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Schiewe, Ulf - Bucht der Schmuggler (auch Gold des Südens)
Titel: Bucht der Schmuggler (auch Gold des Südens)
Originaltitel: -
Verlag: Droemer - KnaurVerlag
Erschienen: 1. April 2015
ISBN-10: -
ISBN-13: 978-3-426-42838-2
Seiten: 355 e-Book / 448 TB
Einband: E-Book
Serie: -
Preis: 12,99 €
Autorenporträt:
Quelle: VerlagsseiteUlf Schiewe wurde 1947 geboren. Eigentlich wollte er Kunstmaler werden, doch statt der "brotlosen Kunst" widmete er sich der Technik und wurde Software-Entwickler und später Marketingmanager für Softwareprodukte.
Seit frühester Jugend war Ulf Schiewe eine Leseratte, die spannende Geschichten in exotischer Umgebung faszinierten. Im Lauf der Jahre erwuchs aus der Lust am Lesen der Wunsch, selbst einen großen historischen Roman zu schreiben, der im "Bastard von Tolosa" , seinem ersten Roman, mündete.
Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in München.
Inhaltsangabe:
Quelle: VerlagsseiteKaribik 1635: In den spanischen Kolonien hat der Schwarzhandel überhand genommen. Der neue Gouverneur von Hispaniola schwört, jeden Schmuggler, den er erwischt, eigenhändig aufzuhängen. Die schöne Doña Maria zittert um ihren Gemahl, einem reichen Pflanzer und heimlichen Drahtzieher des verbotenen Handels. Im fernen Bremen hat der junge Handelsherr Jan van Hagen nur die Wahl zwischen Schuldturm und Flucht in die Neue Welt, um als Schmuggler das verlorene Familienvermögen wieder herzustellen. Noch in der Nacht entkommt er den Schergen und nimmt Kurs auf Westindien. Seine Suche nach dem Gold des Südens hat begonnen.
Diese Gesamtausgabe beinhaltet alle fünf Teile des großartigen historischen eBook-Serials »Gold des Südens«.
Meine Meinung:
Mit „Gold des Südens“ habe ich das sechste Werk von Ulf Schiewe regelrecht inhaliert.
Und wieder hat sich Ulf Schiewe ein sehr gutes Thema ausgesucht für seine Geschichte. Der größte Teil der Geschehnisse spielt auf der Insel Hispaniola. Auf der Insel liegen heute die Staaten Haiti und die Dominikanische Republik. Und dort blühte damals der Schmuggel. Die spanische Regierung hat die Bewohner dieser Kolonie regelrecht ausbluten lassen durch die erhobenen Steuern. Dadurch wurde der Schmuggel eher noch angekurbelt.
Jan van Hagen muss seine Heimat Bremen fluchtartig verlassen, da sein Vater, der im Sterben liegt, sich sehr hoch verschuldet hat. Das Einzige, was er mitnehmen kann, ist sein schnelles Handelsschiff. Die letzten Worte seines Vaters führen Jan nach Amsterdam. Dort erhofft er sich Hilfe in seiner Situation.
Die bekommt Jan, aber etwas anders als erdacht. Doch er geht auf dieses Angebot ein und segelt mit seiner Mannschaft nach Hispaniola.
Damit begann ein Abenteuer, das fesselnd, spannend und einfach genial geschrieben ist. Ich durfte dieses Werk nicht nur lesen, ich durfte es regelrecht miterleben. Das Kopfkino war nach wenigen Seiten präsent, in Farbe und mit Gerüchen. Ob es das Salz des Meeres war oder die Düfte von Blumen, Gewürzen oder Garküchen.
Ulf Schiewe hat mich ein weiteres Mal hundert Prozent überzeugen können. Er hat sich mit jedem Buch in die Riege meiner bevorzugten Autoren geschrieben. Nun freue ich mich auf den dritten Teil seiner Normannen Reihe, den ich in wenigen Tagen beginnen werde.
Ich vergebe fünf von fünf Sternen .
Liebe Grüße von Netha
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Jan van Hagen muss aus Bremen flüchten, ansonsten wird er in den Schuldturm geworfen. Er macht sich auf nach Amsterdam, um von dort aus mit einem brisanten Auftrag in die Karibik aufzubrechen Er soll den Sohn seines Auftraggebers ausfindig machen, der mit seiner Mannschaft auf der Insel Hispaniola gefangen gehalten wird. Dort angekommen, werden ihm jedoch so einige Steine in den Weg gelegt. Kurz darauf lernt er die charmante Doña Maria kennen, die jedoch mit dem Zuckerrohrplantagenbesitzer Don Miguel verheiratet ist, der nebenbei noch Geld mit Schmuggelei verdient. Don Alonso, dem Vize-Gouverneur von Hispaniola, ist dies jedoch ein Dorn im Auge und er versucht, Don Miguel auf frischer Tat zu ertappen. Und so beginnt ein Spiel mit der Zeit.
