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Michéle, Rebecca - Der Tod schreibt mit (Mabel Clarence, Band 2)
Titel: Der Tod schreibt mit
Originaltitel: -
Verlag: Goldfinch Verlag
Erschienen: 27. September 2012
ISBN-13: 978-3940258199
Seiten: 301
Einband: TB
Serie: Mabel Clarence Reihe Bd.2
Preis: 12,95 €
Autorenporträt:
Quelle: Goldfinch VerlagRebecca Michéle, geboren 1963 in Süddeutschland, lebt mit Ihrem Mann in der Nähe von Stuttgart. Seit 11 Jahren widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und hat bereits mehrere historische Romane veröffentlicht. Mehr unter: [URL] www.rebecca-michele.de [/URL]
Inhaltsangabe:
Quelle: [URL= [URL] www.goldfinchbooks.de/tod-schreibt-mit/ [/URL]]Goldfinch Verlag[/URL]Der Schriftsteller Clark Kernick wird brutal erschlagen in seinem Cottage aufgefunden. Für die Polizei ist der Täter schnell gefunden – Harrison Hickery. Dessen Ehefrau hatte eine Affäre mit dem Autor und deswegen ihren Mann verlassen.
Als sich Harrison in der Untersuchungshaft das Leben nimmt, scheint der Fall gelöst. Doch dann entdeckt Mabel Clarence ein Geheimnis – und begibt sich dabei selbst in tödliche Gefahr.
Nach “Die Tote von Higher Barton” ein neuer Fall für Mabel Clarence.
Meine Meinung:
Schon der erste Band dieser Krimireihe hatte mich schnell in seinen Bann gezogen. So war für mich klar das ich auch diesen zweiten Band lesen musste.
Und ich wurde nicht enttäuscht.
Mit viel Liebe zum Detail entführte mich Rebecca Michéle wieder nach Lower Barton, einen fiktiven Ort im englischen Cornwall.
Mabel Clarence hat sich nun ganz in diesem kleinen aber feinen Ort niedergelassen. Das Leben in London war ihr einfach zu Hecktisch.
Nachdem ihr Cousine Abigail ihr das Anwesen Higher Barton überschrieben hat und sich nach Südfrankreich zurückgezogen hat, gab Mabel in London ihre Wohnung auf und erwarb ein nettes kleines Cottage. Auf Higher Barton möchte sie der Größe wegen nicht leben und vermietet dieses nun für Veranstaltungen.
Nach einer Autorenlesung findet Mabel eine Brieftasche, diese gehört dem Autor, der dort seine Lesung abgehalten hatte.
Nach Beendigung der Veranstaltung fährt Mabel zu diesem Autor, um ihm seine Brieftasche zurückzubringen. Doch leider findet Mabel diesen nur noch Tod vor.
Die Polizei findet schnell einen Schuldigen, doch Mabel und Victor sind von der Schuld nicht überzeugt. So ermittelt Mabel wieder auf eigene Faust. Und es soll ganz anders kommen als anfangs gedacht.
Die Spannung steigt Stück für Stück, bis es dann zu Showdown kommt.
Lange habe ich mit gerätselt, wer denn nun der Täter sein könnte. Doch bis kurz vor der Auflösung des Falls lag ich immer daneben.
Wieder hat die Autorin bewiesen, dass man einen sehr spannenden Krimi schreiben, kann ohne das ein Blutbad veranstaltet wird. Ich persönlich liebe solche Krimis und werde garantiert auch Band drei lesen. Dieser soll im September 2013 erscheinen.
Ich vergebe fünf von fünf Sternen.
Reihenfolge der Bände:
01. Die Tote von Higher Barton
02. Der Tod schreibt mit
Liebe Grüße von Netha
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Mabel Clarence lebt jetzt seit einem halben Jahr in Lower Barton und fühlt sich ziemlich wohl, auch ihre Arbeit als Haushälterin bei dem Tierarzt Victor Daniels gefällt ihr richtig gut, denn sie mag ihre kleinen Wortgeplänkel, die sie ab und zu haben, wirklich gerne. Aber plötzlich ist es mit der Ruhe in dem beschaulichen Städtchen vorbei, denn der Autor Clark Kernick wird ermordert aufgefunden, erschlagen mit einem Schürhaken und Mabel hat ihn auch noch gefunden. Für die örtliche Polizei ist der Fall schnell gelöst, aber Mabel will und kann einfach nicht glauben, das wirklich Harrison Hickery der Täter sein soll, also macht sie sich selbst auf die Suche nach dem wahren Mörder.
