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Perry, Anne - Charlotte und Thoma Pitt: Der Würger von der Caterstreet (Band 01)
20 Sep. 2008 10:36 - 05 März 2024 14:24 #1
von Netha
Liebe Grüße von Netha
Perry, Anne - Charlotte und Thoma Pitt: Der Würger von der Caterstreet (Band 01) wurde erstellt von Netha
Autor: Perry, Anne
Titel: Der Würger von der Caterstreet
Originaltitel: The Cater Street Hangman
Verlag: Dumont
Erschienen: 2002
ISBN-10: 3832123393
ISBN-13: 978-3832123390
Seiten: 298
Einband: TB
Serie: Inspektor Pitt-Reihe 1. Fall
Autorenporträt:
Inhaltsangabe:
Meine Meinung:
Dieser Roman ist der Auftakt zu einer sehr langen Reihe der Inspector Pitt Romane von Anne Perry, bis dato sind 27 Teile im deutschen erschienen.
Die Geschichte spielt im Jahre 1881 in London, in der Cater Street ist es nach den Morden an einigen Mädchen nicht mehr sicher für junge Frauen.
Die wohlhabende Gesellschaft dieser Strasse denkt an einen verrückten aus dem Armenviertel, ja man sucht ungern in den eigenen Reihen nach so einem Täter.
Anne Perry beschreibt fast bildlich den Nebel, das trübe Licht der Gaslampen und die Geräusche des regennassen Pflasters. Sehr schön werden auch die Gesellschaftsstrukturen im Viktorianischen England wiedergegeben.
Erzählt wird diese Geschichte aus der Sicht von Charlotte, die alles andere ist als ein wohlbehütetes reiches Püppchen. Ihre Familie hat ihre heile Not mit Charlotte die wissbegierig, gerade heraus und sehr klug ist und dies auch einsetzt und dem Inspector so versucht zu helfen.
Auch eine kleine Liebelei darf nicht fehlen und so ziehen sich zarte Bande die für die kommenden Teile dieser Reihe noch sehr relevant werden.
Man sollte diese Reihe in der Chronologischen Reihenfolge lesen, den die Hauptprotagonisten erscheinen immer wieder und entwickeln sich sehr schön weiter.
Fazit:
Dies Buch kann ich empfehlen an Krimifreunde die auch mit etwas weniger blutigen Beschreibungen zurecht kommen.
4 Sterne von 6 von mir
Titel: Der Würger von der Caterstreet
Originaltitel: The Cater Street Hangman
Verlag: Dumont
Erschienen: 2002
ISBN-10: 3832123393
ISBN-13: 978-3832123390
Seiten: 298
Einband: TB
Serie: Inspektor Pitt-Reihe 1. Fall
Autorenporträt:
Quelle: Amazon.deAnne Perry musste als Zehnjährige wegen ihrer angegriffenen Gesundheit England verlassen und verbrachte einen Teil ihrer Jugend in Neuseeland und auf den Bahamas. Schon früh begann sie zu schreiben. Mittlerweile begeistert sie mit ihrem Helden, dem Privatdetektiv William Monk, sowie dem Detektivgespann Thomas und Charlotte Pitt ein Millionenpublikum. Die Autorin lebt zurückgezogen in Portmahomack, Schottland.
Inhaltsangabe:
Quelle: Klappentext des BuchesEine Serie von Frauenmorden versetzt London in Angst. Auch in besseren Kreisen lässt sich nicht totschweigen, dass etwas Schreckliches im Gange ist
Meine Meinung:
Dieser Roman ist der Auftakt zu einer sehr langen Reihe der Inspector Pitt Romane von Anne Perry, bis dato sind 27 Teile im deutschen erschienen.
Die Geschichte spielt im Jahre 1881 in London, in der Cater Street ist es nach den Morden an einigen Mädchen nicht mehr sicher für junge Frauen.
Die wohlhabende Gesellschaft dieser Strasse denkt an einen verrückten aus dem Armenviertel, ja man sucht ungern in den eigenen Reihen nach so einem Täter.
Anne Perry beschreibt fast bildlich den Nebel, das trübe Licht der Gaslampen und die Geräusche des regennassen Pflasters. Sehr schön werden auch die Gesellschaftsstrukturen im Viktorianischen England wiedergegeben.
Erzählt wird diese Geschichte aus der Sicht von Charlotte, die alles andere ist als ein wohlbehütetes reiches Püppchen. Ihre Familie hat ihre heile Not mit Charlotte die wissbegierig, gerade heraus und sehr klug ist und dies auch einsetzt und dem Inspector so versucht zu helfen.
Auch eine kleine Liebelei darf nicht fehlen und so ziehen sich zarte Bande die für die kommenden Teile dieser Reihe noch sehr relevant werden.
Man sollte diese Reihe in der Chronologischen Reihenfolge lesen, den die Hauptprotagonisten erscheinen immer wieder und entwickeln sich sehr schön weiter.
Fazit:
Dies Buch kann ich empfehlen an Krimifreunde die auch mit etwas weniger blutigen Beschreibungen zurecht kommen.
4 Sterne von 6 von mir
Liebe Grüße von Netha
Letzte Änderung: 05 März 2024 14:24 von Meggie.
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02 Apr. 2009 21:44 #2
von haTikva
Gesegnete Grüße Dine
haTikva antwortete auf Perry, Anne - Charlotte und Thoma Pitt: Der Würger von der Caterstreet (Band 01)
Meine Meinung:
1881: Ein Mörder treibt sein Unwesen in einer Londoner Strasse. Er erwürgt junge Frauen, egal welcher Klasse sie angehören.
