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Tursten, Helene - Der zweite Mord
Titel: Der zweite Mord
Originaltitel: Nattrond
Verlag: Weltbild / btb Verlag
Erschienen: 2001
ISBN-10: n.v. / 3442726247
ISBN-13: n.v / 978-3442726240
Seiten: 382
Einband: HC / TB (btb Verlag)
Serie: 2. Fall Kriminalinspektorin Irene Huss; Sammlung: Mittsommertode - Sammeledition
Autorenporträt:
Quelle: Randomhouse.deHelene Tursten wurde 1954 in Göteborg geboren und arbeitete lange Jahre als Zahnärztin, bis eine rheumatische Erkrankung sie dazu zwang, ihren Beruf aufzugeben. Danach widmete sie sich dem Schreiben. Mit ihren Kriminalromanen um Inspektorin Irene Huss begeisterte sie Schwedens Kritiker und Publikum auf Anhieb und schrieb sich auch in Deutschland in die Herzen der Krimileser und -leserinnen. Ihre Serie um die Göteborger Kriminalinspektorin Irene Huss wird derzeit verfilmt. Sie lebt in Sunne/Värmland und ist verheiratet mit einem Ex-Polizisten.
Inhaltsangabe:
Quelle: Amazon deEin neuer Fall für Inspektorin Irene Huss
Als im Privatkrankenhaus Löwanderska in Göteborg in einer eisigen Februarnacht der Strom ausfällt und der Alarm des Beatmungsgerätes durch die Gänge hallt, eilt Dr. Löwander auf die Intensivstation. Vergebens. Der Patient ist nicht mehr zu retten. Die Krankenschwester, die bei ihm Wache halten sollte, liegt ermordet auf dem Stromaggregat. Eine weitere Schwester ist spurlos verschwunden. Als Inspektorin Irene Huss mit ihren Kollegen am Tatort erscheint, behauptet die einzige Zeugin hartnäckig, Schwester Tekla auf dem Flur gesehen zu haben. Doch das ist unmöglich, denn Schwester Tekla hat sich vor 50 Jahren auf dem Dachboden des Krankenhauses erhängt.
Meine Meinung
Mit diesem Buch hatte bei mir die Autorin ihre zweite Chance, nachdem mir das erste nicht zugesagt hatte. Und ich muss sagen sie hat ihre Chance gut genutzt. Im Gegensatz zum Novembermörder ist eine deutliche Steigerung zu verzeichnen.
Mord in der ehrenwerten Göteborger Privatklinik Löwander und das gleich zweifach. Welches Motiv liegt diesen Morden zu Grunde, es will sich einfach kein Zusammenhang finden, als eine dritte Person ermordet aufgefunden wird und eine vierte Person gerade eben davon gekommen ist, stehen die Ermittler regelrecht auf dem Schlauch.
Nur durch wirklich kleinliche Puzzelarbeit kommen sie der Antwort näher.
Spannung ist nicht so groß geschrieben, aber der Leser wird mit der Frage wer war es denn nun immer weiter gezogen. Mir persönlich waren die Dialoge zwischen den Ermittlern zu lang gezogen. Aber ich will nicht behaupten dass es besser gewesen wäre wenn diese kürzer formuliert gewesen wären. Helene Tursten hat ihre ganz eigene Schreibart, wenn man damit zu recht gekommen ist, dann läuft das mit dem lesen auch recht flüssig. Die Hauptfiguren werden einem immer vertrauter im Laufe der Zeit. Auch die Vergangenheit wird beleuchtet. Aber alles nur soweit wie es für die Ermittlung gebraucht wird.
Ich denke ich werde wieder zu dieser Autorin greifen wenn es sich ergeben sollte. Helene Tursten hat was, und das habe ich nun verinnerlicht.
Dieses Buch bekommt von mir
Liebe Grüße von Netha
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