Binding, Tim - Sylvie und die verlorenen Stimmen

Autor: Binding, Tim
Titel : Sylvie und die verlorenen Stimmen
Originaltitel: Sylvie and the Songmen
Verlag: Knaur Verlag
Erschienen: 2008
ISBN-10: -
ISBN-13: 978 3426663288
Seiten: 320
Einband: HC
Serie: -
Preis: ca. 6,00 € gebraucht

Autorenporträt:

Tim Binding wurde 1947 in Deutschland geboren, da sein Vater nach dem Krieg mit der Abwicklung des Krupp-Imperiums betraut worden war. Die Familie wohnte 1946–49 in der Villa Hügel in Essen. Binding hat viele Jahre als Lektor im englischen Verlagswesen gearbeitet, bevor er sich dem Schreiben zuwandte. Er verfasste mehrere Romane und Drehbücher, darunter »Cliffhanger«, »Eine tadellose Vollstreckung« sowie »Im Königreich der Luft« und wurde mit einer Vielzahl von Preisen bedacht. Heute lebt er zusammen mit seiner Familie im südenglischen Kent.
 

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Inhaltsangabe:

Sylvie wäre gerne ein ganz normaler Teenager. Aber das ist nicht einfach, wenn man einen Vater hat, der Instrumente wie das Aquakkordeon erfindet, um die Musik des Meeres zu spielen. Und dann ist er eines Tages spurlos verschwunden.

Auf der Suche nach ihrem Vater entdeckt Sylvie Erschreckendes: Zuerst kann ihr Hund nicht mehr bellen. Dann hören die Vögel auf zu singen. Und schließlich findet Sylvie heraus, wer dahintersteckt: Der Herr der Lieder will alle Tiere und Menschen verstummen lassen, damit nichts die Schönheit seiner Stimme stört. Dafür braucht er einen besonderen Klang – und Sylvie ist die Einzige, die ihn mit den Instrumenten ihres Vaters spielen kann. Um sich das Mädchen gefügig zu machen, versucht der Schurke, Sylvie mit einem gefährlichen Geschenk zu verführen: Er schenkt ihr ein besonderes Lied. Eins, das die Seele zum Schwingen bringt und alle Sehnsüchte erfüllt. Doch das Glück, das Sylvie bei diesem Lied empfindet, ist gefährlich wie Gift – da es jeden anderen Gedanken sterben lässt …
 

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Meine Meinung:

Leider konnte mich dieses sehr schön gestaltete Buch nicht überzeugen. Das Beste daran waren die tollen Illustrationen.

Es beginnt ganz normal und wird dann immer langatmiger. Das schlimmste für mich war, das die sprechenden Tiere, nur Sylvie konnte sie hören und mit ihnen reden, in einer Babysprache der untersten Art kommunizierten.
Sehr lange musste ich auch darauf warten was das alles zu bedeuten hatte. Warum wurde der Vater entführt, warum habe fast alle Tiere keine Stimme mehr. Ich habe dieses Buch zu ende gelesen in der Hoffnung das es noch eine große Wende gibt, aber auch da wurde ich enttäuscht.
Da es sich hier um ein Kinder / Jugendbuch handelt, fand ich es noch schlimmer.


Ich vergebe zwei von fünf Sternen