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Fredriksson, Marianne - Lillemors Rätsel
Titel: Lillemors Rätsel
Originaltitel: Gåtan
Verlag: Fischer
Erschienen: 2003
ISBN 10: 3596508878
ISBN 13: 978-3596508877
Seiten: 221
Einband: TB
Serie:
Autorenporträt:
Quelle: schwedenkrimi.deMarianne Fredriksson wurde am 28. März 1927 in Göteborg geboren. Ihr Vater war Schiffsbauer, die Mutter Hausfrau, die sich um Haus und Kinder kümmerte. Die Fredrikssons waren eine Arbeiterfamilie, genug Geld gab es nie, aber man litt auch keine Not. Nach der Grundschule durfte sie weiter die Schule besuchen, was in den 30er-Jahre noch sehr ungewöhnlich für Mädchen war. Die Zeit war denn auch nicht leicht für Marianne Fredriksson, war sie doch das einzige Arbeitermädchen in einer Klasse unter lauter Mädchen des Bürgertums. Dass sie eine gute Schülerin war, machte die Sache nicht leichter. Auch zu Hause kollidierten das durch die Schule vermittelte Wissen und neue Wertungen mit den sozialistischen Idealen der Eltern, doch Marianne Fredrikssons Eltern waren immer stolz auf ihre Tochter und ein Schulabbruch stand nie zur Debatte.
...
Die schwedische Schriftstellerin Marianne Fredriksson ist tot. Sie starb im Alter von 79 Jahren an einem Herzinfarkt, wie schwedische Zeitungen unter Berufung auf ihren Agenten berichten. Fredriksson wurde unter anderem mit dem Bestseller "Hannas Töchter" international berühmt. Die Schriftstellerin wäre am 28. März 80 Jahre alt geworden.
Inhaltsangabe:
Quelle: Amazon deWer ist die Tote im Wald? Und warum sieht Lillemor in ihr die eigene Schwester? Ein spannender Roman über verdrängte Schuld und die Last der Erinnerung, in dem die Jagd nach dem Mörder nur einer von vielen dramatischen Höhepunkten ist.
Meine Meinung:
Lillemor, zweifache Mutter und erfolgreiche Journalistin findet in einem Wäldchen nahe ihres Sommerhauses in Östergotland eine weibliche Leiche, die ihr verblüffent ähnlich sieht. Auf Grund der ähnlichkeit ist Lillemor überzeugt das es sich um keinen Zufall handelt und es eine Verbindung zu ihr geben muss.
Bei ihrer suche nach dieser Verbindung gerät Lillemor immer mehr in ihre eigene verdrängte Familiengesichte hinein.
Die Polizisten finden eine Spur die direkt nach Griechenland führt, wo in einem Bergdorf eine Freundin von Lillemor lebt. Wo noch andere Wertvorstellungen herrschen als in dem aufgeklärten Schweden. Wo der Mann noch das Sagen hat und der Aberglaube regiert.
Lillemors Suche nach sich selbst und ihre Suche nach der Geschichte dieser jungen Frau verweben sich immer mehr, so daß Lillemor schließlich die Grenze zwischen sich und der Toten nicht mehr ziehen kann. Ist sie jetzt verrückt?
Diese sehr spannende Geschichte über Drama, Schuldgefühle und Kindheitserinnerungen ist sehr ausgeklügelt geschrieben, so das einem die eigentliche Suche nach dem Täter kaum mehr interresiert.
Das Ende war eine richtige Überraschung für mich!!
Ich kann auch die dies Buch nur empfehlen !!
Liebe Grüße von Netha
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