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Pepper, Kate - 7 Minuten zu spät
Titel: 7 Minuten zu spät
Originaltitel: Seven Minutes to Noon
Verlag: Rowohlt
Erschienen: Juli 2006
ISBN10: 3499242397
ISBN13: 9783499242397
Seitenanzahl: 348
Einband: TB
Serie:
Autorenportrait:
Original von Amazon.de
Kate Pepper wurde in Frankreich geboren. Sie wuchs in Massachusetts und New York auf, wo sie sich mit verschiedenen Jobs über Wasser hielt. Heute lebt sie mit ihrem Mann, einem Filmproduzenten, und ihren zwei Kindern als Schriftstellerin in New York und gibt in ihrer Freizeit Kurse in kreativem Schreiben.
Inhaltsangabe lt. Klappentext:
Original von Amazon.de
Brooklyn, 12.00 Uhr mittags: Vergeblich wartet Alice Halpern auf ihre Freundin Lauren. Haben bei der Schwangeren die Wehen schon eingesetzt? Alice sucht sämtliche Krankenhäuser New Yorks ab, doch Lauren ist nirgendwo zu finden. Tage später wird ihre Leiche gefunden – mit aufgeschnittenem Bauch. Keine Spur von dem Neugeborenen. Eine fieberhafte Suche nach dem Baby beginnt …
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich hier mit gemischten Gefühlen an das Buch gegangen bin, da ich auch negative Rezis gelesen habe.
Alice Halpern wartet auf ihre hochschwangere Freundin Lauren. Alice ist genau 7 Minuten zu spät. Lauren, immer überpünktlich, erscheint nicht. Alice wird nervös und weiß, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Laurens Leiche wird später gefunden, aber das Baby ist weg.
Kate Pepper hat einen leichten Schreibstil. Vom Thema her war das Buch sehr interessant, allerdings habe ich eine gewisse Spannung vermisst. Es spielte sich doch alles sehr im häuslichen Milieu von Alice ab. Die Familie hielt zusammen, alles war beschützt und liebevoll. Für war es ein bisschen zu viel heile Welt in der Familie von Alice.
Das Ende war zwar unerwartet, aber machte bei mir auch den Eindruck, als wäre es an den Haaren herbeigezogen. Schade. Eigentlich war hier mehr Potenzial vorhanden.
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Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich durch sehr unterschiedliche Rezensionen. Die einen hoben es gen Himmel, die anderen waren von gut bis naja.
Anfangs fragte ich mich ob dies wirklich ein Thriller ist, denn es wurde mehr über die Trauer von Alice berichtet, als das der Augenmerk auf der eigentlichen Tat lag.
Nach knapp der Hälfte des Buches ging es dann doch mehr um die Tat selber.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Bei einigen Begebenheiten wusste ich als Leser sehr schnell wer das war. Und es hatte sich dann auch bestätigt.
Spannung kam dann auch ein wenig aus, aber für einen Thriller in meinen Augen doch etwas wenig.
In Ganzen gesehen war dieses Buch in meinen Augen gut, auch wenn es ein paar Längen aufzuweisen hat. Gefesselt hat es mich auch immer mal wieder in einzelnen Kapiteln, später wollte ich dann einfach wissen wie das ausgeht und habe dieses sehr schnell ausgelesen.
Ich gebe diesem Buch 3,5 Sterne
Liebe Grüße von Netha
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