Vanek, Tereza - Im Dienst der Gräfin Abschnitt 2

1606: Durch eine Seuche zur Waise geworden, gelangt die 17-jährige Emilia in die Dienste der Gräfin Elisabeth Bathory, der mächtigsten Frau Ungarns.
Emilia ist glücklich über die Möglichkeit ihrer Berufung zur Gewandschneiderin folgen zu können, doch schon bald überschatten Todesfälle und Misshandlungen das Leben am Hof. Obwohl Emilia in der Gunst der Gräfin steht, die ihre Fähigkeiten schätzt und ihr vertraut, erkennt sie eine dunkle Seite an ihrer neuen Dienstherrin.
Als sie sich in Istvan verliebt, der ebenfalls schicksalshaft mit Elisabeth verbunden ist, spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu und Emilia gerät in einen lebensgefährlichen Strudel aus seelischen Abgründen und politischen Ränkespielen.

Quelle: Verlagsseite

Ich finde es wirklich bewundernswert, wie Emilia ihr gutes Ansehen bei der Gräfin nutzt, um den Schwächeren zu helfen. Aber genau wie Istvan sehr ich bei ihr die Gefahr, für einen Fehltritt aus Sicht der Gräfin besonders hart bestraft zu werden.

Istvan hat einen scharfen Verstand. In welchem Verhältnis steht er zur Gräfin? Obwohl vor ihm gewarnt wird, mag ich ihn. Ich vertraue da auf Emilias Menschenkenntnis. Sie mag ihn ja auch.

Kara scheint einen netten Mann zu bekommen, der sie wirklich mag. Ich hoffe es, denn sie scheint einen guten Charakter zu haben.

In diesem Abschnitt hat mir Dorothya am meisten zu denken gegeben. Dieses Frauenzimmer hat was böses ansich. Aber auch im allgemeinen kann es nicht angehen, wie in diesem Haushalt mir den Bediensteten umgegangen wird.
Isdtvan scheint ein Auge auf Emilia zu haben, der passt gut auf sie auf. Emilia hat ein sehr starken und guten Charakter, ich hpffe nur das ihr der nicht zum Verhängnis wird.
Jetzt kommen auch noch politische Ränkespiele dazu, ich denke die gemeldete Gewalt an den Dienstmägden ist nur ein Vorwand die Gräfin im Auge zu behalten.

Es bleibt spannend und ich will wissen wie es weiter geht.

Ja Helga die Kara scheint einen netten zu bekommen, auch wenn ihr diese Hochzeit nicht zusagt, vielleicht rappeln die zwei sich danach doch noch zusammen.

Ich glaube nicht, dass Istvan am Tod von Yvetas Schwester Schuld hat. Da ist Yveta irgendwie auf dem Holzweg. Ich denke, die Verletzungen wurden ihr von Erzsébet zugefügt. Vielleicht war auch der Brief von ihr.

Mir gefällt Emilia ausgesprochen gut. Sie hat Mut und setzt sich für die Unterdrückten ein. Im Falle von Zorah kam sie leider zu spät.

Ich habe mir mal das Personenregister am Ende angeschaut und gestaunt, wie viele reale Personen im Buch vorkommen. Wie bist du darauf gekommen, die Geschichte von der sogenannten "Blutgräfin" für einen Roman zu verwenden? Ich finde es immer wieder großartig, welche Themen du für deine Bücher findest.