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Rehn, Heidi - Polizeioffiziant Severin Thiel. Tod im Englischen Garten #2
Titel: Tod im Englischen Garten
Originaltitel: -
Verlag: Emons Verlag
Erschienen: 2007
ISBN-13: 978-3897055070
Printseiten: 381
Einband: TB
Serie: Polizeioffiziant Severin Thiel
Preis: 11,00 €
Autorenporträt:
Quelle: Emons VerlagHeidi Rehn, Jahrgang 1966, wuchs in Boppard auf, blieb nach ihrem Studium der Germanistik und Geschichte in München und arbeitet dort als freie Journalistin und Autorin.
Inhaltsangabe:
Quelle: Emons VerlagHerbst 1872: Im Englischen Garten wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Erschlagen und ausgeraubt, wie schon drei Opfer kurz zuvor. Polizeikommissar Severin Thiel erfährt, dass der Mann vor seinem Tod eine große Summe Geld von der »Dachauer Bank« erhalten hat. Adele Spitzeder, die Inhaberin, lockt mit hohen Zinsen auf die Wechsel, die bei ihr gezeichnet werden. Vor allem die »kleinen« Leute erliegen dem Traum vom großen Geld. Severin Thiel ermittelt auf allerhöchsten Befehl bereits geraume Zeit gegen Spitzeders »Schwindelbank«. Thiels Gefährtin, die Frauenrechtlerin Johanna Morgenthau, versucht bald aus ganz persönlichen Gründen, dem Mörder auf die Spur zu kommen. Thiel weiß nicht, ob er ihr überhaupt noch trauen kann. Bis eines Morgens der fünfte Tote in einem Gebüsch im Englischen Garten gefunden wird.
Meine Meinung:
Nach Thonets Gesellen und Blutige Hände, war dies mein dritter historischer Krimi von Heidi Rehn.
Der Schreibstil hatte mich sehr schnell wieder gefesselt und das Buch aus der Hand zu legen war sehr schwer für mich.
Kommissar Thiel wurde zu einer Leiche im Englischen Garten gerufen, obwohl er eigentlich nicht dafür zuständig war. Aber sein Kollege Gersthofer war der Meinung, dass diese Leichen im Englischen Garten ganz bestimmt mit dem Fall zusammenhängen den Thiel bearbeitet.
Ganz glauben konnte ihm das der Thiel noch nicht. Aber das sollte sich schnell ändern.
Thiel hatte die Dachauer Bank im Visier, das es dort nicht mit rechten Dingen zuging wusste wohl jeder, aber beweisen konnte man der Frau Spitzeder, die diese Bank betrieb, nichts.
Thiels Ermittlungen gefielen ihm teils ganz und gar nicht, da sie sich auch in das Umfeld einer Dame begaben, die Thiel am Herzen lag.
Besonders gefiel mir das die Dialoge in bayrischer Mundart gehalten wurden. Und es war nicht schwer diesen Dialogen zu folgen.
Immer enger zog sich der Kreis zu um die Dachauer Bank, aber auch um dem Mörder. Bis kurz vorm Ende des Buches war nicht zu ersehen wer es den nun war. Die Spannung schlich sich leise an und wurde dann immer mehr ausgebaut. Am Ende war für mich dann die Überraschung perfekt. Mit dem Mörder hätte ich nun gar nicht gerechnet.
Heidi Rehn konnte mich ein weiteres Mal überzeugen mit ihren Werk.
Ich gebe vier von fünf Sternen
Liebe Grüße von Netha
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