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White, Michael - Der Orden der schwarzen Sphinx
04 Aug. 2010 06:49 #1
von Netha
Liebe Grüße von Netha
White, Michael - Der Orden der schwarzen Sphinx wurde erstellt von Netha
Autor: White, Michael
Titel: Der Orden der schwarzen Sphinx
Originaltitel: Equinox 2006
Verlag: Knaur
Erschienen: 2008
ISBN-10: 3426634929
ISBN-13: 978-3426634929
Seiten: 368
Einband: TB
Serie: keine
Eigenes Autorenportrait:
Michael White wird wohl eher bekannt sein als Mitglied der Popgruppe Thompsen Twins. Außer mit der Musik hat sich der Autor einen Namen gemacht mit Sachbüchern über naturwissenschaftliche Themen. Der vorliegende Roman ist sein Debüt in der Unterhaltungsliteratur, es ist sein erster Krimi überhaupt.
Michael White ist verheiratet und hat vier Kinder, mir seiner Familie lebt er in Australien - Perth
Eigene Inhaltsangabe:
In englischen Oxford wir eine junge Frau tot aufgefunden, ihr wurde erst die Kehle durchgeschnitten und dann sehr fachmännisch ein Organ entfernt, anstelle des Organs findet der Gerichtsmediziner eine alt scheinende Münze.
Vierundzwanzig Stunden später wird eine zweite weibliche Leiche gefunden, mit der sehr ähnlich verfahren wurde.
Der Polizeifotograf nebst seiner Freundin Laura, ihres Zeichens Schriftstellerin, finden heraus das es vor über hundert Jahren am gleichen Ort und zur selben Zeit bereits so eine Mordserie in Oxford gab, zu beiden Zeiten spielt eine bestimme Planetenkonstellation eine wichtige Rolle. In alten Dokumenten stoßen sie auf einen mysteriösen Orden, dieser Orden steht an der Spitze einer alchemistischen Verschwörung, die vor nichts zurück streckt. Als sich die Mordserie fortsetzt, müssen Philip, der Fotograf, und Laura erkennen, dass sie in Lebensgefahr schweben.
Meine Meinung
Für mich war es das erste Buch des Autors überhaupt, und meine Neugierde auf diese Geschichte wurde belohnt.
Es beginnt schon gleich recht blutig in der Gegenwart mit dem ersten Mord. Nachdem die Ermittlungen eingeleitet wurden um den Mörder dingfest zu machen, erzählt die Geschichte die Vergangenheit. Dort erfuhr ich von den alchemistischen Ambitionen des Issac Newton, der uns eher bekannt ist als Naturforscher und durch seine mathematischen Gesetze in der Physik.
Issac Newton spielt in dieser Geschichte eine sehr weitgehende Rolle. Er wird ziemlich satanisch vorgestellt.
Im Laufe des Plots kristallisiert es sich heraus, dass diese Morde sehr viel mit der Astrologie zu tun haben und dass alles zu einer bestimmten Zeit geschehen muss, nur so kommt der Orden der schwarzen Sphinx an sein Ziel.
Philip, der Polizeifotograf, und Laura, seine Freundin, kommen dem Orden auf die Spur, zu Beginn eher zufällig, aber dann geht es sehr rasant und spannend weiter bis zum Ende. Leider nahm der Spannungsbogen zum Ende hin etwas ab, aber das fand ich nicht besonders schlimm.
Die Spannung in dieser Story baut sich immer weiter auf, aber sie wird nicht unerträglich. Durch den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit kommt immer etwas Ruhe hinein, fast wie eine Erholungspause für den Leser.
Die Protagonisten werden nur oberflächlich vorgestellt, im Vordergrund stehen die Morde und der Grund für diese.
Das Ende hielt für den Leser dann noch eine unerwartete Überraschung bereit, sodass ich mir am Ende sagte „ Das kann ja wohl nicht wahr sein!“
Dieses Erstlingswerk des Autors im Genre Kriminalroman hat mir sehr gut gefallen, und ich bin gespannt auf das zweite Buch.
Ich vergebe viereinhalb von fünf Sternen für dieses Werk.
