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Stewart, Mary - Die Bucht der Delphine
Titel: Die Bucht der Delphine
Originaltitel: The Moon-Spinners
Verlag: Heyne Verlag
Erschienen: 1993
ISBN-10: 3453000889
ISBN-13: -
Seiten: 208
Einband: TB
Serie: -
Preis: 5,00 DM
Autorenporträt:
Quelle: WikipediaMary Stewart wurde am 12. September 1916 in Sunderland, Nordengland, als Mary Florence Elinor Rainbow geboren. Sie verstarb am 9. Mai 2014 am Loch Awe in Schottland, sie war eine britische Schriftstellerin.
Mary Stewart begann bereits im Alter von fünf Jahren zu schreiben, als sie ihr erstes Gedicht in einem kleinen örtlichen Gemeindeblatt veröffentlichte. Nachdem sie ihren Master of Arts Degree der Universität Durham hatte, unterrichtete sie dort Englisch bis 1945, als sie Sir Frederick Stewart, ein Mitglied der Royal Society, heiratete.
Zehn Jahre später erschien ihr erster Roman „Madam, Will You Talk?“ und seit damals hat sie über 20 Romane für Erwachsene geschrieben sowie Radiohörspiele und Kinderbücher. Einige ihrer Geschichten wurden für Kino und Fernsehen verfilmt.
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextNicola verlebt ein paar Urlaubstage auf einer kleinen griechischen Insel. In der herben Schönheit der Berge begegnet sie einem Engländer Mark. Er hat eine Schussverletzung und muss sich verborgen halten, da er Zeuge eines Mordes gewesen ist. Wird er das nächste Opfer sein? Nicola versucht, Marks entführten Bruder zu finden. In der fremden Welt, die sie umgibt, bringt sie jeder Schritt in neue Gefahr. Der Strand wird zur tödlichen Falle, und die südlichen Nächte schenken weder Küsse noch Träume – nur Furcht und Zweifel. Erst als es fast zu spät ist, erkennt sie, dass nur noch die Flucht sie retten kann – die Flucht in die Arme des Mannes den sie liebt.
Meine Meinung:
Dieses Buch erschien auch schon unter dem Titel „Nacht ohne Mond“. Für mich war es das erste Werk dieser Autorin. Es gilt als vergriffen und kann nur noch gebraucht erstanden werden.
Auch wenn es der Titel des Buches nicht klar vermittelt, diese Geschichte ist ein recht guter Krimi, auch wenn man beim Titel eher an einen seichten Frauenroman denken mag.
Es beginnt alles mit einem verfrühten Aufbruch in ein kleines griechisches Dorf um ein paar Tage auszuspannen. Nicola ist viel zu früh dran, da sie von einem Ehepaar per Auto mitgenommen wurde. An der Abzweigung zum Dorf steigt Nicola aus und marschiert auf ihr Ziel zu. Als sie eine sehr alte Brücke überquert, fällt ihr die atemberaubende Landschaft und Natur auf. Sie beschließt ihren Koffer zu verstecken und durch eben diese Landschaft zu schlendern.
Ihr Weg führt sie weiter als sie gedacht hat. Und an einer Quelle, an der sie sich erfrischen wollte, begegnet sie einem Einheimischen, der sich nicht so nett verhält wie die Menschen, die sie bis dahin kennengelernt hat.
Damit beginnt eine Geschichte, die man schon fast rasant beschreiben könnte. Auch wenn alles danach ausschaut das Nicola nach der ersten Begegnung gut dabei weg kommt, so kann sie doch nicht die Augen und Ohren verschließen und ermittelt in dem Dorf, in dem ihr Hotel steht, weiter in Sachen Mord, Entführung und was die Bewohner des Dorfes damit zu tun haben. Die Handlung war nicht vorhersehbar und mir hat es wirklich ein Lesevergnügen bereitet, dieser kleinen Geschichte zu folgen. Wollte ich doch irgendwie immer wissen wie das jetzt ausgeht. Auch wenn die Bucht der Delphine nur ein oder zweimal erwähnt wird, hat mir dieses Buch gut gefallen. Ein kleiner Krimi für zwischendurch. Noch so ein kleiner Schatz der bei mir einige Jahre im Regal geschlummert hat.
Ich vergebe vier von fünf Sternen
Liebe Grüße von Netha
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