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Jackson Braun, Lilian - Die Katze, die rückwärts lesen konnte (Bd. 1)
13 März 2009 16:55 #1
von haTikva
Gesegnete Grüße Dine
Jackson Braun, Lilian - Die Katze, die rückwärts lesen konnte wurde erstellt von haTikva
Autor: Lilian Jackson Braun
Titel: Die Katze, die rückwärtslesen konnte
O-Titel: The Cat who could read backwards
Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen: 13. Mai 2008
ISBN 10: 3404772571
ISBN 13: 978-3404772575
Seitenzahl: 205
Einband: Taschenbuch
Serie: Die Katze, die ... Bd. 1 nach neuer Zählung Bd. 3 nach alter Zählung
Inhaltsangabe lt. Klappentext:
Meine Meinung:
Jim Qwilleran mit "W", wie er anfangs betont, fängt nach jahrelanger Abstinenz wieder als Journalist für die Kunstszene eines Provinzblattes an.
Kaum hat er sich in seiner neuen Position als "Kunstjournalist" eingelebt, geschieht in dieser Szene auch schon ein Mord.
Da Qwilleran früher mal Lokalreporter war und oft über laufende Kriminalfälle berichtete, lässt ihn dieser Mord nicht links liegen und er beginnt mit eigenen Recherchen über den Ermordeten und seine Umgebung.
Kaum damit angefangen, entdeckt er auch sofort, dass ein Bild aus der Gallerie des Ermordeten fehlt und ein paar Tage vor dem Mord ein Dolch aus dem städtischen Museum entwendet wurde. Hängt dies alles mit dem Mord zusammen?
Ich hatte schnell einen Verdächtigen, bei dem ich zum Schluss allerdings ziemlich daneben lag.
Über den Journalisten selbst erfährt man leider so gut wie nichts. Nur sein Schnurrbart wird gut beschrieben. Er scheint ein Wesen für sich zu sein, der gewisse Dinge spürt und dementsprechend zuckt!
Dafür erfährt man von den Künstlern so einiges und am meisten von dem allseits gehassten Kunstkritiker, der mit einer Katze abgeschieden wohnt und den niemand zu Gesicht bekommt.
Gerade dieser Kater mit Name Kao K'o-Kung, bereitet einem jedesmal Freude, wenn von ihm die Rede ist. Ein intelligenter Kater, der sich mittzuteilen weiß und einen großen Anteil dazu beiträgt, dass dieser Mord aufgeklärt wird.
Es geschehen zwar noch einige andere Dinge, aber wenn ich die aufzählen würde, würde ich zu viel verraten.
Leider baute sich nie sowas wie Spannung auf. Hängt vielleicht damit zusammen, dass es aus der Sicht eines Reporters geschrieben wurde. Dieser macht sich zwar so seine Gedanken, aber die werden dem Leser leider nicht offenbart. Nur zum Schluss wird ein kurzer Dialog zwischen ihm und sich selbst beschrieben.
Mit dem Täter, bzw. den Tätern, wie sich zum Schluss herausstellt, hätte ich nicht gerechnet, war wirklich total überrascht.
Fazit:
Für Zwischendurch ist es ein schöner Roman. 3 von 5 Sternen
Titel: Die Katze, die rückwärtslesen konnte
O-Titel: The Cat who could read backwards
Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen: 13. Mai 2008
ISBN 10: 3404772571
ISBN 13: 978-3404772575
Seitenzahl: 205
Einband: Taschenbuch
Serie: Die Katze, die ... Bd. 1 nach neuer Zählung Bd. 3 nach alter Zählung
Inhaltsangabe lt. Klappentext:
Jim Qwillerans Karriere als Journalist ist auf dem Tiefpunkt. Da verschlägt es ihn in das Stadtchen Pickax, wo er für das örtliche Provinzblatt über die Kunstszene berichten soll. Dabei kann er die Venus von Milo nicht von der Freiheitsstatue unterscheiden! Doch bald wird das scheinbar beschauliche Thema brandheiß. Eine Galerie wird verwüstet, und offensichtlich hat jemand Mord als schöne Kunst missverstanden. Zum Glück trifft Jim den cleveren Siamkater Koko. Dieser kann nicht nur lesen, sondern hat auch eine unfehlbare Spürnase für Verbrechen.
Meine Meinung:
Jim Qwilleran mit "W", wie er anfangs betont, fängt nach jahrelanger Abstinenz wieder als Journalist für die Kunstszene eines Provinzblattes an.