Gleich von Anfang an wird man in die Geschichte mit hineingerissen und erfährt, wie Jan nach einer langen Reise in seiner Heimatstadt Bremen mit bösen Nachrichten konfrontiert wird und Hals über Kopf flüchten muss. Und so macht er sich auf den Weg in die Neue Welt. Jedoch nicht ohne Probleme, klar, sonst wäre das Buch viel zu kur.
Ich hatte wieder das Glück, das Buch in einer Leserunde lesen zu dürfen, die vom Autor auch begleitet wurde und so wieder vielen Chancen bestanden, auch hinter die Kulissen des Buches sehen zu dürfen. Und so hat sich natürlich einiges Überraschendes ergeben. Der Autor zum Beispiel konnte viel von seinem Leben in das Buch miteinbringen. Schon allein, dass er 10 Jahre die Nordsee besegelt hat, führt natürlich dazu, dass erst sich mit der Schifffahrt auskennt. Auch drei Jahre Leben n Brasilien ließ sich mit verarbeiten und hat letztendlich einen farbenfrohen Roman über das Leben in der Karibik im 17. Jahrhundert hervorgebracht.
Mehrmals hat mich der Autor mit Dingen überrascht und bei einer Stelle blieb mir der Mund sogar offen stehen. Insbesondere wird hier sehr intensiv auf den Sklavenhandel sowie die Sklavenhaltung eingegangen. Sehr gut wurde herausgearbeitet, wie die Sklaven ihren Alltag bestreiten bzw. zu bestreiten haben. Da es mehrere Farmen und auch Sklavenbesitzer auf Hispaniola gibt, lässt sich ein guter Vergleich ziehen. Bei Doña Maria zum Beispiel hatten die Sklaven es sehr gut, war man jedoch auf der Farm von Don Diego als Sklave... Intensiver möchte ich hier nicht darauf eingehen, da manche Szenen im Buch doch sehr direkt und anschaulich beschrieben werden und man am Liebsten ins Buch krabbeln möchte, um dem Unrecht ein Ende zu machen.
Auch die verschiedenen Charaktere im Buch bilden starke Kontraste. Allen voran Jan van Hagen, ein Kaufmannssohn aus Bremen, der lieber seine Arbeit auf dem Schiff verrichtet, als im Kontor seines Vaters oder Doña Maria, die mit ihrer sanften Art viele darüber täuschen kann, wie mutig und stark sie doch sein kann, wenn es darauf ankommt.
Besonders gut gefallen haben mir eine Prostituierte aus Amsterdam, die sich an Bord von Jans Schiff schleicht, um in der Neuen Welt auch ein neues Leben beginnen zu können. Für sie kommt es jedoch anders, als sie dachte. Ihr keckes Auftreten und ihr Hang zur Gerechtigkeit sind besonders aufgefallen und so hat sie eine starke kleine Nebenrolle im Buch besetzt. Ebenso der "Schiffsarzt", der eigentlich Jurist ist, sich aber in der Medizin gut genug auskennt, um helfen zu können. Er ist Jan eine wertvolle Hilfe.
Aber auch unter den Sklaven gibt es so einige, die trotz oder gerade wegen der ungerechten Behandlung wissen, wem sie vertrauen und helfen können. Hier stechen insbesondere Babatunde und Olu heraus, beides Personen, die ich gerne mal persönlich treffen würde. Aber vielleicht gibt es ja mit allen ein Wiederlesen, falls ein nächster Teil erscheint. Denn es bleibt am Ende doch ein kleines bisschen offen... von den Personen und Fragen her.
Das Buch ist durchweg kurzweilig und verspricht einen spannenden Inhalt. Aufgegliedert in fünf Teile werden die Flucht Jans aus Deutschland geschildert bis zur Ankunft auf Hispaniola. Abwechselnd wird aus Jans und Doña Marias Sicht alles geschildert. Zwischendurch melden sich noch Don Alonso, Baba sowie andere zu Wort. So hat man immer einen schönen Blick auf alle Seiten und kann sich auch einiges besser vorstellen.
Fazit:
Ein Mix aus deutscher Gelassenheit und spanischem Temperament - Ulf Schiewe entführt in die Neue Welt im 17. Jahrhundert.
