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Vanek, Tereza - Die Heidentochter - Abschnitt 7
Braunschweig im 12. Jahrhundert. Die schöne, bitterarme Neslin bereitet sich auf ihre Hochzeit mit dem angesehenen Goldschmied Oswald vor. Sie hat ihrem Vater auf dem Totenbett versprochen, Oswald zu heiraten, doch glücklich ist sie darüber nicht. Tatsächlich muss sie bald feststellen, dass Oswald ein Geheimnis mit sich trägt, das ihr Leben für immer prägen wird. Währenddessen wächst in Neslins Schwester Appolonia immer mehr der Wunsch, ins Kloster zu gehen. Nachdem sich ihre Sehnsucht erfüllt hat, muss sie feststellen, dass sie ein hartes, entbehrungsreiches Leben gewählt hat. Eines Tages taucht der schwer verletzte heidnische Priester Rjurik in der Nähe des Klosters auf und bittet um Hilfe. Appolonia fühlt sich sofort unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Zwischen ihr und Rjurik entbrennt eine verbotene Leidenschaft. Doch als er mit ihr fliehen möchte, entschließt sie sich, im Kloster zu bleiben. In dieser Zeit ruft der Sachsenherzog zum Kreuzzug gegen die Wenden auf. Ein grausamer Krieg beginnt. Im Haus von Neslin und Oswald wachsen in diesen stürmischen Zeiten zwei Kinder auf: der Erstgeborene Wilhelm, der seinem Vater so ähnlich sieht, und die kleine, wilde Brida, die sich immer fremdrt in der Familie fühlt, je mehr sie zur Frau heranwächst. Eines Tages beschließt Brida, dem Geheimnis ihrer Herkunft auf den Grund zu gehen und ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.
Quelle: Weltbild Verlag
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Es ist soviel passiert. Und Hut ab vor Brida. Auch wenn sie doch immer wieder Zweifel hatte, sie ging ihren Weg. Das der Herzog Wertislaw wirklich Hinrichten ließ war der Hammer. Aber irgendwie habe ich das ganz starke Gefühl das Syman dafür die Verantwortung trägt, weil er einen Drittel des Geldes unterschlagen hat. Der läßt doch nichts aus um Pribislaw Steine in den Weg zu legen, außerdem scheint er eine Rechnung offen zu haben mit Sylva. Auch wenn diese Rechnung nur Neid heisst. So viel Einfluß wie Sylva hat, den hätte er gerne um sein eigenes Ding von Gerechtigkeit und Krieg zu führen. Phillip gefällt mir auch sehr gut. Er muss ja nun kapiert haben, dass er als Mann bei Brida nicht landen kann. Aber als Freund schätzt sie ihn sehr.
Sylva ist auch neidisch auf Sylva, und ich denke das könnte ihr noch zum Verhängnis werden. Vor allem wenn es ans Licht kommt das sie mit Falk leiert ist neben Prebislaw. Wenn Syman das rausbekommt gnade ihr Gott. So schätze ich diesen Kerl ein. Auch wenn er mir unsympatisch ist, so gefällt mir diese Figur aber auch. Ohne Bösewichte geht es nicht.

Mal sehen ob ich heute den letzen Abschnitt schaffe, aber ich denke er wird heute fallen.
Liebe Grüße von Netha
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Sylva ist in meiner Achtung sehr stark gesunken. Wie kann sie nur die Männer auf Brida ansetzen, um sie zu vergraulen? Das war hinterhältig und gemein. Rjurik hat dafür auch keinerlei Verständnis. Und Falk mit absoluter Sicherheit auch nicht.
Phillip ist ein toller Junge! Ich mag ihn sehr. Obwohl er bei Brida keine Chance hat, steht er ihr immer wieder bei. So einen Freund hätte wohl jeder gerne.
Ob Falk jetzt wohl nach Braunschweig und zu Neslin zurückkehrt? Und was wird aus Brida? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bei den Wenden bleibt. Irgendwie passt sie zu beiden Völkern nicht so richtig.

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Pribislaw ist ein „harter Hund“. Ich kann nur hoffen, dass er nie erfährt, dass Sylva in Falk verliebt ist. Sonst gnade Gott den beiden. Dann kann Falk wirklich nur zusehen, dass er ganz schnell zurück nach Braunschweig zu Neslin kommt. Mit Sylva habe ich hingegen nach ihrer Aktion nicht so wirklich viel Mitleid.
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Syma ist mit ihrer Aktion eindeutig zu weit gegangen. Sie hat ganz klar in Kauf genommen, dass Brida geschändet wird. Ich bin mir sicher, dass Syma die Rechnung dafür noch bekommt, Ihren Ziehvater hat sie damit sehr enttäuscht.
Eifersucht war noch nie ein guter Berater.
Brida hat sich doch tatsächlich von Syman ausfragen lassen, obwohl ihr Vater sie gewarnt hat davor, nichts über die Christen zu verraten.
Falk ist durch die Nachricht über Neslin am grübeln, was er tun soll.
Ich bin sehr gespannt , wie das alles endet.
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