Kaum hat er sich in seiner neuen Position als "Kunstjournalist" eingelebt, geschieht in dieser Szene auch schon ein Mord.
Da Qwilleran früher mal Lokalreporter war und oft über laufende Kriminalfälle berichtete, lässt ihn dieser Mord nicht links liegen und er beginnt mit eigenen Recherchen über den Ermordeten und seine Umgebung.
Kaum damit angefangen, entdeckt er auch sofort, dass ein Bild aus der Gallerie des Ermordeten fehlt und ein paar Tage vor dem Mord ein Dolch aus dem städtischen Museum entwendet wurde. Hängt dies alles mit dem Mord zusammen?
Ich hatte schnell einen Verdächtigen, bei dem ich zum Schluss allerdings ziemlich daneben lag.
Über den Journalisten selbst erfährt man leider so gut wie nichts. Nur sein Schnurrbart wird gut beschrieben. Er scheint ein Wesen für sich zu sein, der gewisse Dinge spürt und dementsprechend zuckt!
Dafür erfährt man von den Künstlern so einiges und am meisten von dem allseits gehassten Kunstkritiker, der mit einer Katze abgeschieden wohnt und den niemand zu Gesicht bekommt.
Gerade dieser Kater mit Name Kao K'o-Kung, bereitet einem jedesmal Freude, wenn von ihm die Rede ist. Ein intelligenter Kater, der sich mittzuteilen weiß und einen großen Anteil dazu beiträgt, dass dieser Mord aufgeklärt wird.
Es geschehen zwar noch einige andere Dinge, aber wenn ich die aufzählen würde, würde ich zu viel verraten.
Leider baute sich nie sowas wie Spannung auf. Hängt vielleicht damit zusammen, dass es aus der Sicht eines Reporters geschrieben wurde. Dieser macht sich zwar so seine Gedanken, aber die werden dem Leser leider nicht offenbart. Nur zum Schluss wird ein kurzer Dialog zwischen ihm und sich selbst beschrieben.
Mit dem Täter, bzw. den Tätern, wie sich zum Schluss herausstellt, hätte ich nicht gerechnet, war wirklich total überrascht.
Fazit:
Für Zwischendurch ist es ein schöner Roman. 3 von 5 Sternen
Gesegnete Grüße Dine
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11 Mai 2010 07:21 #2
von Netha
Liebe Grüße von Netha
Meine Meinung
Als Katzenliebhaber und als Krimi Fan war es ein muss für mich dieses Buch zu lesen.
Nach der Alten Zählung handelt es sich um Band 3 der Koko Reihe.
Nach der neues Zählung unter dem Titel „Die Katze, die…“ ist es Band 1.
Jim Qwillerans zieht nach einigen beruflichen Misserfolgen als Journalist in das beschauliche Städtchen Pickax . Dort wird ihm ein Job angeboten bei einer Zeitung, er soll Berichte über die Kunstszene verfassen.
Während er auf einen bestimmten Maler angesetzt wird, bekommt er Einsicht in die hiesige Kunstszene. Und diese Künstler sind sehr aufgebracht. Ein Kunstkritiker macht sich dort mit seinen Äußerungen keine Freunde. Und wie das Schicksal es wollte bekommt Jim gerade in dem Haus in dem dieser Kritiker wohnt eine schöne Wohnung angeboten. Jim greift zu und wird unfreiwillig zum Katzensitter des Kritikers, wenn dieser auf Reisen geht.
Als der Kritiker einem Mord zum Opfer fällt, kümmert Jim sich weiter um diese Katze, die mehr kann als gewöhnliche Katzen. Koko und Jim klären zusammen die Morde und Ungereimtheiten auf.
Mir hat diese zuerst ungewöhnliche Geschichte gut gefallen, erfuhr ich als Leser sehr schön wie Jim zu seiner sehr begabten Katze kam. Für mich war es das zweite Buch dieser Serie und meine Fragen aus dem ersten Buch wurden hiermit alle beantwortet.
Man sollte wirklich mit Band eins Anfangen um dann weiter zu lesen in dieser Serie. Die Geschichten sind alle in sich abgeschlossen, doch um das Verhältnis zwischen Koko der Katze und Jim zu verstehen, ist es besser erst dieses Buch gelesen zu haben.
Jim war erst skeptisch ob dieser Job was für ihn ist, da er von Kunst nicht die geringste Ahnung hatte.
Doch Stück für Stück baut sich eine Spannung auf die sich durch die ganze Geschichte zieht. Auch wird sehr schön beschrieben wie sich Koko in Jims Leben etabliert, wenn er nach einem schweren Tag nach Hause fährt freute er sich insgeheim auf den Abend zusammen mit Koko.