LG Meggie
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Von Ulf Schiewe habe ich bisher jedes Buch gelesen. Der Autor ist ein Garant für spannende Lesestunden und hervorragend recherchierte Geschichten. Im vorliegenden Roman „Bucht der Schmuggler“, der bereits als E-Book unter dem Namen „Gold des Südens“ erschienen ist, geht Ulf Schiewe außergewöhnliche Wege. Die Geschichte beginnt in Bremen und endet in der Karibik. Es geht, wie der Name schon vermuten lässt, um Schmuggel, Kolonialmächte und Sklavenhaltung. Und das alles so spannend verpackt, dass es mir wieder mal sehr schwerfiel, das Buch aus der Hand zu legen.
Als Jan van Hagen nach Bremen heimkehrt, muss er erfahren, dass sein Vater im Sterben liegt und das Familienunternehmen unverschuldet bankrottgegangen ist. Ihm bleibt, um dem Schuldturm zu entkommen, nur die Flucht. Sein Weg führt ihn zunächst nach Amsterdam, wo er auf einen Handelspartner seines Vaters trifft. Dieser bietet ihm an, in seinem Auftrag nach Hispaniola aufzubrechen und dort Handel zu treiben.
Auf der Karibikinsel lebt Doña Maria mit ihrem Gemahl Don Miguel. Den beiden geht es gut, was sie nicht zuletzt dem Schmuggel zu verdanken haben. Dies sieht die spanische Krone natürlich gar nicht gerne. Ein neuer Vize-Gouverneur versucht mit allen Mitteln, den Schmuggel zu unterbinden. Dabei gerät Don Miguel in sein Visier.
Ulf Schiewe ist es wieder einmal gelungen, mit treffenden Worten Figuren, Landschaften und das Flair der Karibik vor meinen Augen entstehen zu lassen. Auch die Überfahrt von den Niederlanden in die Karibik hat er sehr spannend geschildert. Im Jahr 1635 war das sicherlich keine Vergnügungsfahrt wie heute. Mit Jan van Hagen hat er eine authentische Figur geschaffen, die mir auf Anhieb sympathisch war. Meine Lieblingsfigur jedoch war eine Sklavin, die selbstlos weißen Gefangenen hilft, obwohl sie sich dabei in große Gefahr begibt. Auch das zeichnet Schiewes Bücher aus: Die Figuren sind Menschen wie du und ich, ihr Handeln ist, zumindest für mich, jederzeit nachvollziehbar.
Ich wurde von diesem außergewöhnlichen Roman ausgezeichnet unterhalten und würde mich sehr freuen, wenn es eine Fortsetzung gäbe und ich erfahren könnte, wie es mit Jan van Hagen und seinen Gefährten weitergeht.
Fazit:
Spannende Abenteuergeschichte, die durch hervorragende Recherche überzeugt.
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Das Cover von Ulf Schiewes aktuellem Roman „Bucht der Schmuggler“ lässt auf den ersten Blick vermuten, dass es sich hier keineswegs um eine Lektüre für Frauen handelt. Aber weit gefehlt: Dieser Abenteuerroman beinhaltet vieles von dem, was wir Frauen gerne lesen. Aber zunächst zum Inhalt.
Bremen im Jahr 1635: Handelsherr Jan van Hagen kehrt mit seinem Schiff und einer guten Ladung an Handelswaren an Bord nach Hause zurück. Jan freut sich umso mehr, dass die kostbare Fracht an Bord dem arg gebeutelten Handelsunternehmen seines Vaters Willem van Hagen aus dem größten Tief herausholen kann. Doch seine Freude hält nicht lange an, als er feststellen muss, dass sein Vater im Sterben liegt und das Handelshaus mittlerweile so hoch verschuldet ist, dass Jan nur die Flucht bleibt, wenn er nicht im Schuldturm landen will. Mit letzter Kraft rät sein Vater ihm, nach Amsterdam zu fliehen und sich dort an seinen alten Handelpartner Cornelius van Doorn zu wenden.
Schweren Herzens befolgt Jan den Rat seines Vaters und bekommt tatsächlich Unterstützung von van Doorn. Jan wird von ihm mit Handelsgütern versorgt und soll nach Hispaniola segeln, um dort Handel zu betreiben. Doch van Doorns Hilfe ist nicht ganz uneigennützig. Als Gegenleistung soll Jan van Doorns Sohn Martin finden, der mitsamt seiner Mannschaft in Gefangenschaft geraten ist. Jan hat ein mulmiges Gefühl, denn das Unterfangen ist nicht ganz ungefährlich und auch der Gedanke daran, Sklaven mit an Bord zu nehmen, behagt ihm nicht. Doch schlussendlich bleibt ihm keine andere Wahl und er macht sich auf den Weg.
