Jary, Micaela - Das Haus am Alsterufer Abschnitt 3

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23 Juli 2014 12:04 #1 von Netha

Hamburg 1911: Nur widerstrebend stimmt der verwitwete Reeder Victor Dornhain der Heirat seiner Tochter Lavinia mit dem Architekten Konrad Michaelis zu. Niemand in der Familie ahnt, dass Lavinias Schwester, die Malerin Nele, ihren Schwager liebt. Etwa zeitgleich wird die 16-jährige Klara Tießen als Hausmädchen bei Dornhains eingestellt. Nur Victor Dornhain und seine Mutter Charlotte wissen, dass Klara sein illegitimes Kind ist. Drei Jahre später bricht der Große Krieg aus und verändert alles: In der Tragödie erkennt Lavinia ihre wahre Bestimmung, Klara findet auf der Suche nach ihrer unbekannten Mutter den Mann ihres Lebens, und das Schicksal seiner Familie wird für den Reeder zu einer Frage der Ehre ...

Quelle: Goldmann Verlag
Seiten / Kapitel: Erster Teil 140 - 211 / 17 - 27

Liebe Grüße von Netha

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06 Aug. 2014 16:49 #2 von charlie
Der Besuch in der Oper fand ich sehr gut beschrieben. Nur der Bekannte von Charlottes Grossmutter hätte ich erwürgen können. Wie er total von obenherab Konrad der auch in der Oper war behandelt hat. :wu2:

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11 Aug. 2014 19:25 #3 von Sissy0302
Mir tut Nele so schrecklich leid. Ich könnte heulen :wei:.

Und nun taucht Konrad in München auf. Aber wie soll das weitergehen? Wenn Nele ihre Schwester hintergeht, dann wird sie damit auch nicht glücklich werden. Und sie kann ja nunmal kein Leben mit dem Mann führen, den sie liebt. Lavinia ist schon am Zweifeln. Was hat dieses naive Mädchen da nur angerichtet?

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15 Aug. 2014 05:21 #4 von Zabou1964
Genauso habe ich mir das vorgestellt: Livi hat was sie will und jetzt ist Konrad ihr schon fast zuwider. Was für ein verwöhntes und egoistisches Blag!

Konrad und Nele werden bestimmt nicht offen über ihre Gefühle reden. Dabei wäre das im Moment wahrscheinlich die einfachste Lösung. Livi wäre aus der Geschichte raus und die beiden Liebenden könnten miteinander glücklich werden. Aber da gibt es ja auch noch die Hamburger Gesellschaft, die sich dann das Maul zerreißen würde. Es war ganz schön kompliziert damals ...

Die Schilderung der Opernaufführung hat mir auch sehr gefallen. Aber auch die Infos über die Malerei mag ich sehr. Diese Zeit finde ich künstlerisch gesehen ausgesprochen interessant. Nach Marianne von Werefkin habe ich gerade mal gegoogelt. Der Name war mir kein Begriff, aber ein paar ihrer Bilder kenne ich.

Interessierst du dich auch für Malerei, Micaela?

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