Die Figuren in dieser Geschichte hätten nach meinem Empfinden etwas besser vorgestellt werden können. Aber sehr gestört hat es mich nicht. Der Verlauf der Geschichte war auch so gut zu lesen und zu verstehen.
Das Ende der Geschichte war nicht vorhersehbar und für mich eine völlige Überraschung.
Ich vergebe vier von fünf Sternen für dieses Buch.
Als Katzenliebhaber und als Krimi Fan war es ein muss für mich dieses Buch zu lesen.
Nach der Alten Zählung handelt es sich um Band 3 der Koko Reihe.
Nach der neues Zählung unter dem Titel „Die Katze, die…“ ist es Band 1.
Jim Qwillerans zieht nach einigen beruflichen Misserfolgen als Journalist in das beschauliche Städtchen Pickax . Dort wird ihm ein Job angeboten bei einer Zeitung, er soll Berichte über die Kunstszene verfassen.
Während er auf einen bestimmten Maler angesetzt wird, bekommt er Einsicht in die hiesige Kunstszene. Und diese Künstler sind sehr aufgebracht. Ein Kunstkritiker macht sich dort mit seinen Äußerungen keine Freunde. Und wie das Schicksal es wollte bekommt Jim gerade in dem Haus in dem dieser Kritiker wohnt eine schöne Wohnung angeboten. Jim greift zu und wird unfreiwillig zum Katzensitter des Kritikers, wenn dieser auf Reisen geht.
Als der Kritiker einem Mord zum Opfer fällt, kümmert Jim sich weiter um diese Katze, die mehr kann als gewöhnliche Katzen. Koko und Jim klären zusammen die Morde und Ungereimtheiten auf.
Mir hat diese zuerst ungewöhnliche Geschichte gut gefallen, erfuhr ich als Leser sehr schön wie Jim zu seiner sehr begabten Katze kam. Für mich war es das zweite Buch dieser Serie und meine Fragen aus dem ersten Buch wurden hiermit alle beantwortet.
Man sollte wirklich mit Band eins Anfangen um dann weiter zu lesen in dieser Serie. Die Geschichten sind alle in sich abgeschlossen, doch um das Verhältnis zwischen Koko der Katze und Jim zu verstehen, ist es besser erst dieses Buch gelesen zu haben.
Jim war erst skeptisch ob dieser Job was für ihn ist, da er von Kunst nicht die geringste Ahnung hatte.
Doch Stück für Stück baut sich eine Spannung auf die sich durch die ganze Geschichte zieht. Auch wird sehr schön beschrieben wie sich Koko in Jims Leben etabliert, wenn er nach einem schweren Tag nach Hause fährt freute er sich insgeheim auf den Abend zusammen mit Koko.
Die Figuren in dieser Geschichte hätten nach meinem Empfinden etwas besser vorgestellt werden können. Aber sehr gestört hat es mich nicht. Der Verlauf der Geschichte war auch so gut zu lesen und zu verstehen.
Das Ende der Geschichte war nicht vorhersehbar und für mich eine völlige Überraschung.
Ich vergebe vier von fünf Sternen für dieses Buch.
Liebe Grüße von Netha
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31 Mai 2013 14:26 #3
von Mandy
Meine Meinung:
Jim Qwilleran nimmt einen Job beim Daily Fluxion an, er soll der neue Kulturredakteur werden, obwohl er überhaupt keine Erfahrung in diesem Bereich hat. Besonders die Kunstszene in Pickax ist sehr groß und so muß er von null anfangen und sich erstmal ein wenig einarbeiten, allerdings hat Qwilleran wohl einen anderen Kunstgeschmack als andere, denn das was hochgelobt wird ist meist nicht so ganz sein Fall. Aber er geht recht diplomatisch an die Sache ran und scheint auch irgendwie Spaß daran zu finden. Allerdings scheint jemand wohl etwas gegen gewisse Leute zu haben, die sich in den Kunstkreisen bewegen und so geschieht bald ein Mord, aber das ist nur der Anfang und Qwilleran läßt diese ganze Geschichte nicht los und versucht hinter den Täter zu kommen, ihm zur Seite steht der Siamkater Kao K´o-Kung, von Jim kurz genannt Koko.
