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Breckenridge, Anne - Engel der Themse
Titel: Engel der Themse
Originaltitel: -
Verlag: Dryas
Erschienen: 06. September 2016
ISBN-10: 3940855669
ISBN-13: 978-3940855664
Seiten: 272
Einband: TB
Serie: -
Preis: 12,00 €
Autorenporträt:
Quelle: BuchrückenAnne Breckenridge ist das Pseudonym der Krini Autorin Christine Dieckerhoff. Die gelernte Kinderkrankenschwester und Mutter zweier erwachsener Kinder schreibt seit mehr als zehn Jahren. 2008 erschien ihr erster Kriminalroman. Seit 2013 durchstreift sie die Jahrhunderte und ist nach einem Abstecher in die Karibik im London des 19. Jahrhunderts gelandet.
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextEngland, 1864: Im viktorianischen London werden immer wieder Kinder vermisst, die Kinder der Ärmsten. Der Schatten holt sie, sagen die Leute. Die Polizei unternimmt nichts.
Auch nicht, als der neugeborene Bruder von Gladys verschwindet.
Dann verschwindet der Sohn eines Lords, und diesmal wird die Polizei aktiv. Das vorlaute Küchenmädchen Emma gerät in Verdacht und muss fliehen. In den Straßen von London trifft sie Gladys. Keine traut der anderen. Doch als auch der zweite Sohn des Lords vermisst wird und die Polizei alle Schuld bei Emma sucht, müssen sie sich zusammenraufen. Nur gemeinsam können sie den Schatten besiegen und das Kind retten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Meine Meinung:
Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und ich freute mich auf einen Krimi aus dem historischen London.
Diese Geschichte wird zu Beginn in zwei Strängen erzählt. Zum einem geht es um das Leben von Gladys und ihrem Bruder, ihnen nimmt der mysteriöse „Schatten“ das jüngste Geschwisterchen, als es für ein paar Minuten unbeaufsichtigt war.
Der zweite Strang dreht sich um Emma, die aus der Mittelschicht stammt und in einem noblen Haus ihren Dienst antritt.
In beiden Strängen geht es Seitenweise um das Leben der Jugendlichen und wie sie ihr Leben fristen müssen.
Bei Gladys und ihrem Bruder geht es jeden Tag aufs neue ums Überleben, bei Emma um ihre Unzufriedenheit. Bis sich dann beide Stränge treffen.
Als in dem noblem Hause der kleine Herr verschwindet, nimmt die Geschichte etwas Fahrt auf. Leider versank diese dann wieder in unendlichen Beschreibungen und Dialogen.
Mir war der Täter recht schnell klar, aber die Autoren schaffte es nicht mich mit den verbliebenen Seiten zu fesseln, bis es zur Aufklärung des Falls kam.
Eine Gewisse Spannung, die sich noch ausbaut, bis zur Aufklärung, fand ich leider nicht. Das Potenzial wäre allemal da gewesen bei diesem Thema, wurde aber meiner Meinung nach nicht genutzt.
Ich vergebe drei von fünf Sternen
Liebe Grüße von Netha
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