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James, Peter: Und morgen bist du tot
Titel: Und morgen bist du tot
Originaltitel: Dead tomorrow (2009)
Verlag: Fischer
Erschienen: 12/2011
ISBN-10: 3596182883
ISBN-13: 978-3596182886
Seiten: 522
Einband: broschiert
Preis: 8,99 €
Serie: Roy Grace, Band 5
Autorenportrait:
BuchinnenseitePeter James ist Schriftsteller und Filmproduzent. Er war lange Jahre in den USA als Drehbuchautor und Filmproduzent tätig. Seit er wieder in England lebt, hat er sich vorrangig dem Schreiben gewidmet. Seine Thriller-Serie mit Detective-Superintendant Roy Grace ist mittlerweile in 33 Sprachen übersetzt worden. Der Autor lebt im Londoner Stadtteil Notting Hill und seinem Landhaus in Sussex.
Inhaltsangabe:
KlappentextEine verzweifelte Mutter, die alles für ihr krankes Kind tun würde, und eine skrupellose Bande von Organhändlern, denen ein Menschenleben nichts bedeutet - als Detective Superintendant Roy Grace den Fall der drei Teenager-Leichen im Ärmelkanal untersucht und die grausame Wahrheit begreift, muss er rasch handeln, bevor weitere Leichen an den Strand von Brighton gespült werden.
Meine Meinung:
Ein Baggerschiff hat beim Kiesabbau auf dem Meeresgrund eine Leiche geborgen. Es handelt sich um einen Teenager, männlich, dem seine inneren Organe chirurgisch entfernt wurden. Detective Superintendant Roy Grace hat keine Anhaltspunkte, um wen es sich handelt und warum er gestorben war. Beim Absuchen der Fundstelle wurden zwei weitere jugendliche Leichen entdeckt, ebenfalls ohne innere Organe.
Der fünfte Band um Roy Grace steht den anderen in nichts nach. Ebenso spannend und atemberaubend geschrieben. Dieses mal geht es um Organhandel, womit skrupellose Gangster jede Menge Geld machen.
Die einzelnen Protagonisten werden sehr gut dargestellt und waren mir schnell wieder vertraut. Roy ist ein sympathischer Ermittler, der sehr menschlich wirkt. Auch die anderen Figuren könnte man im wirklichen Leben antreffen. Der zwischenmenschliche Umgang und die damit verbundenen Probleme kommen in diesem Buch ebenfalls nicht zu kurz.
Der ungeklärte Fall aus dem letzten Band wurde auch hier wieder kurz angesprochen, aber nicht aufgeklärt. Auch das Verschwinden von Roys Ehefrau ist immer noch nicht aufgeklärt. Diese zwei Punkte sind für mich einen Sternabzug wert. Trotzdem ist das Buch lesenswert und ich freu mich schon auf den sechsten Teil.
Fazit:
Eine verzweifelte Mutter kämpft um ihre Tochter.
Roy Grace Reihe:
1. Stirb ewig
2. Stirb schön
3. Nicht tot genug
4. So gut wie tot
5. Und morgen bist du tot
6. Du sollst nicht sterben
16.12.2011 - 249
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Nun habe ich auch den fünften Teil um DS Roy Grace gelesen. Der Autor Peter James besticht durch seinen gleichbleibenden sehr spannenden Schreibstil. Mir hat auch dieser Teil sehr gut gefallen.
In dieser Story greift der Autor das Thema illegaler Organhandel auf, wo gleich der Menschenhandel mit einhergeht. Skrupellose Verbrecher locken zumeist arme Menschen aus ihren Ländern und bringen diese an Orte wo kranke Menschen sehnlichst auf ein neues Organ warten. Dort angekommen werden die einen ermordet um die anderen zu Retten.
Eine furchtbare Tat, die eine Gute werden soll. Aber wie vereinbart ein Polizist das mit seinem Gewissen. Zum einen muss er die Gesetzte einhalten, zum anderen hat er auch Mitgefühl für die Menschen die ein neues Organ brauchen. Roys Gewissensbisse sind teils schon plastisch gezeichnet.
Auch in diesem Teil ist wieder eine kurze Sequenz zu lesen, in der es um die verschwundene Ehefrau von Roy geht. Sandy lebt also noch und scheint eine regelrechte Gehirnwäsche hinter sich zu haben. Und wieder hat Roy sie ganz kurz gesehen, aber diesmal war der reiz nicht so stark.
Ich bin gespannt in welchem Teil uns Peter James erzählen wird was nun mit Sandy damals passiert ist. Sie scheint ja eine rechte Lebefrau geworden zu sein.
Nun bin ich gespannt auf Teil sechs, der schlummert ja schon im meinem Bücherregal.
Ich gebe diesem Werk vier von fünf Sternen
Liebe Grüße von Netha
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