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Michéle, Rebecca - Der Weg der verlorenen Träume Abschnitt 7
Masuren, Ostpreußen – 1918: Trotz zahlreicher Entbehrungen führt die junge Hedwig ein glückliches Leben. Nach der Heirat mit einem aufstrebenden Musiker und der Geburt zweier Kinder muss sie jedoch ihren eigenen Weg im Leben gehen. Als Hedwig sich endlich angekommen fühlt, zerstört das nahende Ende des 2. Weltkrieges alles. Hedwig und ihrer Tochter Margarethe gelingt die Flucht nach Norddeutschland. Dort kämpfen die beiden Frauen um ein neues Glück, doch auch Margarethes Leben verläuft nicht gradlinig …
Der Weg der verlorenen Träume ist die Geschichte zweier Frauen, die stark und mutig allen Widerständen, die das Schicksal ihnen aufzwingt, trotzen und sich dabei nie selbst verleugnen.
Liebe Grüße von Netha
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Was für eine Geschichte, und es war deine Familiengeschichte liebe Rebecca. Da ich deinen realen Vornamen kenne hatte ich das schon geahnt als Gretes Mädeln den Namen bekam.
Grete hatte wirklich kein Glück mit den Männern, und sowas dreistes anzuzetteln mit einer Scheinehe, ich dachte ich spinne. Mir tat Grete so leid, habe ich ihr doch auch ein bisschen Glück gewünscht. Hedwig aber war der Hammer, was hat diese Frau alles durchgemacht und erleiden müssen, aber so vieles auch einfach gerade gebogen. Hat diese Frau eigentlich nichts anderes gekannt als Arbeit und um die seinen Kämpfen? Das Werner wie sein Vater abdriftete tat mir auch leid, ich hätte es Hedwig so gegönnt wenn er auch eine geraden Weg gefunden hätte.
Liebe Rebecca ich weiß das du nur knapp 2 Jahre älter bist als ich selber, aber das mit der nachrede, ja das kenne sogar ich noch. Ich bin erst nach der Scheidung meiner Eltern geboren, und bekam das sogar in der Schule noch auf die Sprichwörtliche Stulle geschmiert. Tja Menschen sind so grausam teils und besonders Kinder.
Ich bedanke mich herzlich für dieses Lese-vergnügen und das du dir wieder Zeit genommen hast diese Leserunde zu begleiten. Ich denke das mir dieses Buch sehr lange im Kopf erhalten belieben wird, irgendwie ist es etwas besonderes für mich.
Jetzt muss das erstmal sacken...
Liebe Grüße von Netha
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meinen ganz herzlichen Dank für Dein Mitlesen und Deine Kommentare. Es freut mich, dass Dich diese Geschichte so fesseln konnte, dass Du sogar Deinen Ausstieg verpasst hast ,hoffentlich bist Du aber nicht zu spät zur Arbeit gekommen!
Wie ich im Nachwort schriebe, sind zwar manche Figuren (keine Hauptfiguren) und Szenen fiktiv, der Handlungsstrang entspringt jedoch nicht meiner Fantasie. Sie sind eben manche Szenen, wie z.B. das Verpassen der Gustloff, in der Handlung - weil es eben wirklich so war.
Bereits seit langer Zeit war es mein Wunsch, die außergewöhnliche Lebensgeschichte Hedwigs zu erzählen. Nach über 22 Jahren und 40 Büchern fühlte ich mich aber erst jetzt reif genug, um Hedwig, Margarethe, den anderen und deren Geschichten gerecht zu werden. Ich wollte keine weitere Erzählung dieser Zeit niederschreiben, sondern einen interessanten Roman gestalten, ohne jedoch zugunsten der Dramatik etwas hinzuzudichten. Und ich wollte meine Oma und meine Mutter auch so darstellen, wie ich sie kennengelernt habe, wenn auch nicht in deren jungen Jahren.
"Der Weg der verlorenen Träume" mag nicht mein erfolgreichster Roman werden (die Verkaufszahlen betreffend), für mich ist das Buch aber das wichtigste, dass ich je geschrieben habe - und wohl auch noch schreiben werde. Es ist, als habe ich damit eine Aufgabe, die mir das Leben gestellt hat, erfüllt.
Umso mehr freue ich mich, wenn Du mit den Figuren mitleben und auch mitleiden konntest. Danke!
Always look on the bright side of life
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nun am Ende dieses Romans, wisst Ihr, dass die wichtigsten Figuren, die Handlungsorte und auch Handlungsstränge real sind.
Als Leser macht man sich eigene Vorstellungen über das Aussehen der Figuren und der Orte, oft möchte man gar keine realen Bilder dazu sehen.
Bei Dropbox habe ich dennoch einige Fotos für Euch zusammengestellt. Wenn Euch reale Gesichter einiger Figuren und Aufnahmen aus Masuren interessieren, dann klickt auf den u.s. Link und meldet Euch bei Dropbox an.
Verständlicherweise gibt es kaum Aufnahmen von vor 1945. Die, die ich habe, stammen von Luise, die rechtzeitig in den Westen gegangen ist und private Dinge, wie auch Bilder, hat mitnehmen können. Hedwig konnte kaum etwas mitnehmen, bzw. musste auf der Flucht auch alles, was sie nicht in ihrem Mantel eingenäht hatte, zurücklassen.
Wenn Ihr aber Eure eigenen Vorstellungen lieber behalten möchtest, wofür ich volles Verständnis habe! – dann ignoriert diesen Post einfachJ
[URL] www.dropbox.com/scl/fo/1xv2rvbrrmep9lm71...mYy5GnVgNDquE_r&sm=1 [/URL]
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Liebe Grüße von Netha
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