Qwilleran fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn er manchmal vielleicht etwas zu direkt ist, wie ich finde, aber ich denke mal, das liegt daran, das er Reporter ist und natürlich immer eine Story wittert und dann auch alles genau wissen möchte, aber seinen Gesprächspartnern scheint das komischerweise irgendwie nicht viel auszumachen. Seine Fixierung auf manche Frauen fand ich auch noch etwas übertrieben, aber ansonsten hat er mir wie gesagt recht gut gefallen, vor allem sein Verhalten gegenüber Koko fand ich wirklich klasse. Die anderen Charaktere blieben dagegen eigentlich recht blass, was ich etwas schade fand, selbst Mountclemens, der interessante Ansätze hat, den ich aber sowieso nicht sonderlich nett fand.
Die Geschichte ist eher ruhigerer Natur, vor allem die ersten hundert Seiten passiert eigentlich nicht wirklich viel. Qwilleran macht sich mit der Kunstszene vertraut und begegnet so ziemlich vielen Leuten, die ihm alle ihre Meinung zu bestimmten Themen sagen, ob sie nun gefragt werden oder nicht und Hauptthema ist meistens Mountclemens, der sich nicht gerade Freunde gemacht hat, mit seinen Kritiken, die oft nicht gerade sehr schmeichelhaft sind. Er lobt nur ein paar Künstler, die anderen zerreißt er regelrecht in der Luft. Als dann der erste Mord passiert wird es etwas spannender, aber wirklich nur minimal, denn die Suche nach dem Täter ist zwar ein Thema, trotzdem wird das alles recht gemächlich geschildert und durchgeführt. Ein Highlight in dem Buch ist aber eindeutig Koko, der Kater ist wirklich einmalig und darum freue ich mich auch schon auf das nächste Abenteuer mit ihm und Qwilleran.
Von mir gibt es:***:
Jim Qwilleran nimmt einen Job beim Daily Fluxion an, er soll der neue Kulturredakteur werden, obwohl er überhaupt keine Erfahrung in diesem Bereich hat. Besonders die Kunstszene in Pickax ist sehr groß und so muß er von null anfangen und sich erstmal ein wenig einarbeiten, allerdings hat Qwilleran wohl einen anderen Kunstgeschmack als andere, denn das was hochgelobt wird ist meist nicht so ganz sein Fall. Aber er geht recht diplomatisch an die Sache ran und scheint auch irgendwie Spaß daran zu finden. Allerdings scheint jemand wohl etwas gegen gewisse Leute zu haben, die sich in den Kunstkreisen bewegen und so geschieht bald ein Mord, aber das ist nur der Anfang und Qwilleran läßt diese ganze Geschichte nicht los und versucht hinter den Täter zu kommen, ihm zur Seite steht der Siamkater Kao K´o-Kung, von Jim kurz genannt Koko.
Qwilleran fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn er manchmal vielleicht etwas zu direkt ist, wie ich finde, aber ich denke mal, das liegt daran, das er Reporter ist und natürlich immer eine Story wittert und dann auch alles genau wissen möchte, aber seinen Gesprächspartnern scheint das komischerweise irgendwie nicht viel auszumachen. Seine Fixierung auf manche Frauen fand ich auch noch etwas übertrieben, aber ansonsten hat er mir wie gesagt recht gut gefallen, vor allem sein Verhalten gegenüber Koko fand ich wirklich klasse. Die anderen Charaktere blieben dagegen eigentlich recht blass, was ich etwas schade fand, selbst Mountclemens, der interessante Ansätze hat, den ich aber sowieso nicht sonderlich nett fand.
Die Geschichte ist eher ruhigerer Natur, vor allem die ersten hundert Seiten passiert eigentlich nicht wirklich viel. Qwilleran macht sich mit der Kunstszene vertraut und begegnet so ziemlich vielen Leuten, die ihm alle ihre Meinung zu bestimmten Themen sagen, ob sie nun gefragt werden oder nicht und Hauptthema ist meistens Mountclemens, der sich nicht gerade Freunde gemacht hat, mit seinen Kritiken, die oft nicht gerade sehr schmeichelhaft sind. Er lobt nur ein paar Künstler, die anderen zerreißt er regelrecht in der Luft. Als dann der erste Mord passiert wird es etwas spannender, aber wirklich nur minimal, denn die Suche nach dem Täter ist zwar ein Thema, trotzdem wird das alles recht gemächlich geschildert und durchgeführt. Ein Highlight in dem Buch ist aber eindeutig Koko, der Kater ist wirklich einmalig und darum freue ich mich auch schon auf das nächste Abenteuer mit ihm und Qwilleran.
Von mir gibt es:***:
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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