Marklund. Liza - Mia. Ein Leben im Versteck

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19 Sep. 2008 04:26 #1 von Netha
Autor: Liza Marklund
Titel: Mia. Ein Leben im Versteck
Originaltitel: Gömda
Verlag: Hoffmann & Campe
Erschienen: 2002
ISBN-10: 345505157X
ISBN-13: 9783455051575
Seiten: 415
Einband: HC
Serie: -


Autorenportrait

Eva Elisabeth „Liza“ Marklund (* 9. September 1962 in Pålmark, einem Dorf bei Piteå) ist eine schwedische Journalistin, Krimiautorin und Gründerin des Verlages Piratförlaget.

Quelle: wikipedia

Inhaltsangabe:

Bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe kommt Mia mit vielen Ausländern in Kontakt. Unter anderem auch mit einem gut aussehenden Libanesen, der sie eifrig umwirbt. Mit seinem Charme und seinen perfekten Manieren erobert der moslemische Mann die junge Schwedin im Sturm. Doch in die Beziehung des vermeintlichen Traumpaars schleichen sich schon bald die ersten Probleme. Fügt sich Mia anfangs noch in die ihr auferlegten Einschränkungen - Unternehmungen mit Freunden sind passé, ebenso Strandfreuden im Badeanzug -, so wird die Situation nach der Geburt der gemeinsamen Tochter immer unerträglicher. Als sie die Gewalttätigkeiten ihres Verlobten nicht mehr erträgt, verlässt sie ihren Peiniger. Sie muss jedoch feststellen, dass ihr Problem damit nicht gelöst ist und neben ihrem eigenen Wohl auch das Leben ihrer Tochter, ihrer Familie und ihrer Freunde gefährdet ist. Als sie einen neuen Partner kennen lernt und heiratet, verschlimmert sich die Lage weiter. Kein noch so geheim geplanter Umzug innerhalb Schwedens bleibt dem Verfolger auf Dauer verborgen. Die Behörden sind machtlos. Schließlich sieht Mia mit ihrer neuen Familie nur einen Ausweg: Freunde, Familie und Heimatland zu verlassen, um fortan an einem unbekanntem Ort im Ausland zu leben.Kaum einer hätte diese atemlose Geschichte einer jahrelangen Flucht packender und überzeugender schildern können als die engagierte Journalistin und Schriftstellerin Liza Marklund.

Quelle : amazon

Meine Meinung
Ich Habe dies Buch gelesen und bin erschüttert was doch in einem zivilisierten Land alles möglich ist.

Das Buch gehandelt die wahre Geschichte der Maria Eriksson, die Teilweise Ohnmacht der Behörden und der Polizei.
Die Odysee zu lesen verlangt schon ein recht gutes Nervenkostüm aber man sollte es lesen.

Diese Geschichte passiert zu hauf immer wieder auf der ganzen Welt, wenn der Mann denkt das die Frau sein Eigentum ist. Und ich denke die Religion spielt dabei nur eine untergeordnete Melodie.

Am Ende des Buches gibt Maria Eriksson Frauen die unter Gewalt leiden Tipps die wie finde sehr gut sind.

Und wir dürfen nicht wegsehen oder die Ohren zumachen wenn wir mitbekommen das in unserem Umfeld Misshandelt wird, Ob Frauen oder Kinder.
Fast jeder hat ein Handy oder normales Telefon um die Polizei oder das Jugendamt zu verständigen. Springt über euren Schatten wenn ihr es mitbekommt. Und laßt euch nicht abwimmeln.

Liebe Grüße von Netha

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