Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 4

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14 Juni 2012 08:17 #1 von Netha

Herbst 1662: In den Wirren des Königsberger Aufstandestrifft Carlotta, die Tochter der einstigen WundärztinMagdalena, ihre erste Liebe Mathias wieder. Als Offizierder Kurfürstlichen Armee gehört er zu den Belagerern derStadt – ihre Beziehung steht unter keinem guten Stern.Als sich die politische Lage in Königsberg zuspitzt, geratenCarlotta und ihre Mutter in Verdacht, wichtige Geheimnisse an die Belagerer verraten zu haben. Ihnen bleibt nurdie Flucht aus der Stadt …

Quelle: Knaur Verlag
Seiten: 310 - 400

Liebe Grüße von Netha

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03 Juli 2012 18:17 #2 von Meggie
Hmm, Carlotta hat Kepler während eines Herzinfarkts geholfen. Eigentlich dachte ich, dass Kepler jetzt guten Willen zeigt und mit Christoph und Carlotta einverstanden ist. Aber er macht genau das Gegenteil: er lässt seinen Sohn wie einen Feigling darstehen und hält immer noch nichts von Carlottas Tätigkeit als Wundärztin.
Schade. Er hätte doch über seinen Schatten springen können.

Was bezweckt Helmbrecht damit, dass er die Essenz von Magdalena untersuchen lassen will? Hat er im Verdacht, dass Gerke vergiftet wurde? Gar von Dorothea oder ist noch jemand anderes im Spiel?
Ich hatte schon einen seltsamen Verdacht, als die Szene zwischen Magdalena, Dorothea und Gerke in dessen Schlafzimmer stattfand. Ich traue Dorothea nicht.

Lina scheint es doch ernst mit Steutner zu meinen. Er aber auch mit ihr? Er ist mir etwas suspekt, der Kerl.

Viel hab ich nicht mehr im vierten Abschnitt.


LG Meggie

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03 Juli 2012 18:38 #3 von Meggie
Was ist den "rösches Brot"?


LG Meggie

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03 Juli 2012 18:49 #4 von Meggie
Den vierten Abschnitt habe ich nun auch beendet und bin froh darüber, dass Magdalena endlich gemerkt hat, dass sie doch tiefere Gefühle für Phlipp hegt. Hoffentlich hat sie ihn jetzt nicht zu lange warten lassen...

Schmunzeln musste ich, als Magdalena zu Steutner sagte, dass sie von dem Verhältnis zwischen ihm und Lina wisse. Da haben sich die beiden nicht recht geschickt angestellt. Sie ist damit einverstanden. War das damals so, dass eine Magd sich die Erlaubnis von ihrem Herrn/ihrer Herrin holen musste, wenn sie sich verliebt hat bzw. heiraten möche? Oder war es einfach nur nicht gerne gesehen, dass zwei "Angestellte" was miteinander haben?
Kompliziert war das damals.

Carlotta und Christoph haben sich nun endlich entschieden, zusammen zu bleiben. Ich wünsche mir, dass die beiden nicht weglaufen müssen, um zusammebleiben zu können.
Bei Magdalena mach ich mir da keine Gedanken. Sie liebt ihre Tochter zu sehr, um ihr das zu verbieten. Nur bei Christophs Vater seh ich schwarz...

Ich schau mal, ob ich heute noch den fünften Abschnitt beginne. Im Moment bin ich so müde, dass ich eigentlich schon schlafen gehen könnte...


LG Meggie

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04 Juli 2012 08:15 #5 von Heidi
Liebe Meggie,

wow! Fleißig, fleißig.... Das Buch scheint Dich richtig gepackt zu haben, was mich sehr freut!!!!:ap1 :ap2 :gmf

also, zunächst zu Deinen Fragen: "rösches" Brot meint einfach nur ofenfrisches, knuspriges Brot (ach, kriege gerade diesen wundervollen Duft in die Nase). Ich finde dieses Wort so wundervoll.... Deshalb musste es einfach sein.

Mägde waren in der Regel unverheiratet, wenn sie in einem Haushalt angestellt waren. Deshalb statteten die Herrschaften die Mägde meist auch mit einer kleinen Aussteuer aus, wenn sie dann heirateten und das haus verließen. Hier bei Lina und Steutner kommt noch hinzu, dass beide im Haushalt angestellt sind. Das war natürlich auch nicht sonderlich gern gesehen, deshalb die Heimlichtuerei der beiden. Aber Magdalena hat ja ein großes Herz und Verständnis bei allem, was die Liebe anbetrifft.... :bg

Kepler stelle ich mir als ziemlichen Starrkopf vor. Undenkbar, dass er sich für seine Rettung durch eine Wundärztin dankbar zeigt, noch dazu, wenn die ihm bei seinen Plänen mit dem Sohn im Weg sein könnte....

Helmbrecht will Magdalena vor allem helfen, jeglichen Verdacht gegen ihre Essenz ausräumen. Aber sonderlich geschickt stellt er sich dabei nicht an....

Oh, wie Du schreibst, fällt mir auf, dass die Männer hier allesamt erst mal etwas trottelig rüberkommen. Das sollte keine generelle Männerschelte werden. Das liegt einfach an ihren jeweiligen Charakteren und an den Rollen und den damit verknüpften Erwartungen, in denen sie gefangen sind....

Gutes Weiterlesen und alles Liebe

Heidi :katt

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04 Juli 2012 09:43 #6 von Tuppi
in diesem Abschnitt sind die ersten 4 kapitel gefallen...

Hedwigs Abergläubigkeit finde ich grandios. Ich kann darüber herzhaft lachen - auch wenn ich weiß, daß sie das total ernst nimmt.

Lina tut mir leid. Ihr Sohn fehlt ihr und es ist ihr doch schwer gefallen, ihn zurückzulassen. Und sie ist verliebt. Steutner scheint mir ein netter junger Mann zu sein. Ich wünsche ihr, daß es dieses Mal gut geht, dann bleibt sie nett. Und Steutner hat es nicht verdient, daß sie ein falsches Spiel mit ihm treibt...

Der alte Kepler ist ja unmöglich schroff. Aber wenigstens scheint Christoph sich wieder gefangen zu haben. Daß Carlotta ihm geholfen hat, scheint nicht unbemerkt an Kepler vorbeigegangen zu sein. es freut mich, daß er das honoriert. Ist das die Versöhnung zwischen Magdalena und Kepler?

Viele Grüße Nicole

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