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Hoeft, Peter - Manchmal können sie uns sehen [Sci-Fi]
Titel: Manchmal können sie uns sehen
Originaltitel: -
Verlag: Galactic Bookstore Verlag
Erschienen: März 2015
ISBN-10: -
ISBN-13: 9783981705126
Seiten: 79
Einband: PB
Serie: -
Preis: 9,95 €
Autorenporträt:
Quelle: Nethas SchmökerkistePeter Hoeft wurde 1957 geboren und ist gelernter Altenpfleger. Seit fast dreißig Jahren ist er literarisch tätig und hat bislang rund 20 Bücher veröffentlicht. Dies sind hauptsächlich Sachbücher, Erzählungen für Jugendliche und zwei Künstlermonographien. Zudem hat er Beiträge für Anthologien und Zeitschriften verfasst.
Inhaltsangabe:
Quelle: Buch RückseiteVon a „ wie Ausserirdische“ bis Z „wie Zeitreise“, von Peter Hoeft. Teil des Autorenduos Gerit Bertram. Weitere Stories erzählen – mal spannend, mal heitermelancolisch, mal satirisch – von Schutzengeln, Ufo-Begegnungen, reisenden Göttern, Parallelwelten und einer Liebesgeschichte der anderen Art.
Lassen Sie sich überraschen
Mit einer Gastgeschichte von Walter-Jörg Langbein.
Meine Meinung:
Peter Hoeft ist mir vertraut durch seine Romane unter dem Namen "Gerit Bertram", die er mit Iris Klockmann zusammen schreibt. Da diese Romane dem historischen Genre zugehören, war ich sehr gespannt auf dieses kleine Buch.
Kurzgeschichten lese ich eher selten, weil ich immer dachte, dass ich damit nicht zurecht komme. Doch diese 16 kleinen Geschichten haben mir recht gut gefallen. Bei einigen musste ich erst mal nachdenken was sie mir sagen sollten. Doch bei dem überwiegenden Stories war sonnenklar was sie einem erzählen wollen.
Es gibt halt vielleicht doch mehr zwischen Himmel und Erde als uns lieb ist. Oder besser was wir Menschen verstehen können. Aber was der Mensch sich nicht erklären kann ist ja bekanntlich nicht existent.
Menschen die daran glauben werden gerne als Extravagant hingestellt im besten Falle.
Doch das es vielleicht nicht so ist, das bringen diese kleinen Werke dem Leser doch nahe. Peter Hoeft hat mich jedenfalls dazu gebracht, über solche Geschehnisse mal etwas länger nachzudenken. Und nicht alles was ich nicht erfassen kann als nicht vorhanden abzustempeln.
Fazit: sehr lesenswert und zum Nachdenken anregend.
Ich vergebe vier von fünf Sternen.
Liebe Grüße von Netha
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In dieser Kurzgeschichtensammlung vereint Peter Hoeft 14 Storys, die zum größten Teil dem Genre Science Fiction zugeordnet werden können. Eine der Geschichten ist aus der Feder Walter-Jörg Langbeins. Die gedruckte Ausgabe, die im galactic-bookstore-Verlag erschienen ist, bietet übrigens zwei Geschichten mehr.
Bisher war mir der Autor als Teil des Autorenduos Gerit Bertram bekannt. Da ich aber neben historischen Romanen ab und zu auch gerne fantastische Literatur lese, habe ich hier gerne zugegriffen. Die Geschichten haben mir ausnahmslos gut gefallen. Besonders mochte ich jene, die Zeitreise oder eine Parallelwelt zum Thema haben. Herausragend fand ich „The Songwriter“. In dieser Story reist ein erfolgloser Musiker im Jahr 1969 durch Zufall in eine Parallelwelt, in der Lieder wie „Hey Jude“ oder „The Boxer“ Hits sind. Leider will sein Musikproduzent in der „realen“ Welt von diesen Songs nichts wissen. Eine andere Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat, ist „America first“, in der Wissenschaftler im Auftrag eines amerikanischen Präsidenten ins Jahr 1941 reisen, um die Weltgeschichte zu verändern.
Neben Spannung bieten die Geschichten aber auch Humor. Mit einem Augenzwinkern erzählt Peter Hoeft zum Beispiel von einer „Woche der Toleranz“ im Jahr 2028 oder von einem jungen Pfleger, der mit einer wesentlich älteren Heiminsassen ein Verhältnis hat.
Sehr ansprechend finde ich, dass jede Story mit ein paar einleitenden Worten und Gedanken des Autors beginnt. Mir hat diese kleine Sammlung sehr gut gefallen und ich hoffe sehr, dass Peter Hoeft bald weitere Kurzgeschichten veröffentlichen wird.
Fazit:
Interessante Sammlung von Geschichten mit fantastischem Hintergrund.
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16 Geschichten der übernatürlichen Art.
Das Vorwort von Alexander Knörr sprach mir total aus der Seele. Auch ich hab das Buch nur gelesen, weil ich von dem Autor begeistert bin. Von einem anderen Autor hätte ich das Buch nie als möglichen Lesestoff in Erwägung gezogen.
Hatte nicht jeder schon mal das Gefühl, in einer bestimmten Situation einen Schutzengel gehabt zu haben? Das war mein Gedanke nach der ersten Story, die mich berührt hat. Ich musste nach jeder Geschichte das Buch erst mal aus der Hand legen und das Gelesene sacken lassen. Auch die Geschichte vom Gastautor Walter-Jörg Langbein war gut, an deren Ende musste ich herzhaft lachen.
Von den 16 Storys haben mich 9 begeistert, 4 fand ich gut und 3 haben mir nicht gefallen.
Fazit:
Interessant und kurzweilig.
01.10.2015 - 476
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