Gear, Michael W. - Das letze Gebet

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14 Sep. 2008 16:43 - 05 März 2024 09:35 #1 von Netha
Autor: Gear, Michael W.
Titel: Das letzte Gebet
Originaltitel:To cast a Pearl / 2007
Verlag: CT
Erschienen: 2008
ISBN-10: 3404157486
ISBN-13: 978-3404157488
Seiten: 478
Einband: TB
Serie: keine
Preis: 8,95 €

Autorenportrait:

W.Michael Gear studierte Anthropologie und ist Mitglied der American Association of Physical Anthropology. Er führte zahlreiche Studien in den Bereichen menschliche Osteologie (Knochenkunde), Paläontologie, Forensik und Evolution von Primaten durch. Kathleen O’Neal Gear war Referentin für Geschichte und Archäologie im US-Innenministerium. Für ihre herausragende Arbeit wurde sie zweimal mit einem Regierungspreis für besondere kulturelle Verdienste ausgezeichnet.


Quelle: Krimi Couch


Inhaltsangabe:

Ägypten im 4. Jahrhundert. Seit langer Zeit beschäftigen sich Mönche mit heiligen Schriften, die ein radikal anderes Bild Jesu zeichnen, als es die Kirche propagiert. Plötzlich lässt Kaiser Konstantin diese Schriften verbieten, und ein tödliches Ringen um eine Wahrheit beginnt, die die Welt für immer verändern kann Der alte Mönch Barnabas besitzt eines der verbotenen Schriftstücke. Als Konstantins Mörder sein Kloster überfallen, muss er mit seinen Vertrauten Cyrus und Zarathan fliehen. Die drei Mönche machen sich daran, das alte Schriftfragment zu entziffern. Sie sind die letzten, die verhindern können, dass das wahre Bild Jesu auf alle Zeit vor der Menschheit verborgen wird.
 

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung

Mit diesem Buch des Autorenehepaars Gear & Gear habe ich das zweite der Beiden gelesen.
Leider hat es nicht das inne gehabt was ich erwartet hatte. Das erste hatte wirklich Biss und Spannung. Beides kam in dieser Geschichte nicht richtig zum Zuge.
Dennoch war es sehr interessant zu lesen, ging es hier doch um Pergamente die aus der Welt geschafft werden sollten nach dem Tode von Jesus Christus.
Es soll wesendlich mehr Bücher gegeben haben, als die 27 die uns in der heute gültigen Bibel überliefert worden sind.
Und genau diese Bücher sie eben nicht übernommen worden sollten vernichtet werden. Weil es dadurch ans Licht gekommen wäre das Jesus wohl nicht in dem Lichte gestorben ist wie die heutige Bibel es uns im 2. Testament weiß machen möchte.

In einem Kloster werden 99 Mönche durch weißes Arsen umgebracht, als es ihnen ins Essen gemischt wurde. Nur drei Mönche haben dies Massaker überlebt weil sie sich in der Bibliothek befunden hatten und fasten mussten zur Strafe eines Vergehens gegen die Klosterregeln.

Mit diesen drei Mönchen gelang auch der Waschfrau des Klosters die Flucht, und nun machten diese drei sich auf die Suche das der sagenumwobenen „Perle“. Keiner weiß so genau was diese Perle darstellt.

In die Geschichte bin ich sehr schwer reingekommen, weil man auch einen sehr Umfangreichen Anhang zu beachten hatte. Aber nach ca. der Hälfte des Buches habe ich es seinlassen mir jeden Anhang durchzulesen, da mich dies doch im Lesefluss immer unterbrach. Später habe ich dann nur das nachgelesen was mich wirklich interessierte. Und dann kam die Geschichte auch so langsam in Schwung.
Vom Hocker gerissen hatte mich diese Story nicht, aber die Aspekte was wäre wenn, haben mich doch bei der Stange gehalten und ich habe am Ende gedacht, das es doch gut war nicht aufzugeben. Und die aufgestellten Überlegungen zu diesem Thema haben mich wirklich über den uns bekannten Christlichen Glauben nachdenken lassen.

Leider gab es so die eine oder andere Länge, aber ich wollte nun doch wissen wie das alles endet, und ob dem Leser diese „Perle“ noch erklärt wird. Und es wurde gelöst. Das Ende fand ich super verfasst. Und auch die Behandlung der Perle war klasse.

Liebe Grüße von Netha
Letzte Änderung: 05 März 2024 09:35 von Meggie.

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27 Sep. 2008 14:56 #2 von charlie
Meine Meinung:

Am liebsten hätte ich dieses Buch nach 80 Seiten in eine Ecke gepfeffert. Es war wirklich ein Wirrwarr. Ich hätte mir von diesem Buch wirklich mehr erwartet. Es wurden sehr viele Zitate verwendet und es kam mir manchmal vor,als läse ich in einer anderen Sprache. Am besten von den Figuren haben mir noch Cyrus, der ehemals ein römischer Soldat war, und Kalay, die ehemalige Wäscherin des Klosters und für damalige Zeiten eine sehr gescheite Frau.

Mit den verschiedenen Zeiten bin ich nach und nach gut klar gekommen. Nur, nocheinmal würde ich dieses Buch nicht lesen. Ein anderes Buch von diesen Schriftstellern würde ich allerdings auf jeden Fall mal lesen. Durch dieses Buch habe ich mich durchgekämpft.

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