Martin, Ricarda - Winterrosenzeit Abschnitt 2

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30 Jan. 2018 11:00 #13 von Tuppi
ich habe diesen Abschnitt jetzt fertig...

ich hab den Verdacht, dass Gregory nicht Ginnys Vater ist...

Und ich bin neugierig, wie der Artikel ist. Nach Gregorys Auftritt dürfte er nicht mehr neutral sein...

Kleinschmidt muss einstecken: kein Freibad und keine Hochzeit...

Sanne tut mir leid. Aber so ist es wohl besser...

bin gespannt, wann ich weiterlesen kann. Heute wird es schwierig...

Viele Grüße Nicole

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30 Jan. 2018 11:07 #14 von Tuppi

aber das gemeine Volk konnte nun wirklich nichts dafür, wer nicht spurte war meist des Todes. Und um eine gewisse Schuld zu haben ist HP nun wirklich noch zu jung.

leider machen die wenigsten da einen unterschied...

Es wäre ja der Hammer wenn Ginnys Vater auch der Vater von HP wäre.

das war anfangs auch mein Gedanke - aber berlin und Hamburg liegen (zum Glück) zu weit auseinander...

Hat außer mir eigentlich noch jemand bemerkt, dass Freddie Mercury bei dem Grillabend dabei war? Farrokh war sein richtiger Name und er kam aus Sansibar.

interessant - ich wusste das bisher nicht...

Viele Grüße Nicole

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04 Feb. 2018 10:07 #15 von RebeccaM

Original von Zabou1964


Gab es für seine Figur ein Vorbild, Rebecca? Im Moment ist er meine Lieblingsfigur.

.


Inzwischen hast Du ja schon weitergelesen ... Ich hinke mit dem Kommentieren leider etwas nach ...
Ein direktes, namentliches Vorbild für diese Figur gibt es nicht, allerdings kenne ich zahlreiche Berichte über solche Menschen ...
Mehr an dieser Stelle nicht dazu, falls noch nicht jede von Euch am Schluss angekommen ist ;-)

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05 Feb. 2018 00:46 #16 von Cogito ergo sum
Auf den Seiten 96 bis 180 habe ich "Winterrosenzeit" als Gesellschafts- und Entwicklungsroman schätzen gelernt.

Ich erwähnte in meinem Kommentar zu Abschnitt 1, dass ich circa ab Seite 50 den Eindruck hatte zu wissen, wie die Entwicklungen grob sein werden. Als eine Liste von Stichpunkten, die sich vor meinem inneren Auge ausrollt, hatte ich es beschrieben.

Was die Ereignisse zwischen Hans-Peter und Ginny angeht, haben sich diese Stichpunkte bislang alle erfüllt. Daher ist dies der Strang der Geschichte, der aktuell am wenigsten Interesse bei mir erzeugt. Ich konzentriere mich aufgrund dessen eher auf die anderen Figuren und deren Entwicklungen. Zudem richte ich meine Aufmerksamkeit mehr auf das Gesinnungsorchester und übertrage diese auf die 1960er, um mir ein vollständigeres Bild von der Epoche zu machen.

Neben der Entwicklung der Beziehung zwischen Ginny und Hans-Peter, nahm ich an, dass Familie Bentham noch die eine oder andere Leiche im Keller haben wird. Dass Familiengeheimnisse enthüllt werden würden.

Die Tatsache, dass sich Gregory Bentham als Deutscher und Mitglied der früheren Widerstandsbewegung gegen die Nazis entpuppt hat, hat für mein Empfinden bislang noch keinerlei Relevanz gezeigt. Stelle ich mir vor, dass er seine Geschichte nicht enthüllt hätte, wäre das Leseerlebnis für mich kein anderes gewesen. Die Wandlung seines Verhaltens, seit des Geständnisses, empfinde ich fast als störend. Aber vielleicht ändert sich dies auf den kommenden Seiten noch.

Wie sich die Verbindung zwischen Susanne und Hans-Peter entwickeln würde (bis hier her), war mir klar, seitdem ich den letzten Satz des zweiten Kapitels gelesen habe. Überrascht hat mich allerdings die Naivität von Hans-Peter, ihr gegenüber. Als er sich fragte, wen er hinsichtlich des Briefes an Ginny konsultieren könnte, hätte ich erwartet, dass er Susanne ausschließt. Sie hat ihre Gefühle ihm gegenüber zwar nie klar artikuliert, doch hat sie im Zuge des Abschieds von Hans-Peter nach England tief blicken lassen. Vielleicht ist er aber auch nur einem emotionalen Tunnelblick zum Opfer gefallen.

Während ich Vater Kleinschmidt in meinem Kommentar zu Abschnitt 1 noch ein Stück weit in Schutz nahm, bzw. die Meinung vertrat, dass man ihn mehr im Licht der Zeit sehen sollte, kann ich ihn zu diesem Zeitpunkt nur als einen verachtenswerten Menschen betrachten. Ja, er ist ein Mann seiner Zeit. Dies deckt seine Taten und Worte jedoch nicht mehr ausreichend ab. Mein Mitleid mit Mutter Kleinschmidt wächst exponentiell zur Abneigung gegen Vater Kleinschmidt. Ich sehe allerdings auch sie nun mit anderen Augen. Sie ist ein Opfer, aber auch ihr ist eine Engstirnigkeit anheim, die ich angesichts der Liebe zu ihrem Sohn nicht verstehen kann.

Auf die (potentielle) Entwicklung dieser beiden Figuren bin ich am meisten gespannt.

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05 Feb. 2018 09:24 #17 von RebeccaM

Original von Cogito ergo sum

Was die Ereignisse zwischen Hans-Peter und Ginny angeht, haben sich diese Stichpunkte bislang alle erfüllt. Daher ist dies der Strang der Geschichte, der aktuell am wenigsten Interesse bei mir erzeugt.
.


Da ich vorsichtig sein muss, um nicht zu viel zu verraten, dazu nur kurz.
Es ist Dein erster Roman aus meiner Feder, nicht wahr? So kannst Du nicht wissen, dass in meinen Geschichten eigentlich nie etwas so ist und geschieht, wie in der ersten Hälfte eines Buches zu erahnen ist.
Auf Deine Meinung zum weiteren Verlauf bin ich sehr gespannt!

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06 Feb. 2018 07:30 #18 von Tuppi

Während ich Vater Kleinschmidt in meinem Kommentar zu Abschnitt 1 noch ein Stück weit in Schutz nahm, bzw. die Meinung vertrat, dass man ihn mehr im Licht der Zeit sehen sollte, kann ich ihn zu diesem Zeitpunkt nur als einen verachtenswerten Menschen betrachten.

ich stehe mit meiner Meinung zu Kleinschmist scheinbar auf verlorenem Posten. Aber ich bin ihm gegenüber nicht so negativ eingestellt. Klar, er hat eine grobe Ausdrucksweise und ist dem Alkohol zu sehr angetan - aber ich sehe doch auch die ein oder andere gute Seite an ihm... Aber verteidigen hat hier wohl keine Aussicht auf Erfolg... :bg

Viele Grüße Nicole

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