Anfangs geht es sehr lange Zeit um die Familie der Protoganistin. Wie sie leben, was für einen gesellschaftlichen Stand sie haben, mit wem sie verkehren, so wie ihre unterschiedlichen Gedanken.
So erfährt man, das Protagonistin Charlotte in den Mann ihrer älteren Schwester verliebt ist und ihre jüngere Schwester sich mit einem Lord trifft, der einen zwieträchtigen Ruf hat. Nicht zu vergessen den Pfarrer, der zu jeder Gelegenheit etwas über die Schwachheit und den fleischlichen Gelüsten predigt.
Das ist alles höchst interessant, aber doch auch oberflächlich und in meinen Augen teils unwichtig.
Und als dann auch noch die Polizei ins Haus kommt, verstand ich überhaupt nichts mehr. Die Polizei wird behandelt, als wäre sie Abschaum. Ein Insekt das man zertritt.
Wäre das alles nicht schon genug, kommen durch die Morde nun auch noch ganz andere Sachen zum vorschein.
Um ehrlich zu sein, ich kann mich nicht recht entscheiden, ob ich das Buch gut oder schlecht finden soll. Die Handlung plätschert nur so dahin und die Morde, um die es eigentlich geht, werden größtenteils nur am Rande erwähnt.
Ich hatte das Gefühl, die Geschichte kommt gar nicht richtig in Fahrt. Es hat langweilige Phasen, die durch das ein oder andere Gespräch etwas aufgelockert wurden. Das gewisse etwas fehlte mir. Eine Spannung baute sich auch überhaupt nicht auf. Es war nur etwas Nervenkitzel zu spüren, der ab und an aufflackerte. Das ist aber auch verständlich, wenn nie aus der Sicht von Inspector Pitt erzählt wird und man nicht erfährt, wie die Ermittlungen voran gehen.
Auch wurden nicht alle Fragen, die im Laufe des Buches auftauchten beantwortet, zumindest ging es mir so. Und manches kam mir unglaubwürdig, bzw. zu schnell rüber.
Bis auf die Protagonistin werden alle Charaktere nur oberfllächlich beschrieben und aus manch einem Charakter wird man nicht so recht schlau.
Die Geschichte wird aus der Vogel-Perspektive erzählt, so dass man aus fast jeder Sicht der nennenswerten Charaktere abwechselnd einen Eindruck bekommt.
Es ist flüssig geschrieben, jedoch ohne groß gefühlsduselig zu werden.
Dien Schrift ist gut lesbar und die Kapitel sind sehr lang.
Fazit:
Für zwischendurch eine angenehme Lektüre, aber für echte Krimi-Liebhaber wohl etwas zu langweilig. Mir ging es zumindest so.
3 von 5 Sternen
1881: Ein Mörder treibt sein Unwesen in einer Londoner Strasse. Er erwürgt junge Frauen, egal welcher Klasse sie angehören.
Anfangs geht es sehr lange Zeit um die Familie der Protoganistin. Wie sie leben, was für einen gesellschaftlichen Stand sie haben, mit wem sie verkehren, so wie ihre unterschiedlichen Gedanken.
So erfährt man, das Protagonistin Charlotte in den Mann ihrer älteren Schwester verliebt ist und ihre jüngere Schwester sich mit einem Lord trifft, der einen zwieträchtigen Ruf hat. Nicht zu vergessen den Pfarrer, der zu jeder Gelegenheit etwas über die Schwachheit und den fleischlichen Gelüsten predigt.
Das ist alles höchst interessant, aber doch auch oberflächlich und in meinen Augen teils unwichtig.
Und als dann auch noch die Polizei ins Haus kommt, verstand ich überhaupt nichts mehr. Die Polizei wird behandelt, als wäre sie Abschaum. Ein Insekt das man zertritt.
Wäre das alles nicht schon genug, kommen durch die Morde nun auch noch ganz andere Sachen zum vorschein.
Um ehrlich zu sein, ich kann mich nicht recht entscheiden, ob ich das Buch gut oder schlecht finden soll. Die Handlung plätschert nur so dahin und die Morde, um die es eigentlich geht, werden größtenteils nur am Rande erwähnt.
Ich hatte das Gefühl, die Geschichte kommt gar nicht richtig in Fahrt. Es hat langweilige Phasen, die durch das ein oder andere Gespräch etwas aufgelockert wurden. Das gewisse etwas fehlte mir. Eine Spannung baute sich auch überhaupt nicht auf. Es war nur etwas Nervenkitzel zu spüren, der ab und an aufflackerte. Das ist aber auch verständlich, wenn nie aus der Sicht von Inspector Pitt erzählt wird und man nicht erfährt, wie die Ermittlungen voran gehen.
Auch wurden nicht alle Fragen, die im Laufe des Buches auftauchten beantwortet, zumindest ging es mir so. Und manches kam mir unglaubwürdig, bzw. zu schnell rüber.
Bis auf die Protagonistin werden alle Charaktere nur oberfllächlich beschrieben und aus manch einem Charakter wird man nicht so recht schlau.
Die Geschichte wird aus der Vogel-Perspektive erzählt, so dass man aus fast jeder Sicht der nennenswerten Charaktere abwechselnd einen Eindruck bekommt.
Es ist flüssig geschrieben, jedoch ohne groß gefühlsduselig zu werden.
Dien Schrift ist gut lesbar und die Kapitel sind sehr lang.
Fazit:
Für zwischendurch eine angenehme Lektüre, aber für echte Krimi-Liebhaber wohl etwas zu langweilig. Mir ging es zumindest so.
3 von 5 Sternen
Gesegnete Grüße Dine
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