Vanek, Tereza - Die Heidentochter - Abschnitt 8

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01 Aug. 2016 19:11 #1 von Zabou1964

Braunschweig im 12. Jahrhundert. Die schöne, bitterarme Neslin bereitet sich auf ihre Hochzeit mit dem angesehenen Goldschmied Oswald vor. Sie hat ihrem Vater auf dem Totenbett versprochen, Oswald zu heiraten, doch glücklich ist sie darüber nicht. Tatsächlich muss sie bald feststellen, dass Oswald ein Geheimnis mit sich trägt, das ihr Leben für immer prägen wird. Währenddessen wächst in Neslins Schwester Appolonia immer mehr der Wunsch, ins Kloster zu gehen. Nachdem sich ihre Sehnsucht erfüllt hat, muss sie feststellen, dass sie ein hartes, entbehrungsreiches Leben gewählt hat. Eines Tages taucht der schwer verletzte heidnische Priester Rjurik in der Nähe des Klosters auf und bittet um Hilfe. Appolonia fühlt sich sofort unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Zwischen ihr und Rjurik entbrennt eine verbotene Leidenschaft. Doch als er mit ihr fliehen möchte, entschließt sie sich, im Kloster zu bleiben. In dieser Zeit ruft der Sachsenherzog zum Kreuzzug gegen die Wenden auf. Ein grausamer Krieg beginnt. Im Haus von Neslin und Oswald wachsen in diesen stürmischen Zeiten zwei Kinder auf: der Erstgeborene Wilhelm, der seinem Vater so ähnlich sieht, und die kleine, wilde Brida, die sich immer fremdrt in der Familie fühlt, je mehr sie zur Frau heranwächst. Eines Tages beschließt Brida, dem Geheimnis ihrer Herkunft auf den Grund zu gehen und ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.


Quelle: Weltbild Verlag

Kapitel 39 - Ende / Seite 556 - Ende

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29 Aug. 2016 11:49 #2 von Netha
Mit einem sehr guten Gefühl habe ich dieses Buch gestern Abend zugeklappt.

Es war sehr schön zu lesen das sie Radomer noch retten konnten und ihn mit nach Braunschweig genommen haben.
Neslin konnte auch ihren Frieden schließen. Nachdem Oswald gestorben war hat sie sich wirklich sehr einfühlsam um alles gekümmert. Selbst Konstantin hat sie von der Straße geholt, da zolle ich ihr wirklich Respekt.
Erst dachte ich die würde Falk in die Wüste schicken, aber auch das trat nicht ein.
So haben alle irgendwie am Ende das bekommen, was sie haben wollten.

Was ich schade an dem Buch fand, das selbst bei einem Verlag wie Weltbild fehler drin waren, drei habe ich gefunden, leider habe ich sie mir nicht aufgeschrieben. Da standen Worte die nicht in den Satz passten.
Die Geschichte selber hat mir sehr gut gefallen und ichbedanke mich recht herzlich für diese Leserunde und für das Freiexemplar. Tereza ich hoffe das du gut in Taiwan angekommen bist und dort richtig schöne Informationen findest. Komme Gesund und Munter wie der heim.

Liebe Grüße von Netha

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03 Sep. 2016 14:33 #3 von Zabou1964
Ich habe das Buch gestern Abend beendet und war mit dem Ende auch sehr zufrieden.

Obwohl Sylva zwischendurch bei mir in Ungnade gefallen war, habe ich mich gefreut, dass sie überlebt hat. Dass sie bis zum Ende bei Rjurik geblieben ist, war sehr stark.

Neslin musste schweren Herzens von Oswald Abschied nehmen. Die Beziehung der beiden war wirklich etwas ganz Besonderes. Als sie Konstantin in ihr Haus aufgenommen hat, hat sie wahre Größe gezeigt. Nach einem Trauerjahr bekommt sie nun endlich ihren Falk. Schön, dass diese Liebe die lange Zeit der Trennung überwinden konnte.

Sehr gerührt hat mich die Begegnung von Appolonia und Radomar. Rjurik und ihr war kein Wiedersehen vergönnt. Aber immerhin konnte sie von Radomar etwas über ihn erfahren. Sie scheint in ihrem Kloster glücklich zu sein.

Brida ist zu einer selbstbewussten jungen Frau herangewachsen. Sie hat in Philipp einen treuen Gefährten erkannt. Neben Oswald war der meine Lieblingsfigur. So einen Freund wünscht sich wirklich jeder.

Liebe Tereza, auch dieser Roman hat mir wieder ausnehmend gut gefallen. Du hattest recht, das Thema war dann doch nicht so gewöhnlich, wie es anfangs den Anschein hatte. Es hat mir großen Spaß gemacht, etwas über die Geschichte der Wenden zu erfahren.

Was die Fehler angeht: Es hielt sich in diesem Buch in Grenzen, finde ich. Einige sind mir auch ins Auge gesprungen. Notiert habe ich sie mir aber auch nicht.

Ich danke dir ganz herzlich für diese Leserunde, Tereza. Ich hoffe, du kannst in Taiwan viele tolle Eindrücke sammeln und uns dann in einem deiner Bücher vermitteln. Ich freue mich schon darauf!

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13 Sep. 2016 03:57 #4 von Moni
Auch ich habe dieses Buch , mehr als zufrieden zu geschlagen.

Brida ist gesund in der Heimat angekommen. Gerade noch rechtzeitig , um sich von Oswald zu verabschieden.
Sie ist sehr gereift durch diese ganzen Erlebnisse.
Ich hab mich sehr gefreut , dass Radomer gerettet werden konnte. Auch dass Sylvia überlebt hst, auch wenn ich ihr zwischendurch nichts gutes gegönnt habe. IHR wünsche ich , dass sie in Frieden leben kann.

Die Beziehung zwischen Neslin und Oswald hat mich sehr berührt.

Sie hat ihm auch nach dem Tod den nötigen Respekt gezollt und das Trauerjahr abgewartet um danach endlich mit dem geliebten Falk glücklich zu Leben.

Auch für Apolonia gab es am Ende ein kleines Happy End, dadurch dass Radomer ihr alles von seinem geliebten Vater erzählt hat.


Liebe Tereza , ich bedanke mich für das kostenlose Leseexemplar und die schöne Leserunde.

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