Martin, Ricarda - Das Lied der Lüge Abschnitt 8

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11 Nov. 2011 19:27 #1 von Netha

Ein fesselnder Roman über zwei verzweifelte Frauen, die vom Schicksal zusammengeführt werden - und für ein ganzes Leben miteinander verbunden sind

London, 1906:
Susan ist verzweifelt - ihr Ehemann sitzt im Gefängnis, für ihren kleinen Sohn und für sich kann sie kaum ein Dach über den Kopf und ein tägliches Essen finanzieren, und nach einer sexuellen Nötigung ist sie erneut schwanger. Da kommt ihr das Angebot der reichen Lady Lavinia gerade recht: Die Dame kann keine eigenen Kinder bekommen und bietet Susan an, deren Ungeborenes als ihr eigenes anzunehmen und großzuziehen.
Unter strengster Geheimhaltung gelingt dieses Vorhaben, und Susan erhält eine größere Summe, die ihr den Start in ein neues, ein besseres Leben ermöglichen soll. Doch alles kommt anderes als geplant. Bald schon gerät Susan in einen Strudel von Neid, Missgunst, Intrigen und in tödliche Gefahr ...

Der Roman lässt die großen Zeiten des Theaters Anfang des 20. Jahrhunderts ebenso wieder aufleben wie die Frauenrechtsbewegung der Suffragetten, die in ihrem Kampf für das Frauenwahlrecht vor nichts zurückschreckten ...

Quelle: HP der Autorin

Seiten / Kapitel: 523 - 587 / 25 - 27

Liebe Grüße von Netha

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18 Nov. 2011 11:02 #2 von Tuppi
diesen Abschnitt konnte ich auf meiner Fahrt zum Arzt und nach Hause beenden (und sogar weiterlesen)...

Und es ist ja wieder einiges geschehen. Meine Bedenken gegenüber der Faruenbewegung wurden ebenfalls bewahrheitet...
Daß Lavinia ihrer Schwägerin geholfen hat, rechne ich ihr hoch an. Sie hat dafür ja sogar Sebastian aufgegeben. Sie tut mir deshalb schon leid...
Und daß Rosalinde jetzt aud Sumerhays lebt, finde ich auch toll - auch wenn sie dadurch den kontakt zu Susan verliert...
Schade nur, daß ich nichts mehr von daniel lese. Wann tritt er wieder in Erscheinung?
Und wie geht es jetzt mit Susan weiter? Die Zerschlagung der Demo war schon ziemlich heftig. Wohin wird sie jetzt gebracht?

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!

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19 Nov. 2011 01:20 #3 von Mandy
Das Susan zu Lavinia gegangen ist, damit die sich für Rosalind einsetzt fand ich wirklich toll und das Lavinia das dann auch wirklich gemacht hat war echt klasse von ihr. Allerdings war der Preis dafür ja ziemlich hoch, aber für Anabell würde sie ja alles tun und das rechne ich ihr hoch an.

Ich war gerade ganz entsetzt als ich die letzten Zeilen von diesem Abschnitt gelesen habe, wie man dort die demonstrierenden Frauen behandelt hat ist einfach nur grausam. Es gibt übrigens einen Film mit Hilary Swank, der das Thema behandelt, allerdings geht es da um das Frauenwahlrecht in Amerika und da gibt es auch eine Szene wo man die Zwangsernährung sieht, das Bild hatte ich dann gleich wieder vor Augen, als ich das in dem Abschnitt gelesen habe, hat den jemand von Euch vielleicht auch schon mal gesehen?! "Alice Paul - Der Weg ins Licht" heißt der.

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