Mabel war mir wieder ziemlich sympathisch, auch wenn sie einige Momente hat wo sie etwas ruppig rüber kommt, aber das ist bei Victor genauso und trotzdem finde ich ihn recht nett. Außerdem ergänzen sich Mabel und Victor einfach perfekt, ihre kleinen Neckereien finde ich immer wieder sehr erfrischend und bringen richtig Schwung in die Geschichte. Auch Alan ist wieder mit von der Partie und hilft besonders Mabel immer wieder weiter, wenn sie mal nicht weiter weißt und einige Antworten braucht, die nur ein Anwalt bekommt, bzw. jemand mit den richtigen Kontakten. Wen ich auch noch ziemlich klasse fand war Christopher Bourke und wenn er sich erstmal richtig bei der Polizei etabliert hat könnte ich mir gut vorstellen das er ein wertvoller Verbündeter für Mabel wird und sicher auch besser recherchiert als Warden.
Die Geschichte lädt wieder zum miträtseln ein und ich hatte immer wieder neue Verdächtige, außerdem ist dieser Krimi wirklich gut und flüssig zu lesen, denn man will immer wissen wie es weitergeht und ob man mit seinen Vermutungen am Ende recht hatte. Die Ermittlungen von Mabel laufen eigentlich recht ruhig und gemählich ab, aber am Schluß geht es dann richtig Schlag auf Schlag, vor allem, weil plötzlich was passiert, womit ich gar nicht gerechnet habe. Ich habe diesen Roman wirklich gerne gelesen und finde es gut, das wie auch schon im ersten Teil, auf zu blutrünstige Details verzichtet wurde. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt wie es mit Mabel, Victor und Alan weitergeht, aber erstmal heißt es wieder warten, denn der dritte Band erscheint erst nächstes Jahr im September.
Von mir gibt es:****:
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Mabel Clarence lebt seit einem halben Jahr in Lower Barton. Als Haushälterin des Tierarztes Victor Daniels hat sie sich gut in der kleinen Gemeinde in Cornwall eingelebt. Eines Abends besucht sie die Autorenlesung von Clark Kernick auf Higher Barton. Als dieser seine Brieftasche dort liegen lässt, fährt sie auf dem Nachhauseweg bei ihm vorbei, um sie ihm zu bringen. Doch leider trifft sie ihn nur tot an. Inspector Warden ist nicht begeistert, schon wieder die alte Dame am Tatort zu finden. Nachdem sich sein Verdächtiger das Leben nimmt, sieht er den Fall als gelöst an. Doch Mabel recherchiert auf eigene Faust weiter und deckt Ungeheuerliches auf...
Und es geht weiter mit der rüstigen Seniorin, die wieder über einen Toten stolpert und die Tat aufdecken möchte. Ich hatte schon auf der ersten Seite wieder Erinnerungen an den ersten Band "die Tote von Higher Barton". Die Autorin beschreibt die Geschehnisse sehr lebhaft und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die beiden älteren Herrschaften Mabel und Victor werden genauso lebensnah dargestellt wie der Inspektor, der den Fall schnell als gelöst ablegt und nicht nach den Hintergründen sucht. Die Diskrepanz zwischen der Polizei und der bodenständigen Rentnerin wird sehr humorvoll dargestellt. Mabel forscht weiter und macht skandalöse Entdeckungen. Das Ende war für mich unerwartet und überraschend.
Ich freue mich schon auf das nächste Buch.
Fazit:
eine gelungene Fortsetzung!
05.11.2012 - 307
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„Sie haben den Toten gefunden? Sagen Sie, dass das ein schlechter Scherz ist.“
Aber Inspector Warden ist keinem Scherz auferlegen. Mabel hat die Leiche eines bekannten Schriftstellers gefunden und beginnt prompt wieder zu kriminalisieren. Sie kann nicht glauben, dass der etwas einfältige Freund von Victor den Mord begangen hat und will das vorschnelle Urteil der Polizei widerlegen.
Ihr guter Bekannter und Tierarzt Victor wird hingegen von ganz anderen Sorgen geplagt. Die Frau eines Kunden wird sehr zudringlich und wirft sich ihm quasi an den Hals. Mabel findet diese Situation zum Lachen. Zum Lachen ist ihr aber nicht lang zumute, denn sie gerät in Lebensgefahr, als auf sie und ihre Begleitung geschossen wird.
Rebecca Michéles zweiter Cornwall-Krimi „Der Tod schreibt mit“ ist ein uneingeschränktes Lesevergnügen. Bereits im ersten Band konnte mich Mabel begeistern, der zweite Band hat dies noch getoppt.
Mabel und Victor sind die Miss Marpel und Mr. Stringer der heutigen Zeit. Während ein etwas trotteliger Kommissar plump vorschnelle Schlüsse zieht, blickt Mabel hinter die Kulissen und kommt meist zu einem anderen Ergebnis.
Die „Häkelkrimis“ mit Mabel sind so geschrieben, dass der Leser stets auf dem Kenntnisstand von Mabel ist und miträtseln kann. Er wird mitgenommen ins beschauliche Cornwall und erhält nebenbei noch einige Infos über diesen Landstrich.
Ich habe das Buch geradezu verschlungen und warte bereits auf einen dritten Band.
Fazit:
Ein absolutes Muss für Miss-Marpel-Fans.
Bewertung:
Ich gebe dem Buch volle fünf Sterne.
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