Auf Hispaniola trifft Jan auf den Zuckerrohrplantagenbesitzer Don Miguel und seine junge und hübsche Frau Donã Maria. Mit ihm möchte er Handel betreiben, doch der neue Vize-Gouverneur Don Alonso versucht mit allen Mitteln, den Schmuggel zu untersagen und droht jedem, der sich dem widersetzt, mit dem Tod durch den Strick. Jans Probleme wachsen ins Unermessliche und zu allem Überfluss hat er sich auch noch Donã Maria verliebt …
„Bucht der Schmuggler“ ist ein wahres Lesevergnügen. Man merkt, dass in diesem Roman viel Recherchearbeit steckt. Ulf Schiewe weiß, worüber er schreibt. Zugute kommt ihm dabei sicherlich, dass er mehrere Jahre in Nordbrasilien gelebt hat und dort sehr viel über das Zuckerrohr gelernt hat. Und auch die Seefahrt ist ihm nicht fremd, sodass das Thema natürlich ein „Heimspiel“ war. Seine Charaktere sind ihm allesamt sehr gut gelungen und sie waren mir so sympathisch und zum Teil auch unsympathisch, dass ich gut mitfiebern konnte. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn die Figuren eines Romans einen kaltlassen. Besonders schön an diesem Roman finde ich, dass der Autor seinen Charakteren Raum gibt, sich zu entwickeln. Gerade bei Jan wird das sehr deutlich. Zu Beginn des Romans kam er mir noch ein wenig grün hinter den Ohren vor. Doch nach dem Tod seines Vaters wird er auf der abenteuerlichen Reise, zu der er gezwungen wird, allmählich erwachsen und trifft weise und vorausschauende Entscheidungen. Da sehr viele Charaktere in der Geschichte auftauchen, war es sehr hilfreich, dass gleich zu Beginn des Romans ein Personenregister angelegt wurde. Ich habe des Öfteren mal zurückblättern müssen.
In den Bann gezogen haben mich ganz klar die Szenen der Schiffsreise. Zum einen die Situation an Bord mit diesen vielen Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da wären Elsje, eine Prostituierte und einzige Frau an Deck unter all den Männern – oder der portugiesische Schiffsarzt, der in Wirklichkeit gar kein Arzt ist. Auch Jans Mannschaft ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Aber wenn es hart auf hart kommt, können sich alle aufeinander verlassen. Die Tatsache, Sklaven an Bord quasi als Ware zu transportieren, behagt niemandem und keiner weiß so recht mit dieser Situation umzugehen.
Das Thema Sklaven wurde sehr anschaulich behandelt. Es nahm nicht zu viel Raum in der Geschichte ein, aber doch genug, um mich sehr nachdenklich zu stimmen. Was diesen Menschen widerfahren ist, ist niemals wieder gutzumachen. In diesem Roman waren zwei der Sympathieträger Sklaven und die haben mich mit ihrem Handeln sehr beeindruckt.
Auch wenn der Ausgang der Geschichte stellenweise voraussehbar war, so hat mich Ulf Schiewe mit „Bucht der Schmuggler“ sehr gut unterhalten und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Das Ende lässt definitiv auf einen zweiten Teil schließen und ich hoffe doch sehr, dass nicht allzu viel Zeit bis dahin vergeht. Von mir gibt es fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.
Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
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Der Bremer Jan muss seine Heimatstadt blitzartig verlassen. Sein Vater liegt im Sterben und hat mit seinem Handelsgeschäft so viel Minus gemacht, dass Jan, als Nachkomme, der Schuldenturm droht. Er flüchtet mit der „Sophie“, seinem Segelschiff, und seiner Crew in die Neue Welt. Dort will er Handel betreiben und genug Geld verdienen, um sich in Bremen frei zu kaufen. Aber zunächst hat er für seinen Geldgeber einen gefährlichen Auftrag zu erfüllen.
In der Karibik lebt Dona Maria mit ihrem Mann, der offiziell Plantagenbesitzer und inoffiziell einer der größten Schmuggler ist. Ihm immer auf den Fersen ist der neue Gouverneur Don Alonso. Maria hat ein gutes Herz und lehnt sich gegen jede Art von schlechter Behandlung von Sklaven auf. Damit ist sie den Pflanzern ein Dorn im Auge.
„Die Bucht der Schmuggler“ ist ein Abenteuerroman. Er spielt im 17. Jahrhundert, als Amerika von den Europäern besiedelt wird. Sklaverei ist selbstverständlich, und ohne diese Arbeitskräfte wäre die Unterhaltung der riesigen Plantagen auch nicht möglich gewesen. Aber nicht jeder sieht die Sklaven als reine Arbeitstiere. Vor allem Dona Maria setzt sich immer wieder für sie ein.
Das Schmuggeln ist unter Todesstrafe gesetzt. Trotzdem riskieren die Pflanzer ihr Leben und betreiben reichlich Schwarzhandel, der ihnen andererseits das Überleben sichert.
Fazit:
Abenteuerroman mit Südsee-Flair.
Bewertung:
Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen.
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