Titel: Der Orden der schwarzen Sphinx
Originaltitel: Equinox 2006
Verlag: Knaur
Erschienen: 2008
ISBN-10: 3426634929
ISBN-13: 978-3426634929
Seiten: 368
Einband: TB
Serie: keine
Eigenes Autorenportrait:
Michael White wird wohl eher bekannt sein als Mitglied der Popgruppe Thompsen Twins. Außer mit der Musik hat sich der Autor einen Namen gemacht mit Sachbüchern über naturwissenschaftliche Themen. Der vorliegende Roman ist sein Debüt in der Unterhaltungsliteratur, es ist sein erster Krimi überhaupt.
Michael White ist verheiratet und hat vier Kinder, mir seiner Familie lebt er in Australien - Perth
Eigene Inhaltsangabe:
In englischen Oxford wir eine junge Frau tot aufgefunden, ihr wurde erst die Kehle durchgeschnitten und dann sehr fachmännisch ein Organ entfernt, anstelle des Organs findet der Gerichtsmediziner eine alt scheinende Münze.
Vierundzwanzig Stunden später wird eine zweite weibliche Leiche gefunden, mit der sehr ähnlich verfahren wurde.
Der Polizeifotograf nebst seiner Freundin Laura, ihres Zeichens Schriftstellerin, finden heraus das es vor über hundert Jahren am gleichen Ort und zur selben Zeit bereits so eine Mordserie in Oxford gab, zu beiden Zeiten spielt eine bestimme Planetenkonstellation eine wichtige Rolle. In alten Dokumenten stoßen sie auf einen mysteriösen Orden, dieser Orden steht an der Spitze einer alchemistischen Verschwörung, die vor nichts zurück streckt. Als sich die Mordserie fortsetzt, müssen Philip, der Fotograf, und Laura erkennen, dass sie in Lebensgefahr schweben.
Meine Meinung
Für mich war es das erste Buch des Autors überhaupt, und meine Neugierde auf diese Geschichte wurde belohnt.
Es beginnt schon gleich recht blutig in der Gegenwart mit dem ersten Mord. Nachdem die Ermittlungen eingeleitet wurden um den Mörder dingfest zu machen, erzählt die Geschichte die Vergangenheit. Dort erfuhr ich von den alchemistischen Ambitionen des Issac Newton, der uns eher bekannt ist als Naturforscher und durch seine mathematischen Gesetze in der Physik.
Issac Newton spielt in dieser Geschichte eine sehr weitgehende Rolle. Er wird ziemlich satanisch vorgestellt.
Im Laufe des Plots kristallisiert es sich heraus, dass diese Morde sehr viel mit der Astrologie zu tun haben und dass alles zu einer bestimmten Zeit geschehen muss, nur so kommt der Orden der schwarzen Sphinx an sein Ziel.
Philip, der Polizeifotograf, und Laura, seine Freundin, kommen dem Orden auf die Spur, zu Beginn eher zufällig, aber dann geht es sehr rasant und spannend weiter bis zum Ende. Leider nahm der Spannungsbogen zum Ende hin etwas ab, aber das fand ich nicht besonders schlimm.
Die Spannung in dieser Story baut sich immer weiter auf, aber sie wird nicht unerträglich. Durch den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit kommt immer etwas Ruhe hinein, fast wie eine Erholungspause für den Leser.
Die Protagonisten werden nur oberflächlich vorgestellt, im Vordergrund stehen die Morde und der Grund für diese.
Das Ende hielt für den Leser dann noch eine unerwartete Überraschung bereit, sodass ich mir am Ende sagte „ Das kann ja wohl nicht wahr sein!“
Dieses Erstlingswerk des Autors im Genre Kriminalroman hat mir sehr gut gefallen, und ich bin gespannt auf das zweite Buch.
Ich vergebe viereinhalb von fünf Sternen für dieses Werk.
Liebe Grüße von Netha
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04 Aug. 2010 13:03 #2
von Kayaa
Kayaa antwortete auf White, Michael - Der Orden der schwarzen Sphinx
Die Rezi hört sich gut an.
Kannst du mir das Buch mal ausleihen?
Kannst du mir das Buch mal ausleihen?
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04 Aug. 2010 15:55 #3
von Netha
Liebe Grüße von Netha
Netha antwortete auf White, Michael - Der Orden der schwarzen Sphinx
Aber gerne doch Ute, ich bringe es dir bei der nächsten Gelegenheit mit.
Liebe Grüße von Netha
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