Formeln sich in ihrem Besitz befinden. Aber dann wäre die Geschichte natürlich nicht so spannend gewesen.

Womit wir beim Thema wären: Es ist unglaublich spannend! Als die drei Schurken auf den Hof kamen und der kleine Paul das Pferd holte, dachte ich schon, sie würden dem Jungen etwas tun.

Diese Schatzsuche mit den magischen Formeln halte ich auch für Hokuspokus. Die Menschen waren damals aber auch sehr abergläubisch. Dann will ich mal hoffen, dass Susanna auch noch Jungfrau ist, wenn sie denn am Schatz anlangt. Denn jetzt hat sie Urs kennengelernt. Und ich hoffe mal, dass sich zwischen den beiden jungen Leuten zarte Bande entwickeln. Ich bin halt hoffnungslos romantisch.

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Ich musste sowas von grinsen als die Halunken sie wieder unterschätzt haben und sie denen davongaloppiert.
Das sie jetzt verletzt weiter ziehen muss ist natürlich alles andere als toll.
Familie Sommer hat was, die haben sich in mein Herz geschlichen. Das sie Susanna so selbstlos erzählen wie sie an den Schatz kommen kann. Und sie nicht austricksen um sich den selber anzueigen finde ich Spitze. Ich hoffe nicht das dies alles nur ein Spiel war um selber an das Geld zu kommen.
So nun werde sich die beiden Stränke vereinen, die Schweizer treffen auf die Deutschen

Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Liebe Grüße von Netha
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Benedicht (ich will immer Benedikt schreiben) kommt also nach, das freut mich für Urs!
Hatte die Beschreibung der Hinrichtugng einen tieferen Sinn? Bestimmt. Und ich bin gespannt, welchen...
Schiffer ist mir sehr sympathisch. Hoffentlich muß er seine Bekanntschaft mit Jeremias nicht all zu sehr büßen...
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