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Michele, Rebecca - Die Farben der Schmetterlinge Abschnitt 5
»Ich will einfach alles wissen – aber heiraten tue ich nie!«
Schon die junge Maria Gräfin von Linden interessierte sich mehr für die Natur als fürs Handarbeiten. Sie war 1891 Württembergs erste Abiturientin und die erste Studentin an der Universität in Tübingen. 1910 wurde ihr als erster deutscher Naturwissenschaftlerin der Professorentitel verliehen. Auch privat lebte sie unkonventionell und nahm sich das Recht heraus, zu lieben, wen sie wollte – blieb aber tatsächlich unverheiratet.
Seite 335 - Ende / Kapitel 17 - Ende
Liebe Grüße von Netha
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Pierre war ein richtiger Filo. Er hat ihr aber nichts versprochen und sie hat ihn ja nie gefragt, aber verheiratet ist. Sie ist natürlich davon ausgegangen, dass es nicht ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie die Nationalsozialisten ziemlich schnell durchschaut hat.
Liebe Rebecca, herzlichen Dank für deine Zeit und diese tolle Story.
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Liebe Charlie,Eine Wahnsinnsgeschichte, die ich da lesen durfte. Selten war ich so schnell durch. Mir hat gefallen wie Maria ihren Weg gegangen ist.
Pierre war ein richtiger Filo. Er hat ihr aber nichts versprochen und sie hat ihn ja nie gefragt, aber verheiratet ist. Sie ist natürlich davon ausgegangen, dass es nicht ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie die Nationalsozialisten ziemlich schnell durchschaut hat.
Liebe Rebecca, herzlichen Dank für deine Zeit und diese tolle Story.
ich danke dir fürs erneute mitlesen und die Schilderung deiner Eindrücke und freue mich, dass die Marias Lebensweg so gut gefallen hat.
Die Story zu entwickeln war dieses Mal eigentlich einfach

Always look on the bright side of life
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Die Geschichte hat mich sehr schnell gepackt. Starke Frauen begeistern mich immer. Habe mich entschlossen, Dein neustes Werk, dass in Frühling rauskommt mitzulesen, obwohl es eigentlich nicht mehr mein Genre ist.
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Darüber freue ich mich sehr! Herzlichen Dank für deine Worte. Auch in der "Steinmetzin" geht es um eine starke Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Diese Geschichte ist dann wieder fiktiv, allerdings vor exakt recherchierten historischen Hintergrund. Lange Zeit waren Mittelalterromane nicht mehr sehr gefragt, Bastei Lübbe setzt nun wieder vermehrt darauf. Es hat mir großen Spaß gemacht, mal wieder in diese Zeit einzutauchen.@Rebecca
Die Geschichte hat mich sehr schnell gepackt. Starke Frauen begeistern mich immer. Habe mich entschlossen, Dein neustes Werk, dass in Frühling rauskommt mitzulesen, obwohl es eigentlich nicht mehr mein Genre ist.
Always look on the bright side of life
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Ich schreibe nun mit Absicht hier um nichts zu verraten, obwohl ich denke das ich wieder die Schnecke war. 1,5 Abschnitte habe ich an einem Stück gelesen, konnte erst das Licht löschen als ich die letzte Seite umgeschlagen hatte.
Das Ende von Edmund fand ich heftig, oder hatte sein Geist nur darauf gewartet das er seine Tochter noch mal sehen konnte. Das neue Leben für die Mutter stellte ich mir auch schwer für sie von, das moderne war nicht ihre Welt. Karl zeigte seinen wahren Charakter als er Macht besaß. Tja der Spruch ist so wahr. "Gebe einen Menschen Macht und du erkennst seinen wahren Charakter". Alle hat er rausgeekelt und vor den Kopf gestoßen, aber wirklich was angefangen hat er mit dem alten Gemäuer ja nichts.
Für Maria hat es jedenfalls gelohnt, was habe ich ihren Stolz gespürt als ihr die Doktorwürde überreicht wurde und das die Profs zugegeben haben sich in Maria geirrt zu haben.
Pierre hatte es nicht anders verdient, was verschweigt er Maria, wie sein Leben in Frankreich ausschaut.
Herrlich wieder fand ich die zarten Bande zwischen Maria und Herwig dem Apotheker, warum haben die eigentlich nicht geheiratete. Das wäre doch bestimmt gut gegangen.
Das sie sich nach Lichtenstein abgesetzt hatte war wohl unvermeidbar, ansonsten hätten Dir Nazis ihr das Leben wieder sehr schwer gemacht.
Und das Maria Katie alles vermachte was sie besaß fand ich einfach nur traumhaft, so gehen die Früchte ihrer Arbeit wenigstens an eine Frau und nicht an einen vielleicht kleinkarierten Mann.
Was mich sehr wunderte war, das Wilhelm selbst zur Beerdigung seines Vaters nicht in die Ostalb kam. Was war in Lausanne so wichtig das er das verpasste. Amons Ende hatte mich dann doch etwas erschüttert, tja als Jude in Deutschland war das wohl sein Schicksal.
Liebe Rebecca, vielen Dank für diese wieder tolle Geschichte die so nah an der Wirklichkeit war. Sie hat mir ausgezeichnet gefallen. Mir macht es immer wieder Spaß zu lesen was aus deiner Feder stammt und bei der Steinmetzin bin ich garantiert wieder mit von der Partie.
Auch vielen Dank für deine Erklärungen und deine Zeit die du für uns geopfert hast.
Liebe Grüße von Netha
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