Verne, Jules - Reise zum Mittelpunkt der Erde Abschnitt 3

Ich habe das Buch soeben auch beendet und stimme dir zu, dass es teilweise zäh war. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass mich Physik und so nicht wirklich interessiert.

Ein Bild vom Leichnam war bei meiner Ausgabe nicht drin. Ich habe im Internet eine Seite gefunden von einem Sammler von Jules-Verne-Ausgaben. Dort steht, dass in der DDR die Ausgaben zum Teil gekürzt waren. Da ich einen Doppelband besitze, kann es gut sein, dass meine Ausgabe gekürzt ist.

Das Geheimnis um Hans, warum er alles so gleichmütig hinnimmt, wird leider nicht gelüftet. Offenbar ist das eben sein Charakter. Axel habe ich auch gemocht. Nur der Professor war mir etwas zu verbissen und zum Teil auch sehr rücksichtslos.

Das Ende fand ich absolut utopisch. Als wenn man auf einem Holzfloß auf glühender Lava aus einem Vulkan geschleudert werden könnte! Aber es ist halt ein Science-Fiction-Roman und da sind eben Dinge möglich, die im realen Leben nie stattfinden könnten.

Ob sie wirklich am Mittelpunkt der Erde waren, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber es ist natürlich möglich, denn das Floß ist ja in unermessliche Tiefen gestürzt. Erst die Lava hat den Sturz gestoppt.

Eine nette Geschichte, aber "In 80 Tagen um die Welt" fand ich sehr viel unterhaltsamer und amüsanter.

Ich hab' das noch nie gelesen.
Aber dafür Andi. Er hat mir gerade erklärt, dass das eigentlich zeitlos ist ...

In den Anmerkungen bei mir steht, das es etwa 20 unterschiedliche Übersetzungen und Textbearbeitungen von dem Buch gibt und das der erfolgreichste Roman von Jules Verne "In 80 Tagen um die Welt" ist, was ich gut verstehen kann, "Reise zum Mittelpunkt der Erde" ist auf Platz 6.

Das mit dem Holzfloß fand ich auch etwas seltsam, aber da es aus versteinerten Bäumen hergestellt wurde hab ich mir gedacht, eventuell klappt das ja dann deswegen

Stimmt, es war ja nicht irgendein Holz.