- Beiträge: 12763
Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 1
03 Juli 2012 04:24 #31
von Tuppi
Bin mal gespannt, wie ich heute zum lesen komme...
Tuppi antwortete auf Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 1
ich bin froh, daß es nicht nur mir so geht...Auch mir geht es so, dass ein paar andere Bücher miteinfließen. So auch Dein "Gold und Stein".
das ist richtig! Ich habe schon nach den ersten beiden Sätzen den Einstieg gefunden und fühle mich sehr wohl beim lesen. Der Schreibstil ist einfach klasse!Aber trotzdem hat man das Gefühl, "nach Hause" zu kommen.
Bin mal gespannt, wie ich heute zum lesen komme...
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
03 Juli 2012 08:35 #32
von Heidi
Heidi antwortete auf Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 1
Ihr Lieben,
vielen Dank für Euer Lob. Bin ganz gerührt und verlegen. "Nach Hause kommen" - das ist ein wundervolles Kompliment!!!!
Ihr habt es schon gemerkt: "Niemand ist der, den man seit langem zu kennen meint", diese Einsicht von Magdalena aus "Hexengold" trifft auch hier zu und ich bin sicher, Ihr werdet noch so manche Überraschung erleben....
Carlotta ist einerseits erwachsen, andererseits noch lange nicht. Liebe Meggie, das hast Du gleich erkannt. Aber genau das beschert ihr auch die Konflikte mit Magdalena, die das aus eigener Erfahrung kennt und sich schwer tut, bei der eigenen Tochter damit klarzukommen.
Der Gegensatz Wundarzt/"Handwerksmediziner" - Medicus/Studierter Mediziner war damals wirklich krass. Und genau davon will ich in dem Roman auch ein bisschen erzählen. Denn es ist die Zeit, in der man sehr viele wichtige medizinische Fortschritte macht: Harvey "entdeckt" den Blutkreislauf, zugleich schreitet die Entwicklung der Mikroskope voran - und kluge Frauen, die damit etwas anfangen können, werden einfach von dem Wissen fern gehalten, während so mancher akademisch gebildeter Arzt sich einerseits nicht die Hände schmutzig machen und operieren oder Wunden behandeln will, andererseits aber auf dem hohen Ross sitzt. Tja, ein weites Feld....
Lina ist in der Tat sehr berechnend. Aber, wie immer: sie hat ihre Gründe, so zu sein.... Das Schicksal meint es nicht mit jedem gut und so ist mancher gezwungen, das Seine zu tun, um es ein bisschen erträglicher zu machen.
Ich wünsche Euch noch schöne Lesestunden
Alles Liebe
Heidi:gmf
vielen Dank für Euer Lob. Bin ganz gerührt und verlegen. "Nach Hause kommen" - das ist ein wundervolles Kompliment!!!!
Ihr habt es schon gemerkt: "Niemand ist der, den man seit langem zu kennen meint", diese Einsicht von Magdalena aus "Hexengold" trifft auch hier zu und ich bin sicher, Ihr werdet noch so manche Überraschung erleben....
Carlotta ist einerseits erwachsen, andererseits noch lange nicht. Liebe Meggie, das hast Du gleich erkannt. Aber genau das beschert ihr auch die Konflikte mit Magdalena, die das aus eigener Erfahrung kennt und sich schwer tut, bei der eigenen Tochter damit klarzukommen.
Der Gegensatz Wundarzt/"Handwerksmediziner" - Medicus/Studierter Mediziner war damals wirklich krass. Und genau davon will ich in dem Roman auch ein bisschen erzählen. Denn es ist die Zeit, in der man sehr viele wichtige medizinische Fortschritte macht: Harvey "entdeckt" den Blutkreislauf, zugleich schreitet die Entwicklung der Mikroskope voran - und kluge Frauen, die damit etwas anfangen können, werden einfach von dem Wissen fern gehalten, während so mancher akademisch gebildeter Arzt sich einerseits nicht die Hände schmutzig machen und operieren oder Wunden behandeln will, andererseits aber auf dem hohen Ross sitzt. Tja, ein weites Feld....
Lina ist in der Tat sehr berechnend. Aber, wie immer: sie hat ihre Gründe, so zu sein.... Das Schicksal meint es nicht mit jedem gut und so ist mancher gezwungen, das Seine zu tun, um es ein bisschen erträglicher zu machen.
Ich wünsche Euch noch schöne Lesestunden
Alles Liebe
Heidi:gmf
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
03 Juli 2012 09:00 #33
von Tuppi
Tuppi antwortete auf Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 1
dankeschön für die Erläuterungen...
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
03 Juli 2012 10:02 #34
von Heidi
Heidi antwortete auf Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 1
Danke dior fürs fleißige Lesen und Posten
Liebe Grüße
Heidi
P.S. Ich bin immer noch gespannt, liebe Tuppi, wer dich dieses Mal wieder so richtig schön auf die Palme bringt... :knu:Vielleicht sollte ich Editha noch nachträglich hier rüberschreiben?
Liebe Grüße
Heidi
P.S. Ich bin immer noch gespannt, liebe Tuppi, wer dich dieses Mal wieder so richtig schön auf die Palme bringt... :knu:Vielleicht sollte ich Editha noch nachträglich hier rüberschreiben?
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
03 Juli 2012 10:20 #35
von Tuppi
Tuppi antwortete auf Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 1
bist du gehässig noch habe ich keine vergleichbare Figur gefunden. Auch Lina ist mir nicht so zuwider - ich mag sie nicht, aber mehr habe ich nicht gegen sie (noch nicht?). Aber da ich schon ein Stück weiter bin, denke ich, diejenige wird noch auftauchen (bin jetzt am Ende des zweiten Abschnitts und da taucht ein Name auf, den ich gar nicht gerne lese)...
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
03 Juli 2012 11:00 #36
von Meggie
Ja, ich habe ständig das Gefühl, dass Carlotta statt nach dem Bernstein nach ihrem Halstuch greifen muss.
LG Meggie
Meggie antwortete auf Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 1
Original von Tuppi
ich bin froh, daß es nicht nur mir so geht...Auch mir geht es so, dass ein paar andere Bücher miteinfließen. So auch Dein "Gold und Stein".
Ja, ich habe ständig das Gefühl, dass Carlotta statt nach dem Bernstein nach ihrem Halstuch greifen muss.
LG Meggie
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Ladezeit der Seite: 3.746 Sekunden